Burg Driberg

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Burg Driberg
Entstehigsziit: um 1325
Burgetyp: Hecheburg, Spornlag
Erhaltigszuestand: Muurräscht
Ständischi Stellig: Adligi
Ort: Driberg
Geografischi Lag: 48° 7′ 47″ N, 8° 13′ 56,3″ OKoordinate: 48° 7′ 47″ N, 8° 13′ 56,3″ O
Burg Triberg (Baden-Württemberg)
Burg Triberg (Baden-Württemberg)
Burg Triberg
Burg Triberg

D Burg Driberg isch e Burgruine uf eme Bärgsporn sideschtli vu dr Stadt Driberg im Schwarzwald-Boor-Chreis z Bade-Wirttebärg.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wänn die Spornburg an dr Guetach entstande isch weiß mer nit gnau, in dr erschte Helfti vum 14. Johrhundert isch am Fueß vu dr Burg d Stadt Dribärg entstande. Vor allem weiß mer nit, eb s d Burg scho gee het, wu di friejer Herrschaft Hornberg um 1200 in di bode sälbschtändige Herrschafte (Nei-)Hornberg un Driberg ufdeilt woren isch.

Anne 1239 isch dr Name Triberg zem erschte Mol gnännt wore. In ere Urkund iber e Rächtsgschäft zwisch em Grof Berthold von Neuenburg un em Bischof Lutold vu Basel erschynt dr Minischtrial Peter von Triberc as letschte vu dr 15 Zyyge. D Burgaalag isch villicht vum Burkhard I. von Triberg böue wore. Bsitzer vu dr Burg sin d von Hornberg gsi. Wu d Driberger Linie uusgstorben isch, sin d „stat und burg ze Triberg“ an d Grofe von Hohenberg chuu. 1355 isch d Herrschaft vum Herzog Albrecht II. von Österreich, eme Habsburger, gchauft wore isch anne 1654 ändgiltig an Eschtryych gfalle (Vordereschtryych).

D Burg isch e baar Mol vu dr Habsburger verpfändet wore (1372 an d Markgrofe vu Bade, 1493 an d Grofe zu Fürstenberg, un im 16. Johrhundert an dr Fryybeger Jurischt Zasius un dr Fäldhauptmann Lazarus von Schwendi). Im Johr 1489 isch si dur e Fyyr gschlisse un derno wider ufböue wore. Im Buurechrieg isch d Burg anne 1525 nomol niderbrännt wore. Ufständischi Schwarzwälder Buure un Burger sin do d Brandstifter gsi. Si hän d Burg as Frondienscht wider mieße ufböue. 1616 isch si wider deilwyys un im Dryssgjehrige Chrieg isch si an dr Wynächte 1642 dur schwedischi Soldate ändgiltig gschlisse wore.

Dr Grundriss un e Pfyyler vu dr ehmolige urgaalag sin anne 1934 dur Uusgrabige vun e baar Muurräscht frejgleit wore. D Burg Driberg zeigt sich hite as Ruine mit wenige Muurräscht im sognännte „Burggarte“ bim Kurhuus.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Max Miller, Gerhard Taddey: Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 6. Baden-Württemberg. Stuttgart 1965

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

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