Text:August Lustig/A. Lustig Sämtliche Werke: Band 1/D'Rüsse-n-un d'Engelànder.

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D'Rüsse-n-un d'Engelànder.

368 - 369


Die letschte Zit hat's immer g'heisse:
Wenn d'Rüsse-n-an d'Englànder gehn,
Do git's emol e Schlacht, e heisse,
Gar viel wird's gà, wo nimm ufstehn!

Un d'Politik blibt nie verschwige;
Drum hat me-n-o noch g'sàit derzüe,
Ass England nie thàt unterlige;
Dr Rüss, dà seig nitt stark genüe.

Die, wo-n-eso politiziere,
Die wisse nit, ich ha's scho g'sàh;
Mir schint's doch, ohne lang z'studiere,
Ass eher 's Gegetheil wird g'schàh.

's isch wohr, d'Englànder, das sin schlaüe,
Se hàn gar Allerlei im Sinn;
Doch wà mi jetz am Samstig schaüe,
Wer unterligt, eb's d'Rüsse sin?...

Ich glaüb sogar, ass in de Rüsse
Ihr Kampf am End ganz licht si mag
Un ass sich England glich wird düsse,
Wenn's druf un dra kunnt sàller Tag!

Doch solle sie's halt nur prawiere,
Se blange jo scho lang g'nüe druf!
Wenn's o ne wenig wird chauffiere,
's stehn alle Beide wieder uf!!


Wo dr Fritz un 's Loo g'hirothe hàn mitnander, so isch grad d'Red' gsi vo me Krieg zwische de Rüsse un de-n-Engelànder. Dr Fritz isch sàllemol in Rüsslaud gsi un isch nach Engeland geh hirothe.