Tootechopf
Tootechopf | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wüsseschaftlige Name | ||||||||||||
Acherontia atropos | ||||||||||||
(Linnaeus, 1758) |
De Tootechopf (Acherontia atropos) isch de grööscht Flipper z Mitteleuropa. Uf de Brust isch e Zaichnig, wo emene Tootechopf gliicht.
Verbraitig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Sini Haimet isch Zentralafrika und Madagaskar. Er flügt im Früelig öber s Mittelmeer uf Südeuropa und au öber d Alpe. Doch flüügt er nöd zrugg und sterbt im Winter. Er isch ufem Feld und im Garte aztreffe.
Uussie
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Di vordere Flögel vom Tootechopf sind dunkelbruu und äänlich wiene Bommrinde gfärbt, d Hinderflügel hellbruu mit dunkelbruune Straiffe. Ufem Chopf isch e Muster wo anen Tootechopf erinneret. De Liib isch geelschwarz gringlet miteme blaue Mittelstraiffe ufem Rugge. Er erraicht e Länge vo 60 mm und het e Spannwiiti vo 120 mm.
Jooreszyklus
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Di erscht Generatioo vom Tootechopf flügt im Aprile oder Mai vo Nordafrika oder Südeuropa öber d Alpe und lait sini Aier. D Raupe schlüüffet im Juli und verpuppet sich im uusgeende Augste tüüff i de Erde. Di zwoot Faltergeneratio flügt denn abem September und verfrüürt im Oktoober, ooni as si Jungi gmacht het. Z Afrika bildet de Tootechopf im Joor zwoo oder drai Generatione.
De Tootechopf ernäärt sich vor alem vo Säft, wo us de Bömm sickeret. Er dringt aber au gern i Biinestöck ii und und suugt de Hung us de Wabe, werd debii aber hüüffig vo de Biili töödt. Bi Gfoor chönd Tootechöpf e Zirpgrüüsch mache.
Raupe
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Raupe wered bis 130 mm lang und hend e chiliises s-förmigs Schwänzli. Si sind maistens geel, chönd aber au grüe oder bruu sii. Uf jedem Segment isch en schwarze Tupfe, auch s Muul isch schwarz. D Raupe isch uf Nachschattegwächs spezialisiert, so uf d Herdöpfelstude (Solanum tuberosum), s Tollchriesi (Atropa sp.), de Stechöpfel (Datura sp.) oder de Bocksdorn (Lycium barbarum).
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Arno Bergmann: Die Großschmetterlinge Mitteldeutschlands. Band 3 Spinner und Schwärmer. Urania-Verlag, Jena 1953.
- Günter Ebert: Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 4, Nachtfalter II (Bombycidae, Endromidae, Lemoniidae, Saturniidae, Sphingidae, Drepanidae, Notodontidae, Dilobidae, Lymantriidae, Ctenuchidae, Nolidae). Ulmer Verlag, Stuttgart 1994, ISBN 3-8001-3474-8.
- J. J. de Freina, Th. Witt: Die Bombyces und Sphinges der Westpalaearktis. Band 1. Noctuoidea, Sphingoidea, Geometroidea, Bombycoidea. EFW Edition Forschung & Wissenschaft Verlag, München 1987, ISBN 3-926285-00-1.
- Ian J. Kitching, Jean-Marie Cadiou: Hawkmoths of the World. An Annotated and Illustrated Revisionary Checklist (Lepidoptera: Sphingidae). Cornell University Press, New York 2000, ISBN 0-8014-3734-2.
- A. R. Pittaway: The Hawkmoths of the western Palaearctic. Harley Books, 1993, ISBN 0-946589-21-6.
- Rolf Reinhardt, Kurt Harz: Wandernde Schwärmerarten. Totenkopf-, Winden-, Oleander- und Linienschwärmer. Die Neue Brehm-Bücherei Bd. 596, Westarp & Spektrum, Magdeburg/Heidelberg/Berlin/Oxford 1996, ISBN 3-89432-859-2.
Weblinks
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- www.lepiforum.de Foti und Taxonomi
- Sphingidae of the Western Palaearctic (englisch)
- www.schmetterling-raupe.de
- Moths and Butterflies of Europe and North Africa (englisch)
- Markku Savela: Lepidoptera and some other life forms (englisch)