Diskussion:Freiburger Bächlein
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Sod mer doo nid eender, wie bi alne andre Ardigel, au e hoochdydsche Titel nee, z. B. Freiburger Bächlein? --Holder 16:55, 03. Mai 2007 (CET)
- In dr ditsche Wikipedia heisst dr Artikel "Freiburger Bächle", was weder Hochditsch, noch Niideralemannisch, sundern Schwäbisch isch. ;-) --W-j-s 23:20, 31. Mei 2008 (CEST)
- Dasch kei Problem: mach zwei REDIRECT Siite, eini uf Schwäbisch und eini uf Hochdütsch. Denn sötte alli zfriide sii. - Andi d 10:56, 1. Jun. 2008 (CEST)
- Freiburger Bächlein wär eigetlich fier die ditsch Wikipedia rächt, um eweng d'Friburger mit ihrem Pseudo-Alemannisch z'ärgere ;-) --W-j-s 19:09, 1. Jun. 2008 (CEST)
- Also es gibt auch Alemannische Gegenden in denen der Diminutiv mit le gebildet wird z.b. in der Ortenau (erzählt dort mal jm. das sei schwäbisch....). Ich selbst stamme aus Freiburg und hier sagt kein Freiburger Bächli sondern, Bächle Häusle, Schlössle etc pp. --PogoEngel 10:19, 9. Feb. 2010 (MEZ)
- Freiburger Bächlein wär eigetlich fier die ditsch Wikipedia rächt, um eweng d'Friburger mit ihrem Pseudo-Alemannisch z'ärgere ;-) --W-j-s 19:09, 1. Jun. 2008 (CEST)
Hierzu aus de.wikipedia :
- Heißt es jetzt genau Bächle oder Bächli? Berechtigte Frage auf der Diskussionsseite. Vorlage:Ok
- wird in diesem Zeitungsartikel wenigstens ansatzweise beleuchtet. Vorlage:Ok
- dazu haben wir noch einen Auszug aus einem alemannischen Grammatikbuch Vorlage:Ok
- wird in diesem Zeitungsartikel wenigstens ansatzweise beleuchtet. Vorlage:Ok
--PogoEngel 10:28, 9. Feb. 2010 (MEZ)
- Ich bi vu Obfige (Freiburg-Opfingen). Im eltere Friiburger Dialäkt sait mer Bächli, d Form Bächle isch kei Dialäkt sundern us dr modärne regionale Umgangssproch. Un e Form wie Häusle isch ender regionale Substandard (Friiburger Dialäkt: Hiisli, Friiburger Umgangssproch: Häisle oder Haisle). LG, --Holder 13:59, 9. Feb. 2010 (MEZ)
- mag sy Freiburg layt ja an de Grenz zum Oberrheinalemanische. Aber ich würd mal so vum "Gefühl her" behaupten dass ma nördlich vu Freiburg ender LE als LI sait.--PogoEngel 16:22, 9. Feb. 2010 (MEZ)
- (Ich habe bis ich 6 war in Zähringen gewohnt, dann sind meine Eltern in die Ortenau gezogen, bin dann wieder zum Studieren und nun zum Arbeiten hierher gezogen.) Könnte also sein dass sich eher Oberrheinalemannisch rede. Als Stadtbewohner würde ich sagen, dass Freiburg sprachlich akademisiert hat und eigentlich niemand mehr wirklich Niederalemannisch spricht. --PogoEngel 16:28, 9. Feb. 2010 (MEZ)
- -le ist tatsächlich auch der Diminutiv der nördlichen Ortenau. Der dtv-Atlas zur deutschen Sprache hat da interesante Karten dazu, mittlerweile gibt es den umfangreicheren deutschen Sprachatlas auch Online. Häusle statt Hiisli oder Hüsli ist übrigens jenes Merkmal, das Schwäbisch vom restlichen Alemannisch scheidet.
- Der von dir erwähnte Zeitungsartikel ist aber trotzdem Käse, denn -le ist nicht süddeutscher Dialekt-Standard. In Bayern oder Franken, auch das ist Süddeutschland, sogar der größere Teil, ist die gängige Verkleinerungsform ja das -l ohne e oder i und in der Pfalz leitet man in der Regel vom -chen ab - ein Mädsche heißt es dort wohl.
- In Deutschland ist es leider üblich, schon die kleinste Abweichung vom Standarddeutschen als "Dialekt" zu bezeichnen, was dazu führt, dass man den offenkundig zu beobachtenden Verfall der Dialekte zu Akzenten der Standardaussprache als "Rennaissance des Dialekts" bezeichnen kann. Dem ist aber nicht so. Das, was in der Umgangssprache entlang des deutschen Oberrheins zu beobachten ist, ist keine Weiterentwicklung des Dialekts, sondern dessen zunehmende Verdrängung durch standarddeutsche Aussprache und Grammatik. Dies führt zunächst zu einem alemannischen Dialekt, der formal alle Definitionen eines schwäbischen Dialekts erfüllt. Aber es ist ja nicht wirklich das Schwäbische, das auf den Dialekt einwirkt, auch wenn man den Dialekt als Oberrheinschwäbisch klassifizieren könnte, es ist das Standarddeutsche selbst. So ist jedenfalls meine Sicht der Dinge. Ich habe da nicht die rosarote Brille der Muettersproch-Gsellschaft auf, die das Verschwinden des Dialekts als dessen Weiterentwicklung verniedlicht. --W-j-s 19:22, 9. Feb. 2010 (MEZ)
- P.S.: Ich habe in Freiburg Abitur gemacht und mein Studium dort abgeschlossen. Mittlerweile arbeite ich dort. Ich weiß auch, wie es um die Dialekt-(Un-)Kenntnis der Freiburger bestellt ist. Die Stadtteil-Artikel zu Freiburg weisen nicht ohne Grund für die Freiburger Kernstadt keine Dialektangaben auf. Für mich ist Freiburg eine alemannisch-freie Zone. Viele Freiburger dürften das sogar positiv sehen ;-) --W-j-s 19:29, 9. Feb. 2010 (MEZ)
- Ich bi vu Obfige (Freiburg-Opfingen). Im eltere Friiburger Dialäkt sait mer Bächli, d Form Bächle isch kei Dialäkt sundern us dr modärne regionale Umgangssproch. Un e Form wie Häusle isch ender regionale Substandard (Friiburger Dialäkt: Hiisli, Friiburger Umgangssproch: Häisle oder Haisle). LG, --Holder 13:59, 9. Feb. 2010 (MEZ)
Extärni Link gänderet
[Quälltäxt bearbeite]Sali Mitautore,
Ich haa 2 extärni Link uf Freiburger Bächlein gänderet. Nämen ich bittschen e Momänt un luege no mym Edit. Wänn Ihr Froge hän, oder wänn dr Bot d Link oder di ganz Syte soll ignoriere, gehen bitte uf die FaQ-Syte fir mee Infiormatione. Ich haa die Änderige gmacht:
- s Archiv https://web.archive.org/web/20070927033114/http://www.freiburg.de/servlet/PB/show/1147830/baechle_text_kuntzemueller.pdf in http://www.freiburg.de/servlet/PB/show/1147830/baechle_text_kuntzemueller.pdf yygfiegt
- s Archiv https://web.archive.org/web/20070927033313/http://www.freiburg.de/servlet/PB/show/1147831/baechle_text_untermann.pdf in http://www.freiburg.de/servlet/PB/show/1147831/baechle_text_untermann.pdf yygfiegt
Wänn Ihr fertig sin mit em dureluege vu myne Änderige, chennen er no dr Aawysige in dr Vorlag unte no Fähler flicke.
Cheers.—InternetArchiveBot (Fehler melden) 04:44, 9. Sep. 2017 (MESZ)