Daafelmoolerei

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(Witergleitet vun Tafelbild (Malerei))
Ikone im büzantiinische Stiil, 10. Joorhundert
Buuredanz, Pieter Bruegel dr Elter, um 1568

As Daafelbild wird in dr Bildende Kunst e bildligi Daarstellig uf eme flache, feste Materiaal wie Holz, Doon, Metall, Elfebäi bezäichnet. Im Geegesatz zur Wandmoolerei wird si nid diräkt uf e mineralisch Grund von ere Wand gmoolt.

Bi aagmooltem Mobiliar reedet mä im Allgemäine vo Daafelmoolerei, wenn es sich um Verzierige handlet (Dekorazioonsmoolerei) und au, wenn die aagmoolte Elemänt äigeständigi Bildwärk si, wie bim ene Altarblatt oder eme Bild uf eme Moolbrätt, wo s Daafelbild im äigentlige Sinn isch, e Bild „uf Holz“).

Bim Aamoole vo dreidimensionaale Objekt wie Skulptuure und Zierläiste reedet mä nid vo Daafelmoolerei sondern vo Fassig, au wenn d Technike verwandt si. Es ghöört zum Wääse vo dr Daafelmoolerei, ass dr Bildgrund eebe und flechihaft isch. Au sött d Flechi eendeer grooss si, sust isch s Miniatuurmoolerei.

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Uwe Albrecht (Hrsg.): Corpus der mittelalterlichen Holzskulptur und Tafelmalerei in Schleswig-Holstein. Band 2: Hansestadt Lübeck. Die Kirchen der Stadt, Verlag Ludwig, Kiel 2009, ISBN 978-3-933598-76-9
  • Klaus Krüger: Der frühe Bildkult des Franziskus in Italien. Gestalt- und Funktionswandel des Tafelbildes im 13. und 14. Jahrhundert, Berlin 1992.
  • Knut Nicolaus: DuMonts Handbuch der Gemäldekunde. DuMont Literatur und Kunstverlag, Köln 2003, ISBN 3-8321-7288-2.
  • Knut Nicolaus: DuMonts Bildlexikon zur Gemäldebestimmung. DuMont Buchverlag, Köln 1982, ISBN 3-7701-1243-1.

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Panel paintings – Sammlig vo Multimediadateie
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