Analogcomputer

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En Analogcomputer wo mit Neuverkablig und Potentiometer cha programmiert wärde

Analogcomputer oder Analogrächner si Computer, wo Berechnige uf dr Grundlag vo mechanische oder elektrische Vorgäng bzw. Abbildige mache, wo gliichartig wirke zu de Problem wo s z löse git. Bi Analogcomputer wird d Eigenschaft usgnützt, ass es in eme bestimmte Gültigkeitsberiich en eidütigi Abbildig zwüschen em Verhalte vom Original und vom Modäll git. Me cha also mit em Modäll s Verhalte vom Original simuliere.

Analogcomputer si früehner hüfiger zur Simulation vo Regelvorgäng igsetzt worde, si hüt aber fast vollständig vo Digitalcomputer verdrängt worde. In ere Übergangszeit het s au Hybridcomputer ge, won e analoge mit eme digitale Computer kombiniert hai.

Vergliich mit Digitalcomputer[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Analogcomputer repräsentiere ihri Date meistens nit as diskreti Wärt wie d Digitalcomputer, sondern as kontinuierligi – ebe analogi – Grösse, zum Bispil in Form vo geometrische Lengä, Winkel, Wasserständ (Wasserintegrator), elektrische Spannunge oder Ström, es git aber au quasi digitali Analogcomputer, sogenannti DDAs (Digital Differential Analyzers), won e Nochbildig, wo zun ere Problemstellig analog isch, mit Hilf vo digitale Grundelemänt (Summierer, Integrierer und Multiplizierer) möglig mache.

Dr gross Vordeil vo Analogcomputer gegenüber Digitalcomputer isch ihri Ächtziitfähigkeit und ihri prinzipbedingt hochi Usführigsparallelität. Das füehrt zun ere dütlig grössere Rächeleistig gegenüber algorithmisch programmierte Maschine. Die Leistig wird aber mit ere geringere Rächegnauigkeit, wo im beste Fall bi öbbe 0,01 Prozänt lit, ufgwooge.

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