Franz von Papen

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Franz von Papen, 1945/46

Dr Franz Joseph Hermann Michael Maria von Papen, Erbsälzer zu Werl und Neuwerk (* 29. Oktober 1879 z Werl; † 2. Mai 1969 z Ewwersaaschbach) isch e dytsche Bolitiker (1921 bis 1932 Zäntrum, derno barteilos, 1938 bis 1945 NSDAP) gsii.

Noch ere Karriere as Berufsoffizier un as Abgordnete im Preußische Landdag isch dr Papen vu Juni bis Dezämber 1932 Rychschanzler gsii un vu Jänner 1933 bis Juli 1934 Vizechanzler im Kabinett Hitler. Derno isch er Gsandte un Botschafter vum Dytsche Rych z Wien un z Ankara gsii. Noch em Zweete Wältchrieg isch er im Nürnberger Brozäss gege d Hauptchriegsverbrächer vo em internationale Militergrichtshof aagchlagt un zerscht freigsproche wore. Am 24. Februar 1947 isch er aber in eme Spruchchammerverfahren im Rame vu dr Entnazifizierig as „Hauptschuldige“ yygstuft un zue acht Johr Arbetslager verurdailt wore.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Henry Mason Adams, Robin K. Adams: Rebel Patriot. A Biography of Franz von Papen. Santa Barbara 1987.
  • Reiner Möckelmann: Franz von Papen. Hitlers ewiger Vasall, Von Zabern-WBG, Darmstadt 2016. ISBN 978-3-8053-5026-6.
  • Joachim Petzold: Franz von Papen. Ein deutsches Verhängnis. Buchverlag Union, München, Berlin 1995, ISBN 3-372-00432-9.
  • Richard W. Rolfs: The Sorcerer’s Apprentice. The Life of Franz Von Papen. 1996.
  • Rainer Orth: „Der Amtssitz der Opposition“?: Politik und Staatsumbaupläne im Büro des Stellvertreters des Reichskanzlers in den Jahren 1933–1934, Böhlau, Köln 2016. ISBN 3-412-50555-2.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Franz von Papen – Sammlig vo Multimediadateie