Wieland de Schmid

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de Wieland uf em Ruunechästli vo Auzon

De Wieland de Schmid (mhd. Wielant) isch en elbehafte Schmid i de germanische Heldesaag.

Kontinent[ändere | Quälltäxt bearbeite]

I de tütsche Heldesaag isch de Wieland e Schmid, wo d Waffe vo merer Helde gschmidet het, drunder au s Schwert Mimminc und de Helm Limme. Er het z erscht bim Zwergekönig Elberich im Gloggesachse gschaffet und denn bim König Hertnit (Hertwich). Vo sinere Tochter, wo de Name nöd öberliferet isch, het er zwee Söö, de Witege (Wittich) und de Witegouwe (Wittichowe).

Im französische Epos Langlois isch de Galant (< germ. *Walant) e grüemte Waffeschmid.

Angelsachse[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi de Angelsachse gelt de Weland oder Welund as waise Schmid und Chlagilied Deor zällt under de schlimme Schicksal uuf, wi de Welund d Beadohild, d Tochter vom Nidhad geg ere Wile schwängeri und eri Brüedere tödi. Sin Soo isch de Widia. E Szene us de Wielandsaag isch au ufem Ruunechästli vo Auzon dargstellt. Scho im früene Mittelater isch e megalithischi Staiaalag as Schmitti vom Wieland bizaichnet wore. Da Monument isch hüt no as "Waylands Smithy" bikannt.

Friese[ändere | Quälltäxt bearbeite]

E friesische Goldsolidus usem 6.Jh. nennt i Ruune de Name Weladu und zaigt e Bild vomene Maa. Da chönnt sich uf de mythisch Schmid bizüche, chönnt aber au e König, de Münzmaister oder en anderi Person bizüche.

Skandinavie[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De Völundr hett zwee Brüedere, de Egill und de Slagfidr. Ene glingts drai Walküre i eri Gwalt z Bringe und z hüroote, wobi em Völund sini Frau d Ölrun isch. Spööter verheert de König Nidhudhr s Land und ninnt de Völund gfange. Demit er nöd flüche cha, schniit er em d Seene döre und zwingt en, för siin Schmid zsii. De Völund rächt sich, indem er d Buebe vom König tödet und sini Tochter Bödvild vergwaltigt. Denn zücht er e Vogelgwand aa, woner selber bastlet het und flügt devoo.