Schue
Erscheinungsbild
E Schue isch es Chleidigsstugg füre Fuess.
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/42/Bad_Goisern_Heimatmuseum_-_Schuhmacherwerkstatt_4_Goiserer.jpg/220px-Bad_Goisern_Heimatmuseum_-_Schuhmacherwerkstatt_4_Goiserer.jpg)
S Wort chunt vom althochdütsche scuoh, und das goot schynts uf s Indogermanische Ursprache *skeu- zrugg; das Wort het worschyns öppe «verdecke» oder «ypacke» bedüütet.
E Schue het zwee Teil: dr Bode, wo under em Fuess isch und d Huut bim Lauffe schützt, und der Schaft, wo am Boden agmacht isch und ume Fuess goot.
Schue gits sit dr Urzyt; ganz alti Bischpiil het me zäme mit em Maa im Ötztalgletscher gfunde.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Colin McDowell: Schuhe – Schönheit, Mode, Phantasie. Heyne, München 1989, ISBN 3-453-03606-9.
- Paul Weber: Schuhe. Drei Jahrtausende in Bildern. AT, Aarau 1994, ISBN 3-85502-159-7.
Weblink
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