Text:Louis Zumstein/Geäld, eh hän de geäre

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Louis Zumstein (1805–1871)

Geäld, eh hän de geäre!

Endsche Techtre sin alle pschuf ambruf.
D’ blosso Liebe escht niena meh de Bruch.
An oarme Ma escht wie a Chruso oane Wi.
Di woa de Techtre geäre hein, messen riche si!

Vor der Eh tiensch nensch an d’ Fedro tribe
On leinä wolte Hus on Guäd färschribe,
Sogar de Chrome met sant dem Schwi.
Di woa de Techtre geäre hein, messen riche si.

Häsch me geäre, so lammer no di Freid:
Eh well an goldne Chappo on as sidens Chleid.
On d’Ororenke? Seä blos, woa sin di?
di woa de Techtre geäre hein, messen riche si!

Eh ferchten z’obercheáme en Troppe Chenn,
Darom tien d’ Wiber wol nid es Deng.
Der Ma häd Geäld on guete Kredit derbi.
Di woa de Techtre geäre hein, messen riche si!

Hämmo a weiche Ston, so chammo ni derfer:
As get mengsmoal no drus a schene Her.
Woa Geäld gnueg escht, chann alls meglech si.
Di woa de Techtre geäre hein, messen riche si!

Chorts, en déschèr Weäld escht ds’ Geäld ober alls.
Met dem liebe Geäld brecht mo nie de Hals.
Nomma fri geäld on ds’ Heärs fon Bli,
On de messen de Techtre alle mine si!