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Asterix

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
(Witergleitet vun Astérix)
dr Uderzo zäichnet dr Asterix

Dr Asterix (im franzöösische Original: Astérix) isch d Ditelfigur vo dr erfolgriichste franzöösische Comicserii und isch 1959 vom Autor René Goscinny (1926–1977) und vom Zäichner Albert Uderzo (* 1927) erfunde worde.

D Abentüür vom Asterix umfasse bis jetz (2013) 35 Gschichte[1] in dr Lengi vo Album, wo in sich gschlosse si. Im Lauf vo de Joor si au no e baar Churzgschichte erschiine und vo deene si die mäiste au in dr Form vo Album zämmegfasst. Meereri Abentüür si verfilmt worde. Die usgwogeni Kombinazioon vo subtilem und satirischem Humor mit grobem Klamauk spricht en ungwöönlig bräiti Lääserschaft aa, wo dur alli Altersgrubbe und soziale Schichte goot. Asterix ghöört zu de wenige Comics, wo im Schuelunderricht, vor allem im Fremdsproochenunderricht für Franzöösisch, Latiinisch und Altgriechisch verwändet wärde.

Dr Name „Asterix“ isch vom tüpografische Zäiche Asterisk abgläitet, griechisch für Stärnli ἀστερίσκος, asterískos, mit dr Ändig -ix, wo in de Nääme von e Hufe antike Kelte wie Vercingetorix oder Orgetorix vorchunnt.

Asterix schwätzt schwäbisch:

- Der große Graba (Der Grosse Graben)
- Am Cäsar sei Lorbeerkränzle (Die Lorbeeren des Cäsar)
- Bei de Legionär (A. als Legionär)
- Am Asterix sei Butzawaggele (Der Sohn des Asterix)
- Em Morgeländle (Die Odyssee)

Ond d'r alemannische Asterix:[2]

- Tour durchs Ländli (Tour de France)
- De Hüslibau (Die Trabantenstadt)

Dr Bündner Romanischt Felix Giger het 1984 s Buech Asterix bei den Helvetiern is Rätoromanischen übertreit.[3]

  • Stefan Brenne: Asterix und die Antike. In: T. Lochman (Hrsg.): Antico-mix: Antike in Comics. Basel 1999, S. 106–119.
  • Kai Brodersen (Hrsg.): Asterix und seine Zeit. Die große Welt des kleinen Galliers. München 2001.
  • Manfred Fuhrmann: Asterix der Gallier und die „römische Welt“. Beobachtungen über einen geheimen Miterzieher im Lateinunterricht. In: Manfred Fuhrmann (Hrsg.): Alte Sprachen in der Krise. Stuttgart 1976, S. 105–127.
  • Grassegger: Sprachspiel und Übersetzung. Eine Studie anhand der Comic-Serie Asterix. Tübingen 1985.
  • Keijo Karjalainen: Politix. Asterix und Politik. SAXA Verlag, Köln 2007, ISBN 978-3-939060-08-6.
  • Römermuseum Haltern (Hrsg.): „Die spinnen, die...“ – Mit Asterix durch die Welt der Römer“. Ehapa, Stuttgart 1999.
  • René van Royen, Sunnyva van der Vegt: Asterix – Die ganze Wahrheit. C. H. Beck, München 1998, ISBN 3-406-43457-6.
  • René van Royen, Sunnyva van der Vegt: Asterix auf großer Fahrt. C. H. Beck, München 2001, ISBN 3-406-45904-8.
  • Klaus Schmeh: Der Kultfaktor – Vom Marketing zum Mythos: 42 Erfolgsstorys von Rolex bis Jägermeister. Redline Wirtschaft, Frankfurt 2004.
  • André Stoll: Asterix – Das Trivialepos Frankreichs. dumont kunst-taschenbücher, Köln 1974, ISBN 3-7701-0773-X.
 Commons: Astérix – Sammlig vo Multimediadateie

 Wikibooks: Asterix. Fiktion und historische Wahrheit in Der Sohn des Asterix — Lern- und Lehrmaterialie

  1. Dr 35. Band häisst uf Dütsch Asterix bei den Pikten und isch dr ersti, wo dr Uderzo nit dra mitgschafft het. Er isch vom Didier Conrad zäichnet worde mit Teggst vom Jean-Yves Ferri.
  2. http://www.frsw.de/alemannisch/
  3. Felix Giger (Ibrsetzr): Asterix ed ils Helvets. 1984.