Anorganischi Chemii

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Caesiumchlorid isch s Vorbild für anderi Kristallstrukture

Die anorganischi Chemii (churz: AC) oder Anorganik isch d Chemii vo alle choolestofffreie Verbindige und e baar Usnaame. E Gränzgebiet zur organische Chemii si d Organometallverbindige. Wääred die Organischi Chemii die nume as Hilfsmiddel oder Reagänz benützt, erforscht die anorganischi Chemii d Koordinazionschemii vo de Metall.

Historisch het sich die anorganischi Chemii mit Stoff beschäfdigt, wo nit vo organischem Lääbe dur Lääbenschraft erzügt wärde. Sit dr Harnstoffsünthese 1828 vom Friedrich Wöhler, wo die organischi Substanz Harnstoff us dr anorganische Verbindig Ammoniumcyanat härgstellt worde isch, häi sich d Gränze zwüsche Stoff us dr umbeläbte (de „anorganische“ Stoff) und dr beläbte Natur (de „organische“ Stoff) verwüscht. So broduziere Lääbewääse au e Hufe anorganischi Stoff, wääred im Labor hützudags fast alli organische Stoff chönne härgstellt wärde. Die modärni Underschäidig macht aber immer no Sinn, wil d Reakzionsmechanisme und d Stoffstrukture in dr Anorganik und in dr Organik vilmol andersch si.

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • D. F. Shriver, Peter Atkins, C. H. Langford: Anorganische Chemie, 2. Uflaag. Wiley-VCH, Weinheim 1997, ISBN 978-3-527-29250-9
  • J. Huheey, E. Keiter, R. Keiter: Anorganische Chemie – Prinzipien von Struktur und Reaktivität, 3. Uflaag. Walter de Gruyter, Berlin – New York 2003, ISBN 3-11-017903-2
  • Lothar Kolditz (Hrsg.): Anorganikum - Lehr- und Praktikumsbuch der anorganischen Chemie; mit einer Einführung in die physikalische Chemie. Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1967, 12. Uflaag 1989; Johann Ambrosius Barth Verlag, Leipzig-Berlin-Heidelberg, 13. Uflaag 1993.

Üebigsbüecher[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Ehrhard Uhlemann, Gerhard Röbisch: Fragen und Aufgaben zur Chemie. 3. Uflaag. VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften. Berlin 1988, ISBN 3-326-00275-0

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]


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