Zum Inhalt springen

Die Marx Brothers im Kaufhaus

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Filmdate
Dütsche TitelDie Marx Brothers im Kaufhaus
OriginaltitelThe Big Store
ProduktionslandUSA
OriginalsproochEnglisch
Erschiinigsjoor1941
Lengi80 Minute
Stab
RegieCharles Reisner
DräibuechSid Kuller
Hal Fimberg
Ray Golden
ProduktionLouis K. Sidney
MuusigHal Borne
Georgie Stoll
KameraCharles Lawton junior
SchnittConrad A. Nervig
Bsetzig
  • dr Groucho Marx als Wolf J. Flywheel
  • dr Chico Marx als Ravelli
  • dr Harpo Marx als Wacky
  • dr Tony Martin als Tommy Rogers
  • d Virginia Grey als Joan Sutton
  • d Margaret Dumont als em Tony sei Dande Martha Phelps
  • dr Douglass Dumbrille als Mr. Grover
  • dr William Tannen als Fred 'Chris' Sutton
  • d Marion Martin als Peggy Arden
  • d Virginia O’Brien als Kitty
  • dr Henry Armetta als Guiseppi
  • d Anna Demetrio als Maria
  • dr Paul Stanton als Arthur Hastings
  • dr Russell Hicks als George Hastings
  • dr Bradley Page als Duke
  • dr Lee Kohlmar

Dialäkt: Schwäbisch

Die Marx Brothers im Kaufhaus (em Original The Big Store, was uff schwäbisch S grauß Kaufhaus hoißt) ischt a US-amerikanischer Schbiilfilm en Schwarzweiß mit viil Musik us-em Jôhr 1941 mit-em Komikertrio Groucho, Chico ond Harpo Marx en de Hauptrolla. Reschii gfihrt hôt dr Charles Reisner. En seim Hoimetland isch der Film zom erschda Môl am 20. Juni 1941 ens Kino komma. Em deitschschbrôchiga Raum hôt’r sei Premiere erscht 26 Jôhr schbäder ghet, nemlich am 3. Sebdember 1967 em Fernseh-Programm vom Weschddeitscha Rundfunk (WDR).

Om was-es en deam Film gôht

[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr alde Hiram Phelps hôt s Zeitliche gsegnet ond sein Ôdoil a-ma luxurieesa Kaufhaus seim emmer frehlich sengenda Neffa Tommy Rogers vrmacht. Dr sell hôt abr koi Entresse drô, ens Kaufhaus-Gschäft eizosteige. Viilmeh will’r dui Erbschaft meglichscht schnell zo Geld macha, om dô drmit fir sein Musiker-Freind Ravelli a Konservadorium schaffa zo kenna. Aber kaum hôt dr Gschäftsfihrer Grover vo deam Plô Wend bekomma, setzt’r älles drô, em Tommy Rogers des Gschäft zo vormassla, weil’r Angscht hôt, dass dô drbei seine Bilanzfälschonga effentlich werret. Drom kommt’s em Grover bald en da Senn, dean nuia Miteigatemer om d Eck brenga zo lassa. Wia nô abr glei sei erschder Vrsuach scheidret, schepft em Tommy sei Dande Martha Phelps, wo au noh mit-em Mitgiftjäger Grover vrlobt ischt, Vordacht, dass dô ebbes et mit reachde Deng zuagôht, ond engagiert – sehr zom Leidwesa vo ihrem Gschäftsfihrer – da schnauzbärdiga Dedekdiv Wolf J. Flywheel mit seim Assischdenda Wacky. Zonägscht amôl hend’s abr dia zwoi Kerle mit-em Ermittla ibrhaupt et presant. Viil wichdiger hend-se’s dô drmit, fir sich selber en dr Bedda-Abdeilong a Wohn-Schlôf-Kuche eizorichda. Durch-en glicklicha Zuafall schaffet-se’s schliaßlich abr doch noh, da Grover zo ibrfihra. An dera Stell setzt dr Hehepunkt vom Film ei: a saumäßich rasanda Vorfolgongsjagd uff Rollschuah durchs ganze Kaufhaus, ond am Schluss kô seller betrigerische Gschäftsfihrer vo dr Bolezei abgfihrt werra.

Was sonscht noh erwehnenswert ischt

[ändere | Quälltäxt bearbeite]

En sellem Film geit’s vorschiidene Parodia ibrs amerikanischa Revue-Theader: Dr Tony Martin sengt dia Liader Tenement Symphony, If it’s you ond Mama Yo Quiero, dr Groucho Marx Sing while you sell ond d Virginia O’Brien Rock-a-bye Baby. Drzua kommet noh drei instrumentale Musikstickla: Mama Yo Quiero mit-em Chico ond-em Harpo viirhendich am Klaviir, em Wolfgang Amadeus Mozart sei Sonate in C-Dur, gschbiilt vom Harpo uff dr Harf, ond schliaßlich noh a Menuett vom Ludwig van Beethoven. Dô drbei siht ma da Harpo – gmacht durch zwoi Schbiagel – glei drei Inschdrument gleichzeidich schbiila: a Harf, a Cello ond a Geig.

Dr Evangelische Film-Beobachter fasst sei Urteil so zamma: „Im wilden Wirbel treiben Groucho, Harpo und Chico Marx einen mitgiftjagenden Gangster aus einem Kaufhaus der Polizei in die Arme. Trotz einiger Längen siegt die kleinholzmachende Slapstick-Komik der auf ein Trio zusammengeschmolzenen Brüderschar auf der ganzen Linie. Spaß für Jugendliche und Erwachsene.“[1] S Lexikon des internationalen Films moint: „Turbulenter Film des Komikerteams, das aber in diesem Spätwerk schon viel von seiner spezifisch destruktiven und angriffslustigen Komik verloren hat.“[2]

D Quella fir dui Handlongs-Ôgab send d Langkridik vom Evangelischa Film-Beobachter[3] ond d Beschreibong bei Prisma.de[4]

Oinzlne Nôchweis

[ändere | Quälltäxt bearbeite]
  1. Evangelischer Film-Beobachter, rausgäa vom Evangelischa Pressevorband fir Bayern, Mincha, Kridik Nr. 414/1967, S. 522 bis 523
  2. Lexikon des internationalen Films, Dascha-Buach-Ausgab vom Okdober 1988, S. 2504
  3. a. a. O.
  4. lueg da entschbrechenda Weblink