ar-Raqqa
Erscheinungsbild
الرقة ar-Raqqa | |||
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Koordinate | 35° 57′ N, 39° 1′ O | ||
Basisdate | |||
Staat | Syrien | ||
Gouvernement | ar-Raqqa | ||
Gouvernement |
ar-Raqqa | ||
Höchi | 245 m | ||
Iiwooner | 200.268 (2010) | ||
Gschäftszentrum nördlig vom Uuredurm
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Ar-Raqqa (arabisch الرقة), au ar-Raqqah, türk. Rakka, isch d Hauptstadt vom Guwernemänt ar-Raqqa am middlere Euphrat im Norde vo Sürie. Die hütigi Stadt isch am Aafang vom 20. Joorhundert gründet worde am Blatz, wo am Aafang vom 8. Joorhundert vo de Abbaside e Stadt baut worde isch.
Für 2010 het mä 200'268 Iiwooner berächnet. Bevor dr sürisch Bürgerchrieg usbroche isch, häi gschetzti 277'300 Lüt dört gläbt,[1] sitdenn si e Hufe Flüchtling drzue choo. Wo d Organisazione al-Nusra-Front und Islamische Staat (IS, früener ISIS) in dr Middi vo 2013 die Freiji Sürischi Armee us dr Stadt verdriibe häi, isch si die grössti Stadt under dr Kontrolle vo Islamiste gsi, bis 2014 d IS Mossul eroberet het.
Litratuur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Clifford Edmund Bosworth: Historic Cities of the Islamic World. Brill, Leiden 2008, S. 440–446
- Verena Daiber, Andrea Becker (Hrsg.): Raqqa III – Baudenkmäler und Paläste. Philipp von Zabern, Mainz 2004
- Stefan Heidemann: Die Renaissance der Städte in Nordsyrien und Nordmesopotamien. Städtische Entwicklung und wirtschaftliche Bedingungen in ar-Raqqa und Ḥarrān von der Zeit der beduinischen Vorherrschaft bis zu den Seldschuken. Brill, Leiden 2002
- Stefan Heidemann, Andrea Becker (Hrsg.): Raqqa II – Die islamische Stadt. Philipp von Zabern, Mainz 2003
- Robert Hillenbrand: Eastern islamic influences in Syria: Raqqa and Qal'at Ja'bar in the later 12th century. In: Julian Raby (Hrsg.): The Art of Syria and the Jazīra. 1100–1250. Oxford University Press, Oxford 1985, S. 21–48; Nachdruck in: Robert Hillenbrand: Studies in Medieval Islamic Architecture. Vol I. The Pindar Press, London 2001, S. 190–224
- Michael Meinecke: al-Raḳḳa. In: C.E. Bosworth u. a. (Hrsg.): The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Bd. 8, E.J. Brill, Leiden 1995, S. 410–415
- Frank Rainer Scheck, Johannes Odenthal: Syrien. Hochkulturen zwischen Mittelmeer und Arabischer Wüste. DuMont, Ostfildern 2009, S. 332–337, ISBN 978-3-7701-3978-1
- Stefan Winter: The Province of Raqqa under Ottoman Rule, 1535–1800: A Preliminary Study. Journal of Near Eastern Studies, 68, Nr. 4, 2009, S. 253–268
Weblingg
[ändere | Quälltäxt bearbeite] Commons: ar-Raqqa – Sammlig vo Multimediadateie
- Stefan Heidemann: Auf den verborgenen Spuren der Nachfahren Harun ar Raschids. Aufstieg und Fall einer alten Metropole im Orient. Universität Jena
- Stefan Heidemann: The Citadel of al-Raqqa and Fortifications in the Middle Euphrates Area. (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) In: Hugh Kennedy (Hrsg.): Muslim Military Architecture in Greater Syria. From the Coming of Islam to the Ottoman Period. (History of Warfare 35), Brill, Leiden 2006, S. 122–150; S. 126: Plan der historischen Stadt
- City walls of Rafiqa (Raqqa) and the Baghdad Gate. Museum with no Frontiers
- Dieter Sturm: Zur Bedeutung der syrischen Stadt ar-Raqqa von der arabischen Eroberung bis zur Gegenwart. In: Hallesche Beiträge zur Orientwissenschaft. Band 1, Universität Halle-Wittenberg, 1979, S. 35–72
Fuessnoote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Barak Barfi, Aaron Y. Zelin: Al Qaeda's Syrian Strategy. The Washington Institute, 10. Oktober 2013
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Ar-Raqqa“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde. |