Freis Gläit

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Mit Freiem Gläit (oder sicherem Gläit) mäint mä s Verspräche von ere Autorität, ass e bestimmti Person nit belästigt, aagriffe oder verhafdet wurd.

Stroofbrozässrächt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S sichere Gläit wird zum Bischbil in Stroofbrozäss aagwändet, wenn d Justiz dra intressiert isch, ass e Person, wo möögligerwiis Stroofdaate begange het und dorum äigetlig sött verhafdet wärde aber as Züüge im e Brozäss wichdig isch, s Verspräche bechunnt, ass si cha ii- und denn usräise ooni brobleem z bechoo. Z Dütschland, z Ööstriich und in dr Schwiz isch s in de jewiilige Stroofbrozässornige gordnet. Es wird au mänggisch in völkerrächtlige Abkomme aagwändet.

Chriegsvölkerrächt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

In Zite vo internationale Komflikt oder Chrieg, cha äi Bartei im Komflikt ere gegnerische Person e Dokumänt gee, so dasa die Person dur iir Gebiet cha räise, ooni müsse angst ha, ass si festgnoo oder sogar döödet chönnt wärde.

E Bischbil für daas isch d Räis vom Lenin dur Dütschland im ene blombierte Waggon wääred em Erste Wältchrieg im April 1917: As Bürger vo Russland, wo mit Dütschland im Chrieg gsi isch, het er döfe dur Dütschland uf Russland faare, wil die dütschi Regierig ghofft het, ass eso Russland destabilisiert wurd.[1][2]

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Was war am 23. März 1917 auf chroniknet.de
  2. Leo am Zug. In: Der Spiegel. Nr. 32, 1987 (Online).
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