Bääre

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Bäre

Brüllebär (Tremarctos ornatus)

Systematik
Chlass: Söigetier (Mammalia)
Underchlass: Höcheri Söigetier (Eutheria)
Überordnig: Laurasiatheria
Ordnig: Roubtier (Carnivora)
Underordnig: Hundeagrigi (Caniformia)
Familie: Bäre
Wüsseschaftlige Name
Ursidae
Fischer, 1817

D Bääre sind e Familie vo Süügetier, wo zu der Oornig vo de Raubtier ghöört.

was si sind, wie si lääben und wie me se bi de Mönschen aluegt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Familie het acht Aarte. Me könnt gwüssi scho lang uusgstorbeni Aarte, so wie der Höölebäär, wo me vonnem i Höölinen au i dr Schwiiz Räschte gfunde het.

Dr Körper vo de Bäären isch grooss und chreftig und het es ticks Fääli, wo bruuni oder schwarzi Hoor het ussert bim Grosse Panda; dää isch schwarz und wyyss. Au dr Chopf isch grooss, het aber nume chlyne Auge. Teil Aarte chönd uf Böim chlättere. Usgwachseni Bääre wäärde bi de grööschten Aarte bis achthundert Kilo schwäär und fascht drüü Meter lang.

D Bääre lääben i vilne geografische Rüüm vo Europa, Asien und Amerika. Die meischten Aarte frässe Pflanzen und au Tier, und si sueche gäärn dr Hungg; nume der Yschbäär läbt nume vo Fleisch. Wenn Bääre id Nööchi vo Hüüser chöme, näme si au Spysabfäll und Vorrööt vo de Mönsche; mängisch gryyffe si au d Mönsche sälber aa, bsunders wenn die sen in iirem Piet und ufem Wääg schtööre. Dr Grooss Panda cha fasch nume Bambus frässe.

Vor de Bääre hän Mönsche meischtens Reschpäkt. D Chraft vo dene Raubtier macht eim Angscht, und drum het me de Bääre i dr Kultur und de mythologische Gschichte e staarchi Rolle zuegschribe. D Artio isch a gallischi Bääregöttin gsi.

Es git vill Wappe vo Stedt und Landschafte mit em ene Bäär druff, so wie z Bäärn, bi de Kantöön Appezäll, z Berlin, z Chaam, z Egginge, bi dr Stadt Sanggalle, wo me verzellt, e Bäär sig em Heilige Gallus synerzyt cho hälfe, un z Bernau im Schwarzwald.

D Mönsche sind aber au immer muetig go d Bääre jage, zum iires Fleisch ässen und s Fääli z bruuche. Und me het Bääre au gäärn ygfange und se in Bääregrääbe, Chefi, Zoo und em Zirkus z zeige. I gwüssne Piet isch dr Bäär zun ere Zyt usgrottet gsi. Dr letscht Bäär vo dr Schwiiz het men anne 1904 im Underengadin am Piz Pisoc töödet.[1]

was es für Aarte vo de Bääre git[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Lueg au[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Bernd Brunner: Eine kurze Geschichte der Bären. Claassen, Hamburg 2005, ISBN 3-546-00395-0

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Bären (Ursidae) – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Die letzte Bärenjagd Artikel uf swissinfo.ch vom 30. Augschte 2004