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Kapital

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S Kapital isch e wirtschaftligs Guet, wo zu jedere Zit cha konsumiert wärde, wenn aber dr Verbruuch ufgschoobe wird, het mä spööter e gröösseri Mängi vo Güeter, wo chönne konsumiert wärde. Dr Adam Smith het s as dä Däil vom Bestand vo öbberem beschriibe, won er drvo erwartet, dass es iim en Iikomme wurd bringe.

S Wort chunnt vo latiinisch caput, Chopf wie in 40 Chopf (Stuck) Vee. Es isch spöötistens sit em Aafang vom 16. Joorhundert für alles beweeglige Äigedum vom ene Buurehoof brucht worde. Im Middelalter het mä z Frankriich für alli Darlehe für Zins d Zaalige in Stuck Vee aagee.

Arte vom Kapital

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In de Wirtschaftswüsseschafte cha mä under em Kaptal alli Brodukzionsmiddel verstoo, wo bi dr Brodukzion iigsetzt wärde, d. h. dr Bestand an dr Brodukzionsusrüstig, wo cha iigsetzt wärde, zum Güeter und Dienstläistige z broduziere. Däm Bestand säit mä au Kapitalstock, und er umfasst Güeter wie Wärkzüüg, Maschine, Aalaage u.s.w., also Güeter, wo im ene früenere Brodukzionsbrozäss erzügt worde si.

S Kapital in däm Sinn isch dr dritti Brodukzionsfaktor näbe dr Arbet und em Boode.

S Gäldkapital

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Aber dr Begriff wird nit nume brucht für d Güeter, wo diräkt konsumiert wärde (Realkapital), sondern au für Gäld, wil mä dank Gäld über das Realkapital cha verfüege. S Gäld bzw. s Gäldkapital umfasst also finanzielli Middel, wo zur Verfüegig stöön, zum dr Kaptalstock z ernöijere und z erwitere. Es spiilt do kä Rolle, us wele Kwelle s Kapital chunnt, sig s vom Gsparte, vo Undernäämensgwünn oder vo Kredit. Churzfristig isch nämlig für zum Realkapital bilde nume d Finanzierig nöötig und nid s Spare vorhär (Nettoinwestizione). D Bildig vom Realkapital, wo blaant isch, und s Gsparte müesse aber im e Gliichgwicht stoo.

S Humankapital

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Näben em Realkapital und em Gäldkapital git s no s Humankapital (Human bedüted Mänsch), s Läistigspotenzial vo de Arbetschreft, wo vo iirer Usbildig und Erziejig chunnt. Dä Begriff erklärt sich drmit, ass d Usbildig vo dene Fähigkäite finanziell ufwändig isch, und ass mit dr Usbildig en Erdragschraft erschaffe wird. S Humankapital wird aber nid nume broduziert, wemm mä bewusst Ressurse iisetzt zum underrichde und dreniere, sondern es isch au e Nääbebrodukt vom Brodukzionsbrozäss sälber, wenn d Arbetschreft leere, wääred si schaffe («Learning by Doing»).

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