Text:Otto Keller/Schnitz ond Zwetschga!/Reichtom

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Reichtom.

Wia treibats doch d’ Menscha
So domm en der Welt,
Se rennat ond jaget
Alloi bloß noch Geld,
Se machat anander
Oft ’s Leba gar schwer
Ond gebat für Geld
Glick ond Frieda-n-oft her.

Wenn oiner viel Geld hot,
Des isch jo ganz nett, –
Ob i mit em dauscha däht,
Woiß e no net;
Gar viele send reich, doch
Em Herza, o mei,
Send arm se – koi Bettler
Ka ärmer meh sei!

Wenn i au koi Geld han,
Be z’frieda doch i,
D’ Welt biatet oinaweg
Glick gnuag fir mi; –
Jong ben e ond gsond,
Ond i leid au koi Not,
Ond brauch me net z’ängschta
Oms dägliche Brot.
I frei me mei’s Lebas,

So viel als e ka,
Ond guck e mein Schatz,
Mein herzdausicha, a,
No pfeif e uf Reichtom,
Ond denk so für mi:
Koi Mensch isch so reich,
Wie mei Liesel ond i!