Mönch (Begriffsklärig)
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Dr Begriff Mönch (v. chilelatiinisch: monachus Einsiedler; us griechisch: monos ellei) bezeichnet:
- en als Aaghörige vom Mönchtum meeh oder weniger enthaltsam und weltabgwandt lebends Mitgliid von ere Religion, wo sich ziitwiis oder uf Lebesziit in Dienscht vo siim Glaube schtellt, z. B.:
- im Buddhismus es Mitgliid vo dr Mönchsgmeinschaft Sangha wo vom Buddha (um 500 v. Chr.) selber begründet worde isch. Er wird Bhikkhu gnännt, di weiblichi Form heisst Bhikkhuni.
- im Jainismus en Digambara.
- im früehe Chrischtetum en Gründervater vom Mönchtum, wo zu de no keim Orde aaghörende Anachorete und Koinobite vom 4. Jahrhundert z rechne isch wie z. B. de Antonius der Grosse.
- im Islam en Sufi (au Derwisch oder Fakir), en Aahänger vom Sufismus.
- es Mitgliid vomene monastische Orde vo dr Katholische Chile mit Gelübde, z. B. d Benediktiner. (Mitgliider vo de neuziitliche Gmeinschafte, z. B. Jesuite, sind kei Mönch, sondern meischtens Regularkleriker)
- im Bauwese en gwölbte Dachziegel, wo mit dr Wölbig gäge obe i dr Mitti uf zwei rinnenförmig gäge unde gwölbti Ziegel names Nonne gleit wird; lueg au bi Mönch und Nonne
- i dr Technik e Vorrichtig zum Ablaa, Reguliere vom Wasser bi Teiche, Becki o. ä. (Karpfeteich)
- en Berg im Berner Oberland, lueg bi Mönch (Berg)
- en Falter wie Bruune Mönch oder Königscherze-Mönch
- i dr Jägerschpraach en gweihlose männliche Hirsch
- Mönch, Churzfassig vo Mönchsgrasmugge (Vogel)
und isch dr Name vo däne Persone:
- Erich Mönch (1905-1977), Tübinger Künschtler (Graphiker, Zeichner), Impulsgeber für di düütschi Pfadfinderbewegig
Die Syte isch ä Begriffsklärig zum Unterscheide vo verschidene Sache, Ort oder Persone, wo im Schriftdütsch s glych Wort derfir bruucht wird.
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