Schurnalismus

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Schurnalismus bezäichnet die periodischi, publizistischi Arbet vo Schurnaliste bi dr Bräss, in Onläin-Medie oder im Rundfunk mit em Zil Öffentligkäit härzstelle. D Wüsseschafte, wo sich mit em Schurnalismus beschafdige, si d Schurnalistik, d Mediewüsseschaft und d Kommunikazionswüsseschaft.

Fotischurnaliste, wo dr Bresidänt Obama fotigrafiere

D Ufgoobe vom Schurnalismus[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Schurnalismus macht e Biidraag zur öffentlige Mäinigsbildig. Er wird dorum vilmol as die Vierti Gwalt im Staat bezäichnet (vgl. Fabris 1981). D Ufgoobe vom Schurnalismus si im Lauf vo dr Gschicht immer wider nöi interpretiert worde. Er isch die ganz Zit in Beweegig, und wil er sich immer wider veränderet, stoot jeedi Generazioon vo Schurnaliste vor nöije Brobleem.[1] So isch, sit ass s Internet ufchoo isch, dr Druckschurnalismus wirtschaftlig in Schwiirigkäite groote, wil d Uflaage wägen em freije Informazioonsaagebot uf em Internet stark gsungge si und mit däm au d Iinaame us dr Wärbig. Dr Onläin-Schurnalismus hingeege het mit dr Gratismentalidäät vo de Internetbenutzer z kämpfe, und e Modäll, wo über lengeri Zit rentabel wurd blibe und eso chönnt überlääbe, het mä nonig gfunde.

Schurnalistischi Funkzioone[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Noch em Walther von La Roche unfasst dr Schurnalismus die Funkzioone:

S Bruefsbild vo de Schurnaliste het sich sit de 1990er Joor bi alle dene Funkzioone veränderet und s Manidschment und dr Iisatz vo dr Kompiutertechnik stoot hüte sterker im Vordergrund.

Immer mee freiji Schurnaliste schaffe nume usschliesslig im klassische Schurnalismus, wil si vo däm kuum me chönne lääbe, sondern mache zuesätzlig Bräss- und Öffentligkäitsarbäit. Eso chönne Inträssikomflikt entstoo. S Netzwerk Recherche und anderi Verbänd und Grubben fordere doorum Schurnalismus und Brässarbit sträng z drenne.

Drennigsreegle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Unabhängig vom Medium si die schurnalistische Daarstelligsforme die gliiche: Mäldig, Noochricht, Bricht, Reportaasche, Interwiuu, Kommentar usw. Dr Lääser underschäidet mäistens nume zwüschen em Informazionsschurnalismus und de Kommentaar (1. Drennigsreegle).

Vilmol wärde Originalteggst wie Brässerkläärige vo Undernääme und Instituzioone unveränderet übernoo und eso waggst dr Iifluss vo de Public Relations uf e Schurnalismus. Grundsätzlig muess noch em Brässrächt dr redakzionelli Däil vom ene Medium unabhängig vom Aazäigedäil (Wärbig) sii (2. Drennigsreegle).

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Martin Löffelholz: Theorien des Journalismus. Universität Trier. 13. April 2006. Abgrüeft am 25. Januar 2010.
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Journalismus“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.