Alewitedum

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(Witergleitet vun Aleviten)
S Dhu l-faqar, s Schwärt vom Brofeet Mohammed, gältet as Identifikazionssymbol vo de Alewite.

D Alewite (türkisch Alevî, kurdisch und zazaisch Elewî; vo arabisch عَلَوِیُّون‎ für „Aahänger vom Ali“) si Mitgliider von ere islamische Glaubensrichdig, wo uf s 13./14. Joorhundert zrugggoot und entstande isch, wo turkmenischi Stämm in Anatolie iigwanderet si.[1] S Alwitedum het sich us em schiitische Islam entwicklet. D Konfession sälber wird as Alewitedum oder sältener as Alewismus bezäichnet.

Wil si fonetisch äänlig si, wird dr Begriff Alewite, vilmol mit Alawite oder au Alawide verwäggslet.

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Ali Duran Gülçiçek: Der Weg der Aleviten (Bektaschiten) - Menschenliebe, Toleranz, Frieden und Freundschaft. Köln 1996, 2003 (3. Aufl.). ISBN 3-935832-00-1
  • İsmail Kaplan: Das Alevitentum - Eine Lebens- und Glaubensgemeinschaft in Deutschland. Hrsg. v.d. Almanya Alevî Birlikleri Federasyonu. AABF, Köln 2004. ISBN 3-00-012584-1
  • Markus Dressler: Die alevitische Religion - Traditionslinien und Neubestimmungen. Ergon, Würzburg 1999, 2002. ISBN 3-89913-229-7
  • Aynur Şahin: Die Rechtsstellung alevitischer Gemeinden in Europa. Dissertation. Wien 2007.
  • Alevilerin Sesi (Die Stimme der Aleviten, monatlich erscheinende zweisprachige Zeitschrift der AABF -Alevitische Gemeinde Deutschland)
  • John Kingsley Birge: The Bektashi order of dervishes. Luzac, London 1937.
  • Dimitri Kitsikis: Multiculturalism in the Ottoman Empire. The Alevi Religious and Cultural Community. In: P. Savard, B. Vigezzi (Hrsg.): Multiculturalism and the History of International Relations. Edizioni Unicopli, Milano 1999. ISBN 88-400-0535-8
  • Irène Mélikoff: Hadji Bektach: Un mythe et ses avatars. Genèse et évolution du soufisme populaire en Turquie. Islamic History and Civilization, Studies and Texts. Bd 20. Brill, Leiden 1998. ISBN 9004109544
  • Karin Vorhoff: Zwischen Glaube, Nation und neuer Gemeinschaft. Alevitische Identität in der Türkei der Gegenwart. Schwarz, Berlin 1995. ISBN 3-87997-214-1
  • John Shindeldecker: Türkische Aleviten Heute. Şahkulu Sultan Külliyesi Vakfi, Istanbul 2001. ISBN 975-94441-1-9
  • Ahmet Terkivatan: Was ist das Alevitentum? Über die alevitische Mystik. In: Sic et Non. Bamberg 2008, 10. ISSN 1431-2387
  • Burak Gümüş: Türkische Aleviten vom Osmanischen Reich bis in die heutige Türkei. Hartung-Gorre, Konstanz 2001. ISBN 3-89649-752-9
  • Burak Gümüş: Wiederkehr des Alevitentums in der Türkei und in Deutschland. Hartung-Gorre, Konstanz 2007. ISBN 3-86628-128-5
  • Burak Gümüş, Aleviten in Deutschland erzählen. Ethnologische Randnotizen und Einblicke in die Alltagssituation von türkisch-alevitischen Migranten. Manzara, Darmstadt 2007. ISBN 3-939795-01-1
  • İsmail Engin, Erhard Franz (Hrsg.): Aleviler. Siyaset ve örgütler. Politik und Organisationen. Mitteilungen. Bd 61. Deutsches Orient-Institut, Hamburg 2001 (Türkisch, deutsch). ISBN 3-89173-062-4 ISSN 0177-4158
  • Oral Çalışlar: Aleviler. Vali de olmak istiyoruz General de. Doğan Kitap, İstanbul 2009. ISBN 978-605-111-073-8
  • Friedmann Eißler (Hrsg.): Aleviten in Deutschland. Grundlagen, Veränderungsprozesse, Perspektiven. EZW-Texte. Bd 211. Berlin 2010.
  • Martin Sökefeld (Hrsg.): Aleviten in Deutschland: Identitätsprozesse einer Religionsgemeinschaft in der Diaspora. transcript, Bielefeld 2008. ISBN 3-89942-822-6

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. AABF: Chronologie zur Geschichte der Alevitinnen und Aleviten (Memento vom 6. Jänner 2013 im Internet Archive) auf alevi.com, 2011. Abgerufen am 7. August 2012