Antoninus Pius

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
E Büste vom Antoninus Pius
in dr Münchner Glyptothek

Dr Antoninus Pius (* 19. Septämber 86 bi Lanuvium; † 7. Merz 161 bi Lanuvium) isch vom 10. Juli 138 bis zu sim Dood dr Kaiser vo Rom gsi. Er isch dr viert vo de säggs Adoptivkaiser gsi und dr Gründer vo dr Antoninische Dünastii. Si Geburtsnaame isch Titus Aurelius Fulvus Boionius Arrius Antoninus gsi. As Kaiser het er sich Titus Aelius Hadrianus Antoninus Augustus Pius gnennt.

Härkumpft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Familie vom Antoninus het z Nemausus im südliche Gallie gläbt; das isch hütt d Stadt Nîmes. Bi de Römer isch das im Gebiet vo dr Provinz Gallia Narbonensis gsi. Er het z Rom e Karriere als Senator gmacht und isch ane 135 Prokonusl vo dr Provinz Asie gsi. Öpe im Joor 110 het er d Annia Galeria Faustina ghürootet.[1]

D Regierig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Z Britannie het er die nördligi Gränze hundertsächzg Kilometer uf Norde verläit; das isch dr Antoninuswall, wo me hütt no d Räschte drvo gseht. Und in Obergermanie het er dr Limes im Joor 159 um 25 bis 30 Kilometer gege Oste verschoobe. Im Oste sind sich gege s Ändi vo sinere Regierigszit Spannige mit de Parther entstande; aber erst noch sim Dood isch dr Chrieg usbroche. Es het zwar Unrueje und chliineri Komflikt in Mauretanie, Oberegüpte und Dakie gee, aber s Römische Riich het under ihm doch si letschti lengeri Friidensperiode erläbt.

Im Innere het dr Antoninus im Gegesatz zu sim Vorgänger Hadrian e demonstrativ guets Verheltnis zum Senat gha. Er het au die mäiste repressive Massnaame vom Hadrian gege d Juude wider ufghobe.

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Michael Grant: The Antonines. The Roman Empire in Transition. London 1994.
  • Willy Hüttl: Antoninus Pius. 2 Bände, New York 1975
  • Bernard Rémy: Antonine le Pieux, 138–161. Le siècle d’or de Rome. Fayard, Paris 2005, ISBN 2-213-62317-1.
  • Hildegard Temporini-Gräfin Vitzthum: Antoninus Pius. In: Manfred Clauss (Hrsg.): Die römischen Kaiser. 55 historische Portraits von Caesar bis Iustinian. 4. Uflaag. Beck, Münche 2010, ISBN 978-3-406-60911-4, S. 137–144.
  • Sabine Walentowski: Kommentar zur Vita Antoninus Pius der Historia Augusta (= Antiquitas. Reihe 4: Beiträge zur Historia-Augusta-Forschung, Serie 3: Kommentare, 3). Habelt, Bonn 1998, ISBN 3-7749-2835-5.
  • Peter Weiß: Die vorbildliche Kaiserehe. Zwei Senatsbeschlüsse beim Tod der älteren und der jüngeren Faustina, neue Paradigmen und die Herausbildung des „antoninischen“ Prinzipats. In: Chiron 38, 2008, S. 1–45.

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Antoninus Pius – Album mit Multimediadateie

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. A d Annia Galeria Faustina erinneret no hütt dr Faustina-Tämpel z Rom.
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Antoninus_Pius“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.