Tubak

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E Arbeiter in ere Tabakplantasche

Dr Tubak isch es sorteriichs Produkt uus dr Landwirtschaft. Es wider us de Bletter vo de Pflanze us der Gatti Tabak (Nicotiana) gwunne. I dere Gattig gits öppe 75 Arte. Aber nur zwee Arte spile i der Tabakproduktuon e wichtigi Rolle. Nämlech der Virginisch Tabak (Nicotiana tabacum) u der Buure-Tabak (Nicotiana rustica). Ds Produkt gilt als Gnuss- und Suchtmittel.

D Aawändigsmöglechkeite vom Tubak si viufäutig: Me cha Tubak rouke, meischtens i Cigerette oder Pfiife, schnupfe (Schnupftubak) , schigge (choue) odr uf angeri wiis oral iinäh (z. B. aus Snus). Schpeziell z erwähne si Cigarre oder ou Cigarillos. Anschtatt wie bi de Cigerette Papiir, nimmt me bi de Cigarre es ganzes, schöns tröchnets Tubakblatt zum der Tubak iiwickle.

Dr Begriff "Tubak" erschiint i Redewändige (schtarche Tubak oder bis anno Tubak / bis äned Tubak). Druus abgleitet worde isch ds Verb "tubakne" (zum Bischpil: Weimer go tubakne - so fragt me öpper ober mit chunnt eis go rouke).

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Helle Tubak (trochnät und fiin gschnittä)
  • Jacob Wolf: Der Tabak und die Tabakfabrikate. Leipzig 1912.
  • Manfred G. Raupp: Die Entwicklung des Tabakanbaus in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung in der Gemeinde Staffort. Nürtingen 1962.
  • Armando Hunziker: The Genera of Solanaceae. A.R.G. Gantner Verlag K.G., Ruggell, Liechtenstein 2001. ISBN 3-904144-77-4.
  • Arnold Hauck: Duwaggbreche in Stutensee. Stutensee Hefte, Stadt Stutensee 2003.

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Tubak – Sammlig vo Multimediadateie