Kwame Nkrumah

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Dr Kwame Nkrumah

Dr Kwame Nkrumah (äigentlig Francis Nwia Kofi Kwame Nkrumah[1]; * 21. Septämber 1909 z Nkroful, Ghana; † 27. April 1972 z Bukarest, Rumänie) isch e ghanaische Dänker, Politiker und Staatsmaa gsi. Er isch dr erst Bresidänt vo Ghana gsi, äine vo de wichdigste Sprächer vo dr panafrikanische Beweegig und äine vo de Gründer vo dr Organisazioon vo dr afrikanische Äinhäit.

Lääbe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Wääg zur Unabhängikäit[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Kwame Nkrumah het e politischi Beweegig aagfüert, wo Independence now! verlangt het. Im Merz 1952 isch er vo dr gsetzgääbende Versammlig zum Brömieeminister vo dr Chronkolonii Goldküste gweelt worde. am 6. März 1957 isch s Land unabhängig worde und het dr Naame Ghana überchoo. Es isch s erste schwarzafrikanische Land, wo vo sine Kolonialheere d Unabhängikäit überchoo het. Im Juli 1960 isch Ghana noch ere Volksabstimmig e Republik worde und in de Waale isch dr Nkrumah zum Bresidänt gweelt worde.

D Entwigglig vom Land[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Er het mit Hilf vo Fümfjooresblään brobiert, s Land z modärnisiere und z industrialisiere. 1964 het Ghana denn s modärnste Stroossenetz in Afrika ghaa, groossi Hääfe z Takoradi und z Tema und die landwirtschaftligi Brodukzion isch diversifiziert und mechanisiert worde. Au s Bildigs- und Gsundhäitswääse het sich entwigglet und mit em Volta River Project het mä welle die ghanaischi Stromversorgig sichere. Gliichzitig isch aber au s Reschiim autoritäärer worde. Dr Nkrumah het Opposizionelli under em Preventive Detention Act ooni Richderspruch lo iispeere. 1964 het er si Bardei, d CPP, zur äinzige legale Bardei lo erklääre, und är sälber isch Bresidänt für s ganze Lääbe worde.

Im Exil[ändere | Quälltäxt bearbeite]

1966 isch dr Nkrumah im ä prowestlige Milidäärputsch gstürzt worde und isch uf Guinea ins Exil. 1972 isch er z Bukarest gstorbe.

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Schrifte vom Nkrumah[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Towards Colonial Freedom
  • What I mean by Positive Action, Accra 1949
  • Ghana. Autobiography of Kwame Nkrumah, 1957, Neuauflage 1970
  • I speak of Freedom: a Statement of African Ideology, (New York 1964)
  • Africa must unite (1963, Nachdruck bei Panaf)
  • Consciencism. Philosophy and Ideology for Decolonization and Development (bi Heinemann 1964, mit wichdige Ändrige 1970 bi Panaf)
  • Neocolonialism, the last stage of Imperialism, 1965
  • Challenge of the Congo, 1967
  • Dark Days in Ghana, New York 1968
  • Handbook of Revolutionary Warfare, 1968
  • The Big Lie, 1968
  • The Struggle Continues,1968
  • Two Myths enthält African Socialism revisited und The Myth of the Third World

Schrifte über e Nkrumah[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • David Birmingham: Kwame Nkrumah. The Father of African Nationalism, Ohio University Press, 1998.
  • Paulin Hountondji: Das Ende des ‚Nkrumahismus‘ und die (Wieder-)Geburt Nkrumahs. In: ders., Afrikanische Philosophie. Mythos und Realität. Berlin: Dietz Verlag 1993.
  • Samuel G. Ikoku: Le Ghana de Nkrumah. Autopsie de la Ire République (1957-1966). (Übersetzig vo: Mission to Ghana, dur e Yves Bénot). Maspero, Paris 1971. 234 p.
  • Christian Kohrs: Nkrumah-Rawlings. Eine Annäherung an das politische Denken zweier ghanaischer Staatsmänner. Books on African Studies, 2001
  • Hanna Reitsch: "Ich flog in Afrika für Kwame Nkrumahs Ghana" Herbig Verlag, verbessereti und erwitereti Uflaag Januar 1979

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Pan-African History: Political Figures from Africa and the Diaspora since 1787 Archivlink (Memento vom 15. Septämber 2014 im Internet Archive) uf Google Books

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Kwame Nkrumah – Sammlig vo Multimediadateie
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Kwame_Nkrumah“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.