Diskussion:Landkreis Dillingen an der Donau

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Des heißt bei uns leider nicht Holze oder Blinde, sondern Holza oder Bläde und einige weitere Orte passen von der Ausprache einfach nicht (komme aus Dillingen/a, ned e)

Der Laut am Schluss ist ein sogenannter 'Schwa'. Überlicherweise wird dieser Laut hier mit einem 'e' wiedergegeben, auch wenn er regional eher nach einem 'a' als nach einem 'e' klingen mag. Ein 'a' wie am Ende von 'Aurora' ist das 'a' am Ende von 'Holza' ja nicht, Da wir hier keine lautgetreue Schreibung betreiben, dient das 'e' als Schwa der besseren Lesbarkeit. Die korrekte lokale Aussprache kann dann durch IPA-Umschrift dargestellt werden.
Wichtig ist, dass der Wortteil '-heim' wie auch die Endung 'en' im schwäbisch-alemannischen Dialektkontinuum zu einem Schwa verkürzt sind und damit nicht unterscheidbar. Holze/a könnte also sowohl Holzen als auch Holzheim heißen.
Eine exakte lautgetreue Wiedergabe von Wörtern ist nicht notwendig, um den eigenständigen Charakter des Dialekts zu bezeugen. Das deutsche Wort 'Zeit' hat im Schwäbischen einen Diphthong und es ist eher nebensächlich, ob der nun Zejt, Zajt, Zeit, Zait etc. geschrieben wird, so lange der Diphthong erkennbar ist. Der mag regional eher wie ein englisches 'A' oder eher wie ein Englisches 'I' ausgesprochen werden, es muss aber in der geschriebenen Form der Diphthong erkennbar sein.
Im übrigen Alemannischen heißt Zeit dagegen Zit, Zitt, Zytt oder Zyt. Ob y oder i, darüber streiten sich zwar die Basler, aber auch das ist eher nebensächlich. Es muss eben ein Monophthong sein. Wer aus diesen Gegenden dagegen den Diphthong benutzt, der begeht einen Fehler, weil er bereits die hochdeutsch-alemannisch gemischte Umgangssprache benutzt. Hybridformen sind aber nicht dem Erhalt des Dialekts dienlich, da sie das Lautspektrum des Dialekts hin zur Standardsprache verengen. Langfristig lässt das den Dialekt zum Akzent des Standards verkommen - aber für so etwas braucht es dann keine eigene Wikipedia-Version mehr.
Umgangssprecher, die glauben Dialekt zu schreiben, verwenden beispielsweise gerne die Hochdeutschen Lautwerte und ersetzen lediglich die Endungen -en durch -e (oder meinetwegen -a) und ebenfalls -er durch -a. Das ist aber einfach nur Legasthenie oder 'simple German', aber kein Dialekt, denn die Charakteristika des Dialekts enthält so eine Schreibung überhaupt nicht. --W-j-s 22:52, 23. Jan. 2011 (MEZ)[Antwort gee]
Lange Rede, kurzer Sinn: schreib doch einfach mal auf, wie die Ortsnamen ausgesprochen werden, dann kann man sie im Artikel ändern. Oder noch besser: korrigiere selbst die Namen im Artikel :-). Bii muetig! --Holder 04:50, 24. Jan. 2011 (MEZ)[Antwort gee]

Extärni Link gänderet[Quälltäxt bearbeite]

Sali Mitautore,

Ich haa 1 extärni Link uf Landkreis Dillingen an der Donau gänderet. Nämen ich bittschen e Momänt un luege no mym Edit. Wänn Ihr Froge hän, oder wänn dr Bot d Link oder di ganz Syte soll ignoriere, gehen bitte uf die FaQ-Syte fir mee Infiormatione. Ich haa die Änderige gmacht:

Wänn Ihr fertig sin mit em dureluege vu myne Änderige, chennen er no dr Aawysige in dr Vorlag unte no Fähler flicke.

Cheers.—InternetArchiveBot (Fehler melden) 06:33, 10. Sep. 2019 (MESZ)[Antwort gee]