Burg Kaschtebuck

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Burg Kaschtebuck
Entstehigsziit: 1100 bis 1200
Burgetyp: Higelburg
Erhaltigszuestand: Burgstall
Ort: Härwelze-Bleiche
Geografischi Lag: 48° 12′ 23,3″ N, 7° 50′ 25,1″ OKoordinate: 48° 12′ 23,3″ N, 7° 50′ 25,1″ O
Burg Kastenbuck (Baden-Württemberg)
Burg Kastenbuck (Baden-Württemberg)
Burg Kastenbuck
Burg Kastenbuck

D Burg Kaschtebuck, au Kaschteschlessli oder Kaschtehofe gnännt, isch e abgangeni Burg bi Bleiche, eme Ortsdeil vu dr Stadt Härwelze im Landkreis Ämmedinge z Bade-Wirttebärg. Si isch im untere Beraich vum Nordoschtabhang unterhalb vu dr Kirnburg in s Meiers Wäldeli im Gwan „Kaschtebuck“ in dr Nechi vu dr Mattemihli un em Kirnhalterhof.

Die Durmhigelburg isch im 12. Johrhundert böue wore. S erscht Mol gnännt wore isch si in ere Urkund vum 16. Juli 1203, wu ne Rudolf von Castilhoven im Zämmehang mit ambo cellerarii domni Bvrchardi de Osinberc (Burkhard von Üsenberg) gnännt wird. D Burg wird Castri Chornbere gnännt. Im Johr 1403 wird si as Castilhovin gnännt. Die Burg isch dr Stammsitz gsi vu dr Meier von Kastenhofen. Si isch anne 1999 dur Vermässige uf eme Burgareal vu 60 mol 40 Meter noogwise wore mit eme Durmhigel am sidlige Eck. Wahrschyns isch si e Vorgängeraalag vu dr Kirnburg gsi. Im 19. Johrhundert sin no Räscht vun eme Durm z sähne gsi. Hite isch vu dr ehmolige Burgaalag nyt me erhalte.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Alfons Zettler, Thomas Zotz: Die Burgen im mittelalterlichen Breisgau. Halbband 1. A - K. Nördlicher Teil. Ostfildern. In. Archäologie und Geschichte. Freiburger Forschungen zum ersten Jahrtausend in Südwestdeutschland. Heft 14. Thorbecke. Sigmaringen 2003. ISBN 3-7995-7364-X
  • Heiko Wagner: Theiss-Burgenführer Oberrhein. 66 Burgen von Basel bis Karlsruhe. Theiss, Stuttgart 2003. ISBN 3-8062-1710-6

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]