Adonai

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Adonai (hebr.אֲדֹנָיădonāy „mi Herr“), in dr aschkenasische Ussprooch Adaunoi, Adoinoi, Adonoi, isch äini vo de Umschriibige für JHWH, dr Naame vo Gott im Tanach, dr jüüdische Biible. S Wort stoot – wie Elohim – im grammatische Plural (mini Herre), zum d Hochachdig vor Gott uszdrucke. D Äizaal wär אדוני Adoni, im Hebräische hützudags as Höflichkäitsaareed brucht wird. Vor eme Naame brucht mä äifach אדון Adon, wie in Adon Cohen, dr Herr Cohen.

Wil religiöösi Juude dr göttlig Naame „JHWH“ us Eerfurcht vor däm sinere Häiligkäit nit sääge, wird us dr Tora und im Gebät immer Adonai glääse, wenn „JHWH“ vorchunnt. Sust bruche si mäistens HaSchem („dr Naame“) wenn si Gott mäine, wie zum Bischbil in Baruch HaSchem, was öbben em Gottsäidank entspricht. Mänggi gottesfürchtigi Juude ersetze Adonai im alldääglige Gsprööch dur Adoschem, e Kombinazion us Adonai und HaSchem. Das wird aber au kritisiert, wil s bedütigslos und dorum respäktlos sig.[1]

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • J. Cornelis de Vos: Herr / Adonaj / Kyrios. In: Michaela Bauks, Klaus Koenen, Stefan Alkier (Hrsg.): Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (WiBiLex), Stuttgart 2006 ff.

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Binyomin Forst, Aaron D. Twerski: The Laws of B’rachos: A Comprehensive Exposition of the Background and Laws of Blessings (= The Artscroll Series). Mesorah Publications, Brooklyn, New York 1990, ISBN 0-89906-220-2, S. 49 (Iigschränkti Vorschau uf books.google.de [abgerufen am 3. Mai 2015]).
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