Tachismus

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K. O. Götz: Riemu, 1968

Dr Daschismus (vo franzöösisch la tache = Farbfläcke) isch e Richdig vom Informel in dr abstrakte Moolerei, wo in de 1940er Joor z Bariis entstande isch und wo bis öbbe 1960 duurt het. Dr Begriff isch vom franzöösische Kunstkritiker Pierre Guéguen brägt worde, wo d Wärk abfellig tachisme (dütsch Fläckwärk) bezäichnet het.

Im Daschismus brobiert dr Künstler, spontaani Empfindige und s Unbewusste daarzstelle mit Farbfläcke, won er uf e Liinwand moolt und drbii brobiert, jedi razionaali Kontrolle uszschalte. In de USA isch öbbe zur gliiche Zit dr abstrakti Expressionismus mit em Action Painting Moode gsi, won e äng verwandti Moolmethode isch. Vilmol brucht mä die bäide Bezäichnige sünonüm.

Bekannti Verdräter si dr Roger Bissière, dr Pierre Tal-Coat, dr Karl Fred Dahmen, dr Karl Otto Götz, dr Gerhard Hoehme, dr Georges Mathieu, dr Ludwig Merwart, dr Emil Schumacher und dr Wols.

Liddratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Georges Mathieu: De la révolte à la renaissance. Au-delà du Tachisme. Gallimard, Paris 1963 (Idées; 279).
  • Berchtold von Grüningen: Vom Impressionismus zum Tachismus. Malerei, Lithographien, Photographie, angewandte Graphik. Birkhäuser Verlag, Stuttgart 1964.
  • Friedrich Bayl: Bilder unserer Tage. Dumont Schauberg, Köln 1960.

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