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Das Lied von der Erde|Das Lied von der Erde

Das Lied von der Erde ischt a Sinfonii en sechs Sätz vom Gustav Mahler. A Uffihrong dauret rond 65 Menudda.

S Lied von der Erde ischt koi Lied em iblicha Senn (was zom Beischbiil au uffs Lied von der Glocke zuatrifft), sondern a ausgwachsena Sinfonii fir a grauß Orkeschtr – au wenn des manchmôl ganz kammermusikalisch wirkt – ond zwoi Senger (Alt bzw. Bariton ond Tenor). Worom dr Mahler dui Sinfonii et – wia-nr des bei seine andre gmacht hôt – mit-ra fortlaufenda Nommer vorseha hôt, wird em nächschda Absatz erklärt.

Em Jôhr 1907 hôt dr Mahler erfahra, dass’r an dobblseidiga Herzklabbafehler hôt ond wahrscheinlich nemma lang leaba kôô. En dera Zeit hôt-em oiner vo seine Freind, dr Hofrat Dr. Theobald Pollak, a Sammlong vo-ra altchinesischa Lyrik en-ra zemlich freia deitscha Ibrsetzong bzw. Nôchdichdong vom Hans Bethge ibrgeba en dr Hoffnong, dass-em dia Vers a bissle Troscht schbendet. Wia dr Mahler nô dia Vers gleasa hôt, ischt en seira Seel a Fuier fir dui Dichtong uffglodret, ond bald hôt’r ôôgfanga, siiba Gedicht uss dera Sammlong e-ma sechsdoiliga sinfonischa Liederzyklus zo vortona. Wo-nr’s fir ôôbrôcht ghalda hôt, hôt’r a baar kloinere Enderonga vorgnomma ond fir da ledschda Satz zwoi Gedicht zo oim zammagfasst.