Text:Fritz Liebrich/D’Mueter

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D’Mueter[Quälltäxt bearbeite]

Däwäg stosch vor mer: wie d’ am Samschtig z’Nacht
der Stubebode-n-ufrybsch uf de Kney,
und wie de schindsch und wie’s der Sorge macht,
aß alles suuber syg und nyt verhey.

I gseh di no, wie d’myni Hose flicksch,
Dryängel plätzisch, myni Strimpf verstopfsch
und wie de-n-ohni z’rede stichsch und sticksch,
der schmuslig Kittel birstisch, putzisch, klopfsch.

Wie mänge Kritz und Fläre ha-n-i gmacht
und Moose g’ha, wie mänggi Not het kracht!
Und Mieh hesch g’ha und nie e rächti Rueh.

O, wärsch no do! I mießti zue der ko:
Kumm, Mueter, hilf mer dert, kumm, hilf mer do!
Putz uus und deck die schwäre Schäde zue.

Literatur[Quälltäxt bearbeite]