Eleonore Frey

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy

D Eleonore Frey (* 18. Oktober 1939 z Frauefäld) isch e Literaturwüsseschaftlerin und Schriftstellerin vo dr Schwiiz.

s Läbe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Eleonore Frey isch d Dochter vom Germanischt Emil Staiger. Si het z Züri und z Paris d Germanistik, d Romanistik und d Komparatistik studiert und anne 1966 promoviert und 1972 habilitiert. Si isch vo 1982 bis 1997 Profässorin für Nöieri Düütschi Literatur a dr Uni Zürich gsi.

Näbe dr wüsseschaftlechen Arbet het si au als Schriftstellerin verschideni Tegscht publizert, und si schaffet drzue ane als Übersetzerin. Si isch mit em Literaturwüsseschaftler Hans-Jost Frey ghüroote.

Ane 2007 het si imene Uufsatz über s Verheltnis zwüschem Schwiizerdüütschen und em Hochdüütsche gschribe.[1]

D Frey isch bim Verband Autorinne und Autore vo dr Schwiiz derby. Si het 2002 en Wärchpryys vo dr Schwiizerischen Schillerstiftig und 2007 dr Schillerpryys vo der Zürcher Kantonalbank übercho.

Wärch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Grillparzer. Gestalt und Gestaltung des Traums, 1966
  • Poetik des Übergangs. Zu Mörikes Gedicht „Göttliche Reminiszenz“, 1977
  • Notstand. Erzählungen, 1989
  • Schnittstellen. Erzählung,1990
  • Gegenstimmen. Erzählungen, 1994
  • Das Siebentagebuch. Erzählung, 1996
  • Kindheit zu zweit, 1998
  • Lipp geht, 1998
  • Aus Übersee. Ein Bericht, 2001
  • Das Haus der Ruhe. Erzählung, 2004
  • Siebzehn Dinge. Biographie, 2006
  • Muster aus Hans. Ein Bericht, 2009
  • Zu Besuch bei Franz, in Aris Fioretos (Hg.): Babel. Für Werner Hamacher.
  • Aus der Luft gegriffen, Graz 2011
  • Unterwegs nach Ochotsk, 2014
  • Waldleute, 2018

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Eleonore Frey: Schweizerdeutsch reden, Hochdeutsch sprechen. In: Jürg Niederhauser (u. a.): Deutsch in der Schweiz. 2007.