Diskussion:Flughafen Kloten/Archiv1

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Bravo! De Artikel gfallt mer; so ghöre Quelle gnutzt, nüt übersetzt, stattdesse als Quelle vo Informatione gnutzt un drno uf Alemannisch neu gschrybe un formuliirt. Zum noochmache empfohle! --Chlämens 00:11, 20. Jul 2006 (UTC)

Däm chanimi numme aaschliesse. Was mir fählt, aber i wais nid, ob das iihne söll, isch: uff holländisch (niederländisch) heisst chloote schintz Eier im Sinn vo Hode. I cha das zwar nid bestätige, aber z'mindescht do im düütsche Rhi-Land sin Klöten Hode (vgl. Ralf König: Bullenklöten). Für Holländer söll das immer sauglatt sii, wenn sie im Flugzüüg ghöre, wo si lande. Ich signier jetzt mol nid, aber ich bi uf dr düütsch Wikipedia dr Vinom --87.78.87.225 21:52, 28. Aug 2006 (UTC)

Me redt nöd mit em Nachber - bis hüt[Quälltäxt bearbeite]

Nai, aso inere Yberschrift ka me des net steh lau, we ma wid uszaichnet wäre as bsunders gluena Artikel. Vermutlich ka ma scho sagge, dass d Zürcher taa händ, als gebs si (Südbadner) nöd. Bevor s devo profitiert (händ), dass es e Landesgräne git het nemlich villi Gspräch gä zwischa em Hr. Leuenberger un wechselnde Värkeersminischder en Berlin (oder no enn Bonn?). Bekanntlich (oder itt?) hents en Verdrag gschlosse - blooß hôt der d Zürcher it gfalle un di hent de Parlamentaier gsagt, onsre Juristä kennet allfällige isittige Aordnunga kibbe. (Un i kenn jo au koin Flughafa em Duitscha, wo zwischa 6 on 7 Uhr net gfloga wära ka oder sonntichs bloos zwischa 9 on 20 Uhr.)

Au it zur Yberschrift passt, dass d Zürcher schpäder hen iiglade zur Mediation (lueg de:Flughafen Kloten) un dass Berner Regirig mittlerwil au direkt mit d Regierong en Schduegert red. Es git somit scho au "bilaterali" Ansätz um zura Lösig zkomme. --KaPe 20:16, 25. Okt. 2006 (CEST)

Na joo, jetz isch e Schwiizer scho emol Bade-fründlich un er kriegt vo dir eis uf de Deggel...Was isch dyn Vorschlag für d'Überschrift? Mir fällt momentan au nüt y. Un wenn des grichtet isch, isch dr Artikel drno glunge? --Chlämens 03:06, 26. Okt. 2006 (CEST)


Jaso, iitz waisch wi es em Moritz Leuenberger goaht. Dr red nemlich mit de Düütscha, un wia der uff de Grind kriagt, wissa mr ...

I heb gerscht d Link zum ZRHwiki gnutzt un di sellige informative Darstellige hent mr ainiges in Erinnerong brocht, was i unta uffschribe due. Vum ZRHwiki han i de Link zuarna frischa Red' vum Moritz Leuenberger Bundespräsident Moritz Leuenberger zum 1. Schweizerischen Luftfahrtkongress vom 30. Mai 2006 am Flughafen Zürich, di mi sehr ausgewoga dunkt.

Wa me daruus fiir de Artikel mache - iibrleg du amol. Un gib mr bitte Iibersetziga vu

  • Vorne stönd Hüüser imer no habrund
  • im südbadische sind s verteubt gsi

--KaPe 22:41, 26. Okt. 2006 (CEST)

Wer het (nit) gred[Quälltäxt bearbeite]

Un mi dunkt, grad der Moritz L. isch de Gelackmeierte vu dera Darstellung, es sei nia gred wurre. Er nemlich het gred un in sinre Funktio als "Flugverkehrsminister" verhandelt. Un er isch zu ner Iibereikunft komme mit de Düütsche, dem Staatsvertrag. Abr de Inhalt diktiere konnt er net aso, wies sich die Zürcher un d Swissair des vorgställt hebe.

Wär nitt gred hät, sin die Zürcher - un wiene itz beim ZRHwiki (Nordausrichtung) lies, moind dr Herr Felder, dr Fähler sei 1946 gmacht worre. Mi dunkt, er argumentiert gschickt, denn so muass er sich's it mit heit no Lebige verderbe. Di Zürcher hen d Uusbau zom Weltflughafa betrieba, ons ganze Verkehrswachstum kriagt der Norda ab. Di paar nerdlich Wohnende em eigna Kanton kamma iiberstemma, wenn Ausbaupläne etc vors Volk komma. Si blieba wenige, wil jo alle die Betroffene vu ennet dem Rhi koi Stimmrecht henn. Sowenig wia die Aargauer, an die em Artikel au denkt wird. Beschönigend sait des dr Leuenberger: "Dass die Zürcher immerhin fünf Ausbauetappen ohne St. Floriansdenken und meist mit Volksabstimmungen gut geheissen haben, ist da nicht selbstverständlich."

Erstes Reden und Abkommen 1984[Quälltäxt bearbeite]

De Suidbadner isch es vorkomma, als ob de Zürcher ihrn Flughafenusbau planet hen, wie wenn da Rhii a Meeresgrenze sei - dahinter steered des bloß no d Fisch. Me het a Piste 14 baut zum Aeflug, die genau nôch Hohentengen ausgrichtet isch. Deswäg het sich biim ersta Abkomma ergäbe, was bei Pistensystem (ZRHwiki) em letzta Abschnitt steht. Wachswaiche Formulieriga!

Speerzeiten für Nordanflüge: grundsätzlich von 22.00 bis 06.00 Uhr, doch akzeptiert wurden:

  • unpünktliche Landungen flugplanmässiger Flüge während der Zeiten 22.00 bis 00.30 Uhr und 05.00 bis 06.00 Uhr
  • verspätete Starts: nicht nach 24.00 Uhr deutscher und schweizerischer Ortszeit für leise Flugzeuge

Un wies in unsrem Artikel heisst, hetti dänn Ändi 20. Jaarhundert de Flughafe zum drittgröschte vo Europa söle wärde' (autonomer Beschluss der Zürcher/Schweizer) henn Suidbadner en Stuagert und Bonn/Berlin erreicht, dass die Zürcher uff se Rücksicht nemme missa und nimma die wachswaiche Bestimmunge ausnutze kenne.

Unterprivilegierte werden überprivilegiert[Quälltäxt bearbeite]

Koi Mitsproach, koin Uusglich, nix hents se kriagt get, die betroffene Suidbadner - drum nenn i si d Unterpriviligierte. Dr Waldshuater braucht koin Weltflughafa mit 300.000 Fliag per anno, dr Stuatgerter au net. Drom hent se gsaid, wenn ihr dess wellet, noa misset ihr au euran Doil vom Lärm ertraga.

On nôchdem des 1984er Abkomma im Mai 2000 künd worra isch (wegen "übermäßiger Nutzung des deutschen Luftraums") zum 1. Juni 2001, hense bi de Verhandlonga iibr de Staatsvertrag Daumenschraube zaigt und die Bonner hen beim (Berner) Leuenberger durchgesetzt

  1. a Plafonierig vo de Bewegigszahl (was iitzt die Zürcher Initiative au wend)
100'000 Landiga (nach 154'000 im Jahr 2000) pro Kalenderjahr
  1. a ziitlichs Fenster (Sonn- und Feiertagsruhestunden, die wohl kaum ein europäischer Flughafen kennt - aber was die Zürcher Initiativen jetzt au forderet)
22.00 Uhr bis 06.00 Uhr Ortszeit (Werktage)
20.00 Uhr bis 22.00 Uhr und von 06.00 Uhr bis 09.00 Uhr Ortszeit, (Sonn- und Feiertage)
  1. de Usbau von ema Blindlandesystem fir Aflueg vo Süde her, damit iit wiiterhin de "technische Unmöglichkeit" gegen Anflüg vo Süden als Argument brucht ka werre, wenn di Witterung fiir Anflueg vo Osten (Piste 28, wo's Blindlandesystem nit kategorisiert isch) z'schlecht isch. (Quelle http://www.zrhwiki.ch/wiki/Südanflug/ "Seit Herbst 2004 besteht ein Instrumentenlandesystem für Piste 34, das Instrumentenanflüge der Betriebsstufe CAT I ermöglicht.")

Laut ZRHwiki - Staatsvertrag wurd ihm die Ussag, de Südaflug hängi mit em Staatsvertrag zemma, nume als "Staatsvertragslüge" vorgworfe. Esei erscht im Bonner Protokoll am 26. Juni 2003 veriibaret worre.

Inkraft gesetzt wurde am 19. Oktober 2001 eine um drei Stunden verlängerte Nachtruhe zwischen 22 und 6 Uhr, die an Wochenenden ab dem 27. Oktober (dem Beginn des Winterflugplans) auf 20 bis 6 Uhr erstreckt wird (Quelle: http://www.parlament.ch/homepage/mm-medienmitteilung.htm?m_id=2002-04-30_000_01 ). Somit noch nicht auf sonntags von 6 bis 9 Uhr.

Innerschweizer Poker[Quälltäxt bearbeite]

Viele en dr Schwyz hebe glaubt, dr Leuenberger heb schlecht verhandlet. Was sait er em Mai 2006: "Man hat die Anliegen der deutschen Nachbarn während Jahren nicht ernst genommen. Und auch während der Debatte um den Staatsvertrag stellten sich Juristinnen und Parlamentarier auf den Standpunkt, man könne nach eigenem Belieben agieren. Sie übersahen, dass es eine Landesgrenze gibt, die man nicht einfach ignorieren kann." (Quelle s. Weblink oben).

Und damit die Möglichkait, iisiitge Verordnunga zom erlau mit Speerzeiten für Nordanflüge

  • Am Wochenende von 06:00-09:00, Werktags von 06:00-07:00, Abends von 21:00 bis 24:00 Uhr.
  • Kontingentierung auf 80'000 Anflüge.

Alles im Nationalratsausschuss vom deutschen Botschafter angekündigt, von der politischen Mehrheit in Kauf genommen:

  • Am 18. März 2003 wird der Staatsvertrag vom Ständerat abgelehnt, nachdem der Nationalrat ihn schon 19. Juni 2002 abgelehnt hat.
  • Am 17. April 2003 tritt die einseitige deutsche Verordnung in Kraft (1. Phase Verlängerte Nachtruhesperre).
  • Am 26. Oktober 2003 tritt die 2. Phase der deutschen Verordnung in Kraft (strengere Ausnahmeregelungen für Nordanflüge während der Sperrzeiten).

Rechtsweg[Quälltäxt bearbeite]

Den het die Schweiz beschritte, un er isch au net ausgschöpft. Aber bislang hebe de Gricht it im Sinn vo de Swiss Air und de Unique Airport entschiede (Verwaltungsgericht Mannheim, http://www.flughafen.unser-forum.de/?show=kmtu ). — "Derzeit sind eine Klage vor dem deutschen Bundesverwaltungsgericht in Leipzig gegen den negativen Entscheid des Ver-waltungsgerichtshofs Baden-Württemberg und eine Klage beim Europäischen Gerichtshof in Luxemburg gegen den Entscheid der Kommission der Europäischen Gemeinschaften hängig." (Quelle: http://www.vd.zh.ch/internet/vd/de/flupo/ziele/lebensraum.html/ ). Des Verfahre in Leipzig isch des seit Mai 2005 ausgesetzt, im Hinblick auf ein beim Europäischen Gerichtshof in Luxemburg anhängiges Verfahren der Schweiz gegen die Europäische Kommission. (Quelle: Pressemitteilung Bundesverwaltungsgericht Leipzig von Mai 2005 )

De Kanton Züri laesst klage, aber vum Bund verlangt er: "Ziel müssen Neuverhandlungen des Bundes über das An- und Abflugverfahren des Flughafens Zürich-Kloten mit Deutschland sein, um den Schutz der Bevölkerung grenzüberschreitend zu verbessern." (Quelle wie zuvor)

Und wie weiter?[Quälltäxt bearbeite]

D Schwiiz will für de Flugplatz Kloten es nuis Betriebsregliment iifiire. Dazu bruachts an Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL). Der sieht de gekröpfte Nordanflug vor un selliger Weg fiirt it iiber düütsches Gebiet, aber Lärm giits dorta trotzdem. Da sottet die Suidbadner vielleicht doch uff dr M. Leuenberger höre:

"Die deutsche Seite läuft Gefahr, den gleichen Fehler zu begehen, den die Zürcher in der Vergangenheit begangen haben. Wir haben ein Problem mit den Beschränkungen im süddeutschen Luftraum und ich erwarte, dass die deutschen Nachbarn unsere Anliegen endlich ernst nehmen und dass wir im konstruktiven Gespräch zu besseren Lösungen kommen. Schliesslich sind die Wahlen in Berlin und Stuttgart vorbei." (Rede vom 30. Mai 2006)

De Bundesrat i Bern het im Januar 2005 verlaute lô, in "die SIL-Koordination eingebunden werden soll auch Deutschland. Die Form der Partizipation ist derzeit noch offen. Zugeständnisse irgendwelcher Art sind jedoch keine an Deutschland gemacht worden."