Archimedischs Axiom

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S sogenannte archimedische Axiom isch noch em antike Mathematiker Archimedes benennt, es isch aber elter und scho dr Eudoxos vo Knodos het s in sinere Gröösseleer formuliert.[1] In ere modärne Fassig goot s eso:

Für alli Gröössene und , wo für sä gältet, existiert e natürligi Zaal , so dass .

En (aa)gordneti Grubbe oder en (aa)gordnete Körper, wo s archimedische Axiom din gältet, häisst archimedisch (aa)gordnet.

Für e Körper vo de reelle Zaale wird es mänggisch axiomatisch iigfüert. Mä cha allerdings mit de Axiom vom ene gordnete Körper und em Supremumsaxiom[2] bewiise, ass die reelle Zaale archimedisch gordnet si.

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. überliiferet in: Euklid, Elemente V, Definition 4: Dass sie ein Verhältnis zueinander haben, sagt man von Größen, die vervielfältigt einander übertreffen.
  2. Jedi Däilmängi vom ene Körper, wo gege oobe beschränkt isch, het e Supremum
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