Ingmar Bergman

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Dr Ingmar Bergman

Dr Ernst Ingmar Bergman/? [ˌiŋːmaɾ ˈbæɾːʝman] (* 14. Juli 1918 z Uppsala, Schweede; † 30. Juli 2007 uf Fårö, Schwsede) isch e schweedische Dräibuechautor, Film- und Theaterreschissöör gsi. 1997 isch dr Bergman bi de Filmfestspiil z Cannes as „Beste Filmreschissöör vo alle Zite“ geert worde. Die mäiste vo sine Film ghööre zur Gattig vom Filmdrama. Er het aber au Komödie und Dokumentazioone dräit. In sine Film het er hüfig existenzielli Theme wie dr Dood, d Suech noch Gott, d Äinsamkäit vom Mensch und zwüschemenschligi Beziejige thematisiert. Si Filmsprooch isch under anderem vo lange Noochiistellige und ere spezielle Belüüchtig charakterisiert, won er zämme mit sim Kameramaa Sven Nykvist entwicklet get.[1][2] Do und dört het er Sexualidäät diräkt daargstellt und het wäge däm in de 1950er und 1960er Joor immer wider Brobleem mit dr Zensur überchoo.[3][4] Das het under anderem dr Film Das Schweigen zum ene Skandalerfolg gmacht.[5] Anderi wichdigi Wärk si Das siebente Siegel, Wilde Erdbeeren, Szenen einer Ehe und Fanny und Alexander.

Filmografii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Reschii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Hoochdütschi Ditel, d Originalditel in Chlammere. Wenn nüt anders erwäänt isch, het dr Bergman au s Dräibuech verfasst. Vo sine Färnseebrodukzioone si nume die berücksichdigt, wo d Lengi vom ene Spiilfilm häi.

  • 1946: Kris
  • 1946: Es regnet auf unsere Liebe (Det regnar på vår kärlek) (Co-Autor: Herbert Grevenius)
  • 1947: Schiff nach Indialand (Skepp till India land)
  • 1948: Musik im Dunkeln (Musik i mörker)
  • 1948: Hafenstadt (Hamnstad)
  • 1949: Gefängnis (Fängelse)
  • 1949: Durst (Törst) (Dräibuech: Herbert Grevenius)
  • 1950: Menschenjagd (Sånt händer inte här) (Dräibuech: Herbert Grevenius)
  • 1950: An die Freude (Till glädje)
  • 1951: Einen Sommer lang (Sommarlek) (Co-Autor: Herbert Grevenius)
  • 1952: Sehnsucht der Frauen (Kvinnors väntan)
  • 1953: Die Zeit mit Monika (Sommaren med Monika) (Co-Autor: Per Anders Fogelström)
  • 1953: Abend der Gaukler (Gycklarnas afton)
  • 1954: Lektion in Liebe (En lektion i kärlek)
  • 1955: Frauenträume (Kvinnodröm)
  • 1955: Das Lächeln einer Sommernacht (Sommarnattens leende)
  • 1957: Das siebente Siegel (Det sjunde inseglet)
  • 1957: Wilde Erdbeeren (Smultronstället)
  • 1958: Nahe dem Leben (Nära livet) (Co-Autorin: Ulla Isaksson)
  • 1958: Rabies (TV)
  • 1958: Das Gesicht (Ansiktet)
  • 1959: Die Jungfrauenquelle (Jungfrukällan) (Dräibuech: Ulla Isaksson)
  • 1960: Oväder (TV)
  • 1960: Das Teufelsauge (Djävulens öga)
  • 1961: Wie in einem Spiegel (Såsom i en spegel)
  • 1962: Licht im Winter (Nattvardsgästerna)
  • 1963: Ett drömspel (TV)
  • 1963: Das Schweigen (Tystnaden)
  • 1964: Ach, diese Frauen (För att inte tala om alla dessa kvinnor) (Co-Autor: Erland Josephson)
  • 1966: Persona
  • 1967: Stimulantia (Episode Daniel)
  • 1968: Die Stunde des Wolfs (Vargtimmen)
  • 1968: Schande (Skammen)
  • 1968: Der Ritus (Riten) (TV)
  • 1969: Passion (En Passion)
  • 1970: Bericht über Fårö (Fårödokument) (TV)
  • 1971: The Touch
  • 1972: Schreie und Flüstern (Viskningar och rop)
  • 1973: Szenen einer Ehe (Scener ur ett äktenskap)
  • 1975: Die Zauberflöte (Trollflöjten)
  • 1976: Von Angesicht zu Angesicht (Ansikte mot ansikte)
  • 1976: De fördömda kvinnornas dans (Co-Regie: Donya Feuer) (TV)
  • 1977: Das Schlangenei (The Serpent's Egg)
  • 1978: Herbstsonate (Höstsonaten)
  • 1979: Fårö-Dokument 1979
  • 1980: Aus dem Leben der Marionetten
  • 1982: Fanny und Alexander (Fanny och Alexander)
  • 1984: Nach der Probe (Efter repetitionen) (TV)
  • 1984: Das Fanny und Alexander-Dokument (Dokument Fanny och Alexander)
  • 1988: Die Gesegneten (De två saliga) (TV)
  • 1996: Dabei: Ein Clown (Larmar och gör sig till) (TV)
  • 2000: Bildmakarna (TV)
  • 2003: Sarabande (Saraband) (TV)

Dräibuech (Uswahl)[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 1944: Die Hörige (Hets) (Reschii: Alf Sjöberg)
  • 1947: Frau ohne Gesicht (Kvinna utan ansikte) (Reschii: Gustaf Molander)
  • 1956: Junge Herzen im Sturm (Sista paret ut) (Reschii: Alf Sjöberg)
  • 1970: Reservatet (Reschii: Jan Molander)
  • 1970: The Lie (Reschii: Alan Bridges)
  • 1991: Die besten Absichten (Den goda viljan) (Reschii: Bille August)
  • 1992: Sonntagskinder (Söndagsbarn) (Reschii: Daniel Bergman)
  • 1995: Einzelgespräche (Enskilda samtal) (Reschii: Liv Ullmann)
  • 2000: Die Treulosen (Trolösa) (Reschii: Liv Ullmann)

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Produktionsnotizen zu Licht im Winter Archivlink (Memento vom 21. Septämber 2013 im Internet Archive) uf dr Website vo dr Ingmar-Bergman-Stifdig, abgrüeft am 6. Septämber 2012.
  2. Stephen Holden: Sven Nykvist, 83, a Master of Light in Films, Dies, The New York Times vom 21. Septämber 2006, abgrüeft am 3. Dezämber 2010.
  3. Stig Björkman, Torsten Manns, Jonas Sima: Bergman über Bergman, Fischer, Frankfurt 1987, ISBN 3-596-24478-1, S. 88–91.
  4. Artikel in Der Spiegel Nr. 44/1960 vom 26. Oktober 1960, S. 70–71.
  5. Gert H. Theunissen: Das Schweigen und sein Publikum, DuMont Schauberg, Köln 1964.

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Von Ingmar Bergman (autobiografischi Teggst):

  • Tre dagböcker. zämme mit dr Ingrid Bergman und dr Maria von Rosen. Stockholm 2004. Dt.: Der weiße Schmerz. Drei Tagebücher. Hanser, München 2007, ISBN 978-3-446-20754-7.
  • Laterna Magica. Mein Leben. Us em Schwedische vom Hans-Joachim Maass. Alexander Verlag, Berlin 2003, ISBN 3-89581-093-2.
  • Enskilda samtal. Stockholm 1996. Dt.: Einzelgespräche. Münche 1996.
  • Söndagsbarn. Stockholm 1993. Dt.: Sonntagskinder. Köln 1996.
  • Den goda viljan. Stockholm 1992. Dt.: Die besten Absichten. Köln 1993.
  • Bilder. Stockholm 1990. Dt.: Bilder. Köln 1991.
  • Laterna Magica. Mein Leben. Us em Schwedische vom Hans-Joachim Maass. Erwiitereti Nöiusgoob mit Filmografii und Register, Alexander Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-89581-247-7.
  • Ingmar Bergman. Essays, Daten, Dokumente. mit eme Vorwort und fümf Essez vo dr Marion Löhndorf as Iiläitig, Bertz + Fischer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-86505-208-7.