Martin Luther King

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
dr Martin Luther King (1964)

Dr Martin Luther King jr. (* 15. Januar 1929 z Atlanta, Georgia, as Michael King jr.;4. April 1968 z Memphis, Tennessee) isch e amerikanischer Baptistepastor und Bürgerrächtler gsi.

sini Bedüütig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr King ghöört zu de bedütendste Verdräter vom Kampf gege soziali Underdruckig und Rassismus. In de Veräinigte Staate isch er zwüsche dr Middi vo de 1950er und dr Middi vo de 1960er Joor dr bekanntist Sprächer vo dr amerikanische Bürgerrächtsbeweegig (em Civil Rights Movement) gsi. In dere Beweegig het er dr zivil Unghorsam as Middel gege die politischi Braxis vo dr „Racial Segregation“ (Rassedrennig) in de Südstaate vo de USA propagiert und het sälber an sonige Akzioone mitgmacht.

Es isch vor allem im King sim Ysatz und sinere Wirkchraft z verdanke, ass s Civil Rights Movement zun ere Massebeweegig worde isch, wo s schliesslig fertigbrocht het, ass d Rassedrennig gsetzlig ufghoobe und s unygschränkte Waalrächt für die schwarzi Bevölkerig in de Südstaate iigfüert worde isch.

Für sis Anggaschmang für soziali Grächtikäit het dr King 1964 dr Friidensnobelbrys überchoo.

es Zitaat[ändere | Quälltäxt bearbeite]

„Wir haben ein staatliches Haus geerbt, ein großes „Welthaus“, in dem wir zusammen leben müssen – Schwarze und Weiße, Menschen aus dem Osten und aus dem Westen, Heiden und Juden, Katholiken und Protestanten, Moslems und Hindus. Eine Familie, die in ihren Ideen, ihrer Kultur und ihren Interessen übermäßig verschieden ist und die - weil wir nie mehr ohne einander leben können - irgendwie lernen muss, in dieser großen Welt miteinander zu leben.“

Martin Luther King

Wärk[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • A comparison of the conceptions of God in the thinking of Paul Tillich and Henry Nelson Wieman. Dissertation, 1955
  • Aufruf zum zivilen Ungehorsam. Econ-Verlag, Düsseldorf 1993, ISBN 3-612-26036-7
  • Freiheit. Von der Praxis des gewaltlosen Widerstandes. Brockhaus, Wuppertal 1982, ISBN 3-417-20332-5
  • Frieden ist kein Geschenk. Von der Kraft der Gewaltlosigkeit. Herder, Wien 1984, ISBN 3-210-24776-5
  • Ich habe einen Traum. Texte und Reden. Kiefel Verlag, Gütersloh 1996, ISBN 3-7811-5777-6
  • Ich habe einen Traum. Patmos-Verlag, Düsseldorf 2003, ISBN 3-491-45025-X
  • Mein Traum vom Ende des Hassens. Texte für Heute. Herder, Freiburg/B. 1994, ISBN 3-451-04318-1
  • Schöpferischer Widerstand. Mohn, Gütersloh 1985, ISBN 3-579-00576-6
  • Testament der Hoffnung. Letzte Reden, Aufsätze und Predigten. Mohn, Gütersloh 1989, ISBN 3-579-05079-6
  • Ein Traum lebt weiter. Mohn, Gütersloh 1986, ISBN 3-451-08285-3
  • Wohin führt unser Weg. Chaos oder Gemeinschaft. Fischer, Frankfurt/M. 1969

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Hans-Eckehard Bahr: Martin Luther King. Für ein anderes Amerika. Aufbau, Berlin 2004, ISBN 3-7466-8123-5
  • Clayborne Carson (Hrsg.): The Autobiography of Martin Luther King, Jr. Abacus, London 2000
  • Richard Deats: Martin Luther King. Traum und Tat. Ein Lebensbild. Neue Stadt, München 2008, ISBN 978-3-87996-763-6
  • Tobias Dietrich: Martin Luther King. Fink, Paderborn 2008 (UTB 3023)
  • David Garrow: The FBI and Martin Luther King, jr. Penguin, New York 1981, ISBN 0-14-006486-9
  • Martin Luther King sen.: Aufbruch in eine bessere Welt. Die Geschichte der Familie King. Union, Berlin 1984
  • Coretta Scott King: Mein Leben mit Martin Luther King. Mohn, Gütersloh 1985, ISBN 3-579-03643-2
  • Rolf Italiaander: Martin Luther King. Colloquium, Berlin 1986, ISBN 3-7678-0674-6
  • Stanislaw N. Kondraschow: Martin Luther King. Leben und Kampf eines amerikanischen Negerführers. Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1973
  • Stephen B. Oates: Martin Luther King, Kämpfer für Gewaltlosigkeit. Heyne, München 1986, ISBN 3-453-55140-0
  • William F. Pepper: Die Hinrichtung des Martin Luther King. Wie die amerikanische Staatsgewalt ihre Gegner zum Schweigen brachte. Diederichs, Kreuzlingen 2003, ISBN 3-7205-2405-1
  • Gerd Presler: Martin Luther King jr. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-50333-6
  • Valerie Schloredt, Pam Brown: Martin Luther King. Amerikas großer gewaltloser Führer, der im Kampf um die Rechte der Schwarzen ermordet wurde. 2. Auflage. Arena, Würzburg 1990, ISBN 3-401-04278-5
  • Hans Jürgen Schultz: "Ich habe versucht, zu lieben." Porträts. Von Menschen, die Frieden dachten und Frieden machten: Martin Luther King, Dietrich Bonhoeffer, Reinhold Schneider, Albert Schweitzer. Quell, Stuttgart 1988, ISBN 3-7918-2020-6 (Erstausg. Partisanen der Humanität.)

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Martin Luther King – Sammlig vo Multimediadateie