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Barbara Egli

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy

D Barbara Egli (* 19. Mai 1918 z Wiile; † 10. April 2005 z Züri) isch e Schwiizer Mundartschriftstellerin gsi.

Si isch als Dochter vom Hermann Egli und vo dr Anna Hedwig Egli-Rampe im Tösstal uf d Wält cho. Nach de Schuelzyt isch si Primarlehrerin woorde und het anne 1939 dr Geograaf Emil Egli ghürootet. Drno het si z Züri als Huusfrau und Schriftstellerin gläbt.

Si isch bekannt worde mit irne Gschichte und Gedicht, wo si im Tieläkt vom Züri Oberland gschribe het. Drzue git’s vonnere au hochdütschi Tegscht.

  • Himel und Höll und Hüpfistäi, 1976
  • Byswindharfe. Gedichte und Erzählungen, 1978
  • Wildi Chriesi. Lyrik und Prosa in Zürcher Oberländer Mundart, 1980
  • Wildi Chriesi. In: Schweizerische Lehrerinnen-Zeitung 86, 1982
  • Säiltänzler. Lyrik und Prosa in Zürcher Oberländer Mundart, 1982
  • Uuströimt. Lyrik und Prosa in Zürcher Oberländer Mundart, 1984
  • Gfunde, gstole, pättlet, gchauft: Is Läben iegloset (= Lebendige Mundart, 7), Suurländer Verlag, Aarau Frankfurt a. M. Salzburg 1994
  • Es geschah ganz leise, 1985 (standarddütsch)
  • Die bösen Mimosen. Eine Kindheit, 1986 (standarddütsch)
  • Schattenhalb die Wälder, 1988 (standarddütsch)
  • Verschwiegenes Land, zwei Erzählungen, 1992 (standarddütsch)
  • Cordelia mit Handicap: Tagebuchaufzeichnungen im Leben meiner behinderten Tochter, 1995 (standarddütsch)
  • Karin Marti-Weissenbach: Egli, Barbara. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
  • Madeleine Lüscher Bünzli: Wildi Chriesi und Böse Mimosen: zum 85. Geburtstag der Zürcher Oberländer Schriftstellerin Barbara Egli am 19. Mai 2003. In: Heimatspiegel, 2003, Nr. 5, S. 34–39.