Diskussion:Harald Noth

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Wänn en Kaiserstieler des emool gseet: de Artikel bitte uff Kaiserstielerisch übersetze. --Terfili 11:57, 22. Jun. 2011 (MESZ)[Antwort gee]

Isch mittlerwyli ibersetzt. --Holder (Diskussion) 04:58, 1. Nov. 2012 (MEZ)[Antwort gee]

Politisches Engagement[Quälltäxt bearbeite]

Harald Noth ist nicht nur AfD-Mitglied sondern hat seit eh und je die Nähe zum ultrarechten-deutschtümmelnd-nationalistisch Kreisen gesucht. Und das bereits in den 2000er Jahren, wo er einem folkloristisch-nationalistischen Verein (inzwischen nicht mehr existent) angehörte, der vom Verfassungsschutz beobachtet wurde. Er war ebenso engagiert in der Gruppierung Der Flügel, die vom Verfassungsschutz sogar als Verdachtsfall eingestuft wurde. Im Sinne einer umfassenden Darstellung sollte man das nicht unter den Tisch fallen lassen. --Alabasterstein (Diskussion) 11:25, 3. Jun. 2019 (MESZ)[Antwort gee]

Hallo Alabasterstein, wenn du hierfür seriöse Quellen angeben kannst, kann man das gerne in den Artikel aufnehmen. --Holder (Diskussion) 12:42, 3. Jun. 2019 (MESZ)[Antwort gee]
Tja, ich hätte einen Screenshot von der Seite des Flügels machen sollen als es ihn noch gab. Dort hat H. Noth zahlreiche Spuren hinterlassen. Mit der Ankündigung des Verfassungsschutzes, diese Einheit zu überwachen, wurde die Seite vom Netz genommen. (*) Ich kann natürlich verstehen, dass du das ohne Quelle nicht aufnehmen willst.
Was aber ganz sicher eine unzutreffende Darstellung in diesem Artikel ist, ist der Umstand Noth auf seine Rolle als Mundartautor und Kolumnist zu reduzieren. Sein Blog beschäftigt sich fast ausschließlich mit Verschwörungstheorien unterschiedlicher Art (ich nenne nur „Umvolkung“, „Schuldkult“ und „CO2-Lüge“ als Stichwort). Noth ist bekannt dafür, dass er Geschichtsrevisionismus betreibt, den Antisemiten Wolfgang Gedeon vehement verteidigt [1] und die Zahlen der Opfer des Holocaust [2] als „getürkt“ bezeichnet und dabei sehr gerne Fritjof Meyer zitiert. Besonders widerlich finde ich persönlich die Relativierung der Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche. So zumindest seine eigene Meinung, die die über seine Seite noth.net relativ gut nachvollziehen kannst.
Eine Rezeption eines Dritten wird man vergeblich suchen. Sein Wirken wurde mit Ausnahme von der alemanischen Wikipedia ansonsten von keiner Seite aufgegriffen, soweit ich sehen kann. Und mit bald 70 Jahren dürfte er sich auch als poltischer Agitator im geistigen Kreise Seinesgleicher kaum noch hervortun und überregionale Bekanntheit erlangen. Gerade deswegen weil die alemanische Wikipedia ihn hier als Sprachaktivist beschreibt, sein gesellschaftliches Engagement aufgreift, ihm eine gewisse Bedeutung für die Veröffentlichung von Werken zur alemannischen Sprache zukommen lässt, sollte das was ich oben beschrieben habe nicht unter den Tisch fallen. Zumindest dann nicht wenn sie ansatzweise ernst genommen werden will. --Alabasterstein (Diskussion) 13:13, 3. Jun. 2019 (MESZ)[Antwort gee]
(*) Nachtrag: ich sehe gerade, dass die Seite doch wieder im Netz ist (vor einigen Tagen war sie komplett offline). Das was die Website des Flügels jetzt an Inhalten anbietet ist allerdings eine extrem stark reduzierte Fassung dessen was man noch vor einigen Wochen und Monaten fand.
Alabasterstein, wo genau schreibt Noth, dass die Zahlen der Opfer des Holocaust „getürkt“ seien? In dem von dir verlinkten Dokument finde ich das auf die Schnelle nicht. Und wo zitiert er Fritjof Meyer? Zweitens schreibst du „Noth ist bekannt dafür, dass er Geschichtsrevisionismus betreibt“. Gibt es einen Beleg dafür, dass er hierfür bekannt ist? Soweit ich es sehr, gibt es eben überhaupt keinerlei Rezeptin seiner heutigen poltischen Thesen, während sein (früheres) Engagement für das Alemannisch in der Region durchaus rezipiert wurde. --Holder (Diskussion) 14:42, 3. Jun. 2019 (MESZ)[Antwort gee]
Ah, ok, ich sehe, hier wird das geschrieben. Allerdings ist das zunächst einmal nur eine Behauptung dieser Website, gibt es dafür auch einen Beleg, dass das stimmt? Wo auf Facebook steht das? --Holder (Diskussion) 17:55, 3. Jun. 2019 (MESZ)[Antwort gee]
Ich kann dir gerne die nächsten Tage die Quellen zusammentragen. Das wird allerdings etwas Zeit in Anspruch nehmen, unter anderem weil ich im Juni noch verreisen werde. Wie du bereits festgestellt hast, ist seine Seite relativ weit verzweigt und er schreibt auch nicht gerade wenig. Zum Thema Geschichtsrevisionismus verweise ich zum einen auf den Umstand, dass er sich die Meinung von Fritjof Meyer zueigen macht (den Beleg werde ich dir noch heraussuchen) zum anderen aber auch auf seine Beiträge Hermann Burte und Hans Filbinger betreffend. Allerdings ist bereits anhand der jetzt schon angegebenen Quellen sehr klar, in welche Richtung das läuft. Wäre es nur "nur" Kritik auf einer vernünftigen Ebene würde ich hier ganz sicher kein Thema eröffnen.
Und wie ich bereits sagte: Noth ist nicht wichtig genug, damit seine (politischen) geistigen Ergüsse von Dritten rezipiert werden. Die Rezeption Noths auf seine Arbeit zur alemanischen Mundart beschränkt sich, soweit ich sehe, auch nur auf Zitate zu seinem Dialekthandbuch und nicht etwa zu seiner ganzen Arbeit darüber. Das alles ändert nun auch nichts daran, dass das bisher im Artikel dargebotene einen nicht unwesentlichen Teil seiner Biografie schlicht ausblendet. Ich werde mich wieder melden. --Alabasterstein (Diskussion) 07:51, 4. Jun. 2019 (MESZ)[Antwort gee]
Danke, und wenn du dazu kommst, dann hätte ich noch die Frage, um welchen nicht mehr existeten "folkloristisch-nationalistischen Verein" es sich handelt, in dem er laut deiner Aussage Mitglied gewesen ist und der vom Verfassungsschutz beobachtet wurde. Meinst du zufällig das Kulturwerk Nordschwarzwald, das er auf seiner Seite verlinkt? Das gibt es wohl noch, siehe hier. Aber ob es da tatsächlich eine Verbindung zum früheren rechtsextremen de:Deutsches Kulturwerk Europäischen Geistes gibt, ist m. E. nach wie vor fraglich, siehe diese Diskussion. Allein die Namensähnlichkeit reicht nicht, dazu ist derBegriff Kluturwerk heute zu verbreitet für alle möglichen Kulturorganisationen und -einrichtungen. Und wo gibt es einen Beleg dafür, dass Noth dort Mitglid war? --Holder (Diskussion) 08:41, 4. Jun. 2019 (MESZ)[Antwort gee]
Auch da müsste ich erstmal recherchieren. Das ist weit über zehn Jahre her und diese Seite existiert in dieser Form auch nicht mehr. Es handelte sich um eine deutschtümelnde, nationalistisch geprägte Seite, die gleichermaßen kulturhistorische Traditionen hochhielt wie auch die "Reinhaltung" ihrer Mitglieder und über eine perfekte Gesellschaft (in Deutschland) fabulierte. Diese Vereinigung war vermutlich nach heutigen Maßstäben vergleichsweise harmlos, da es sich um einen Mix aus Esoterik, Tradition und Rassedenken handelte. Allerdings, und das machte sie zum relevanten Objekt für den Verfassungsschutz, legten die dort geäußerten Dinge auch gewisse Bestrebungen diese Fantasien real werden zu lassen und damit gegen die freiheitlich, demokratische Grundordnung zu verstoßen.
Was aber auf jeden Fall sehr leicht nachzuweisen ist, auch wenn diese Seite gar nicht mehr existiert, dass H. Noth Forumsmitglied der Patriotischen Plattform war. Ich habe seine Beiträge dort selbst gesehen/gelesen. Werde aber auch hier versuchen stichhaltige Beweise zu finden. Aber hier [3] wird das beispielsweise auch bestätigt.
Hätte ich das alles damals gesichert, könnte ich dir die Belege sofort darlegen. Jetzt bin ich auf Web-Archiv-Funde und andere Quellen angewiesen und das wird eben dauern. Aber ich bin zuversichtlich. --Alabasterstein (Diskussion) 09:09, 4. Jun. 2019 (MESZ)[Antwort gee]
Holder: Es ist nun fast zwei Jahre her, dass ich hier entsprechende Belege in Aussicht gestellt habe. Leider ist es so, dass sehr viel von dem was ich damals noch im Netz zum dem rechtsextremen „Deutschen Kulturwerk Europäischen Geistes“ existierte nicht mehr auffindbar ist, auch nicht in einschlägigen Webarchiven. Ich habe da etwas Rechercheaufwand reingesteckt, aber nur sehr dünne Ergebnisse erhalten, die es nicht wert sind, hier einzubringen. Dazu kommt aber auch, dass ich anderweitig ausgelastet bin und mich die Person H. Noth nun auch nicht so außerordentlich beschäftigt, dass ich auf ihn mehrere Tage der intensiven Recherche verbringen möchte. Ich denke, jeder der Sachen von ihm gelesen hat und mehr oder weniger unfreiwillig seine Vita verfolgt kann ihn ganz gut einschätzen. Ich musste eben schmunzeln als ich das Zitat von Christian Schmid-Cadalbert im Artikel las, der bereits 1993 über ihn schrieb Hie isch dr Harald Noth mängisch e chli z fescht «Kùutuurkämpfer». und zwar besonders über das e chli z fescht. Wenn man Harald Noths BZ-Kolumnen noch kennt weiß man sehr genau, was genau e chli z fescht beim Noth Harald ist und damals schon war. --Alabasterstein (Diskussion) 09:03, 28. Mai 2021 (MESZ)[Antwort gee]

Extärni Link gänderet[Quälltäxt bearbeite]

Sali Mitautore,

Ich haa 1 extärni Link uf Harald Noth gänderet. Nämen ich bittschen e Momänt un luege no mym Edit. Wänn Ihr Froge hän, oder wänn dr Bot d Link oder di ganz Syte soll ignoriere, gehen bitte uf die FaQ-Syte fir mee Infiormatione. Ich haa die Änderige gmacht:

Wänn Ihr fertig sin mit em dureluege vu myne Änderige, chennen er no dr Aawysige in dr Vorlag unte no Fähler flicke.

Cheers.—InternetArchiveBot (Fehler melden) 13:46, 20. Nov. 2019 (MEZ)[Antwort gee]

Extärni Link gänderet[Quälltäxt bearbeite]

Sali Mitautore,

Ich haa 1 extärni Link uf Harald Noth gänderet. Nämen ich bittschen e Momänt un luege no mym Edit. Wänn Ihr Froge hän, oder wänn dr Bot d Link oder di ganz Syte soll ignoriere, gehen bitte uf die FaQ-Syte fir mee Infiormatione. Ich haa die Änderige gmacht:

Wänn Ihr fertig sin mit em dureluege vu myne Änderige, chennen er no dr Aawysige in dr Vorlag unte no Fähler flicke.

Cheers.—InternetArchiveBot (Fehler melden) 05:21, 10. Jan. 2020 (MEZ)[Antwort gee]

Rezeption zu Harald Noths "Burte-Portal"[Quälltäxt bearbeite]

Der Musik- und Literaturwissenschaftler sowie Historiker Simeon Thompson hat sich 2018 in einem Aufsatz eines Buches in erster Linie mit Burtes Werk "Das Schloss Dürande" befasst. In diesem Zusammenhang wird allerdings auch einiges bemerkenswerte über Harald Noths Arbeit zu seinem "Hermann-Burte-Portal" zusammen getragen [4]. Bemerkenswert finde ich, dass Noths Tätigkeiten so weit gingen, dass sie wissenschaftlich rezipiert wurden, wenn auch nicht in seinem Sinn. Alabasterstein (Diskussion) 15:32, 6. Dez. 2022 (MEZ)[Antwort gee]

Hallo Alabasterstein, vielen Dank für den Hinweis, ich schau mal, ob da etwas Inhaltliches für unseren Artikel über Harald Noth herausspringt. Gruß --Holder (Diskussion) 16:33, 6. Dez. 2022 (MEZ)[Antwort gee]