Ibn Battuta

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Dr Abu Abdullah Muhammad ibn Battuta, arabisch أبو عبد الله محمد بن بطوطة‎, DMG Abū ʿAbd Allāh Muḥammad b. Baṭṭūṭa, (* 24. Februar 1304 z Tanger/Marokko; † 1368 oder 1377[1] in Marokko) isch e berberische Forschigsräisende im 14. Joorhundert gsi. Won er äinäzwanzig gsi isch, het er die muslimischi Pilgerfaart uf Mekka gmacht. Denn isch er witer gräist, und het e Räis vo mee as 120'000 Kilometer dur die ganzi islamischi Wält und drüber uuse gmacht[2]. Si Bricht under em Ditel Rihla / رحلة‎ / riḥla /‚Reise‘ verzellt vo däm, won em bassiert isch.

Ä Bild vo Pilger uf dr Haddsch us eme Buech vom Yahya ibn Mahmud al-Wasiti us em 13. Joorhundert

Fast alles, was mä über s Lääbe vom Ibn Battuta wäiss, stammt us ere äinzige Kwelle – nämlig vom Ibn Battuta sälber. Do und dört isch s äidütig, ass er Aagoobe über Ort oder Abentüür erfunde het, aber vilmol cha mä hüt nüm feststelle, öb er über Daatsache brichtet oder Määrli vrzelt.

Änglischi und dütschi Übersetzige vo sine Schrifte[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Ibn Batuta: Die Reise des Arabers Ibn Batuta durch Indien und China. (14. Jahrhundert). Bearbeitet vom Hans von Mžik. Hamburg: Gutenberg, 1911 (Bibliothek denkwürdiger Reisen. Bd. 5).
  • Ibn Batuta: Travels in Asia and Africa 1325-1354, translated and selected by Gibb. London 1939.
  • Ibn Battuta: Reisen bis ans Ende der Welt 1325 - 1353. Stuttgart: Edition Erdmann, 1985. ISBN 3-522-60050-9
  • Die Reisen des Ibn Battuta. Usegee und übersetzt vom Horst Jürgen Grün; 2 Bänd. Münche: Allitera-Verlag, 2007. ISBN 978-3-86520-229-1 und ISBN 978-3-86520-230-7 (Ersti dütschi Übersetzig vom Gsamtwärk.)
  • Ibn Battuta: Die Wunder des Morgenlandes. Reisen durch Afrika und Asien. Noch dr arabische Usgoob vom Muhammad al-Bailuni ins Deutsche übertragen, kommentiert und mit eme Noochwort vom Ralf Elger, Münche 2010. ISBN 978-3-406-60068-5.

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Christian R. Lange: Der geheime Name Gottes. Philipp von Zabern, Mainz 2008, ISBN 978-3-8053-3841-7 (Ibn Battutas Reiseerlebnisse als Vorlage für einen historischen Roman).
  • André Miquel: "Ibn Battuta: trente années de voyages de Pékin au Niger", in: Charles-André Julien (Hg.), Les Africains, Bd. I, Paris 1977, 113-140.

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Ibn Battuta – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. S Joor vo sim Dood wird in dr middelalterlige arabische Litratuur underschidlig mit 770 n. H. (A.D. 1368) und 779 n. H. (1377 A.D.) aagee. Lueg doodrzue J. M. Cuoq (Hg.), Recueil des sources arabes concernant l'Afrique occidentale du VIIIe au XVIe siècle. Paris 1975, S. 289.
  2. Tarih ve Medeniyet: Charte vo de Räise vom Ibn Battuta, 1325 bis 1354 (änglisch)
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Ibn_Battuta“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.