Zum Inhalt springen

Charles Chaplin

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Dr Charlie Chaplin in dr Rolle vom Trämp, um 1918

Dr Sir Charles Spencer Chaplin jr., KBE, bekannt as Charlie Chaplin (* 16. April 1889 vermuetlig z London;[1]25. Dezämber 1977 z Vevey, Schwiz), isch e britische Komiker, Schauschbiiler, Reschissöör, Komponist und Broduzänt gsi.

Dr Chaplin zelt zu de iiflussriichste Komiker vom 20. Joorhundert. Si bekanntisti Rolle isch dr „Vagabund“ (im Original „The Tramp“, au „Charlot“), en arme Landstriicher mit de Maniere und dr Würd vom ene Gentleman. Die Figuur mit em Zweifingerschnauz, de Hoose und Schue wo z grooss si, dr änge Jagge, em Bambusstock in dr Hand und dr Melone uf em Chopf isch zun ere Filmikone worde. S American Film Institute het dr Charlie Chaplin zur zäätgrösste amerikanische Filmlegände vo alle Zite gweelt.[2]

Dr Charles Chaplin het si Karriere as Chind aagfange, won er in dr Music Hall ufdräte isch. As Komiker in de früeje Stummfilmkomöödie vo Hollywood het er bald groosse Erfolg ghaa. Er isch zu siner Zit dr beliebtest Stummfilmkomiker gsi und het s fertig brocht, künstlerisch und finanziell unabhängig z wärde. 1919 het er zämme mit dr Mary Pickford, em Douglas Fairbanks und em David Wark Griffith d Filmgsellschaft United Artists gründet. 1952 het män en verdächdigt, Kommunist z si, und dorum het er us em Usland nüme zrugg in d USA dörfe. Er het denn in Öiropa as Schauschiiler und Reschissöör gschafft. 1972 het er en Eerenoscar für si Lääbenswärk überchoo. Fümf Joor druf isch er im Alter vo 88 in si Schwiizer Woonort gstorbe.

Advertisement from Chaplin's American tour with the Fred Karno comedy company, 1913
By 1916, Chaplin was a global phenomenon. Here he shows off some of his merchandise, c. 1918.
Keystone Studios
  • 1914: Making a Living
  • 1914: Kid Auto Races at Venice
  • 1914: Mabel’s Strange Predicament
  • 1914: A Thief Catcher
  • 1914: Between Showers
  • 1914: A Film Johnnie
  • 1914: Tango Tangles
  • 1914: His Favorite Pastime
  • 1914: Cruel, Cruel Love
  • 1914: The Star Boarder
  • 1914: Mabel at the Wheel
  • 1914: Twenty Minutes of Love
  • 1914: Caught in a Cabaret
  • 1914: Caught in the Rain
  • 1914: A Busy Day
  • 1914: The Fatal Mallet
  • 1914: Ihr Freund, der Bandit (Her Friend the Bandit)
  • 1914: The Knockout
  • 1914: Mabel’s Busy Day
  • 1914: Mabel’s Married Life
  • 1914: Laughing Gas
  • 1914: The Property Man
  • 1914: The Face on the Bar Room Floor
  • 1914: Recreation
  • 1914: Die Maskerade (The Masquerader)
  • 1914: His New Profession
  • 1914: The Rounders
  • 1914: The New Janitor
  • 1914: Those Love Pangs
  • 1914: Teig und Dynamit (Dough and Dynamite)
  • 1914: Gentlemen of Nerve
  • 1914: His Musical Career
  • 1914: His Trysting Place
  • 1914: Tillie’s Romanze auf Raten (Tillie’s Punctured Romance)
  • 1914: Getting Acquainted
  • 1914: His Prehistoric Past
Essanay Film Manufacturing Company
  • 1915: Charlie gegen alle (His New Job)
  • 1915: Eine verbummelte Nacht (A Night Out)
  • 1915: Der Champion (The Champion)
  • 1915: Im Park (In the Park)
  • 1915: Entführung (A Jitney Elopement)
  • 1915: Der Tramp (The Tramp)
  • 1915: An der See (By the Sea)
  • 1915: His Regeneration (Cameo-Auftritt)
  • 1915: Arbeit (Work)
  • 1915: Eine Frau (A Woman)
  • 1915: Die Bank (The Bank)
  • 1915: Gekidnappt (Shanghaied)
  • 1915: Eine Nacht im Variété (A Night in the Show)
  • 1916: Polizei (Police)
  • 1916: Burlesque on Carmen
  • 1918: Triple Trouble (zusammengeschnitten aus unfertigen Chaplin-Filmen)
Mutual Film Corporation
  • 1916: Der Ladenaufseher (The Floorwalker)
  • 1916: Der Feuerwehrmann (The Fireman)
  • 1916: Der Vagabund (The Vagabond)
  • 1916: Ein Uhr nachts (One A.M.)
  • 1916: Der Graf (The Count)
  • 1916: Das Pfandhaus / Das Pfandleihhaus (The Pawnshop)
  • 1916: Hinter der Leinwand (Behind the Screen)
  • 1916: Die Rollschuhbahn (The Rink)
  • 1917: Leichte Straße (Easy Street)
  • 1917: Die Heilquelle / Die Kur (The Cure)
  • 1917: Der Einwanderer (The Immigrant)
  • 1917: Der Abenteurer (au Charlie als Sträfling) (The Adventurer)
First National
United Artists
Änglischi Brodukzioone
  • 1957: Ein König in New York (A King in New York)
  • 1959: The Chaplin Revue (Zusammenschnitt aus Ein Hundeleben, Gewehr über! und Charlie Chaplin – Gehetzte Unschuld / Der Pilger)
  • 1967: Die Gräfin von Hongkong (A Countess from Hong Kong), Cameo-Auftritt

Veröffentligunge

[ändere | Quälltäxt bearbeite]
  • My Autobiography. Simon & Schuster, 1964.
  • * Die Geschichte meines Lebens. S. Fischer, Frankfurt 1964; erwiitereti Usgoob mit Bilder: Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt 1998, ISBN 3-596-14061-7.
  • Die Wurzeln meiner Komik. In: Allgemeine unabhängige jüdische Wochenzeitung. Marx, Düsseldorf 3. März 1967. ISSN 0002-5941
  • John Bengtson: Silent Traces. Discovering Early Hollywood Through the Films of Charlie Chaplin. Santa Monica Press, Santa Monica, Calif. 2006, ISBN 1-59580-014-X
  • Michael Comte (Hrsg.): Charlie Chaplin. Das Fotoalbum. Text Sam Stourdze. Steidl, Göttingen 2002, ISBN 3-88243-855-X
  • Joe Hembus: Charlie Chaplin. Seine Filme, sein Leben. Heyne, Münche 1989, ISBN 3-453-86033-0
  • Dorothee Kimmich (Hrsg.): Charlie Chaplin. Eine Ikone der Moderne. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-39952-7
  • Simon Louvish: Chaplin: The Tramp’s Odyssey. Faber and Faber, London 2009, ISBN 978-0-571-23768-5
  • Robert Payne: Der große Charlie. Eine Biographie des Clowns. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1989, ISBN 3-518-38123-7
  • David Robinson: Chaplin. Sein Leben, seine Kunst. Diogenes, Zürich 1993, ISBN 3-257-22571-7
  • Johannes Schmitt: Charlie Chaplin. Eine dramaturgische Studie. Lit-Verlag, Münster 2006, ISBN 3-8258-9317-0.
  • Karl Schnog: Charlie Chaplin – Filmgenie und Menschenfreund. Henschel, Berlin (Ost) 1960
  • Sam Stourdze (Hrsg.): Chaplin in Pictures. NBC Editions, Paris, 2005, ISBN 2-913986-03-X
  • Liliane Weissberg: Hannah Arendt, Charlie Chaplin und die verborgene jüdische Tradition. Grazer Universitätsverlag/Leykam, Graz 2009, ISBN 978-3-7011-0165-8
  • Stephen Weissman: Chaplin. A Life. Arcade Publishing, New York 2008

Film über e Charles Chaplin

[ändere | Quälltäxt bearbeite]
  • Chaplin. Spiilfilm, Groossbritannie, USA, 1992, 143 Min., Reschii: Richard Attenborough, Kamera: Sven Nykvist, mit Robert Downey Jr. als Charlie Chaplin, Anthony Hopkins, Dan Aykroyd, Geraldine Chaplin, Kevin Dunn als J. Edgar Hoover, Kevin Kline und andere.
  • Charlie Chaplin – A Tramp’s Life. Dokumentarfilm, USA, 1997, 90 Min., Reschii: Peter Jones, Charlie Chaplin: A Tramp’s Life in dr Internet Movie Database
  • Der Tramp und der Diktator. Dokumentarfilm, Groossbritannie, 2002, 89 Min., Reschii: Kevin Brownlow, Michael Kloft, Inhaltsangabe von arte.
  • Chaplin heute – Der große Diktator. Dokumentarfilm, Frankriich, 2003, 26 Min., Reschii: Serge Toubiana, Brodukzioon: arte.
  • Charlie – Leben und Werk von Charles Chaplin. (OT: Charlie: The Life and Art of Charles Chaplin.) Dokumentarfilm, USA, 2003–2007, 127 Min., Buech und Reschii: Richard Schickel, Muusig: Charles Chaplin, José Padilla, mit em Sydney Pollack als Verzeler.
  • 2008: Kidnappin' Chaplin vom Martin Kolozs, UA 15. Juni 2008, Ufdraagswärk für s 4. Tiroler Dramatikerfestival, Östriich.
  • 2008: Verrückte Zeiten – Hommage an Charlie Chaplin, Brodukzioon vo dr Drehbühne Berlin[3] und vom Admiralspalast Berlin mit em Joseph Sternweiler und em Dietrich Bartsch
  • 2010: Chaplin, Ballett vom Mario Schröder, Brodukzioon vo dr Oper Leipzig.

Fiitscher und Hörspiil

[ändere | Quälltäxt bearbeite]
  • Der Mann im Mond. Ein Radioballett mit Charlie Chaplin. Fiitscher vo dr Evelyn Dörr. Reschii: Claudia Leist. WDR 2002.
  • Charlies Himmelfahrt. Kriminalhörspiil vo dr Sabine Bohnen und vom Bernd Breitbach. Reschii: Wolfgang Rindfleisch. Deutschlandradio Kultur 2005.
  • Patrick Roth: Meine Reise zu Chaplin. ein encore. Suhrkamp, Frankfurt a. M. 2002, ISBN 3-518-39939-X. (Autobiographischi Erzäälig)
 Commons: Charlie Chaplin – Sammlig vo Multimediadateie

Wikisource Der berühmteste Mann der Welt, von Kurt Tucholsky, Prager Tagblatt 22. Juli 1922 im dütschsprochige Wikisource

  1. Matthias Gretschel: Die Geheimdienstakte Charlie Chaplin, Hamburger Abendblatt, 18. Februar 2012, abgrüeft am 18. Februar 2012. Vergliich au KV 2/3700 im britischen Nationalarchiv
  2. American Film Institute's list of the 50 Greatest American Screen Legends
  3. http://www.drehbuehne-berlin.de
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Charlie_Chaplin“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.