Rossinière

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Rossinière
Wappe vo Rossinière
Wappe vo Rossinière
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Riviera-Pays-d’Enhautw
BFS-Nr.: 5842i1f3f4
Poschtleitzahl: 1658
Koordinate: 572559 / 146304Koordinate: 46° 28′ 3″ N, 7° 4′ 53″ O; CH1903: 572559 / 146304
Höchi: 920 m ü. M.
Flächi: 23.34 km²
Iiwohner: 532 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.rossiniere.ch
Rossinière us dr Luft
Rossinière us dr Luft

Rossinière us dr Luft

Charte
Charte vo RossinièreGenferseeLac de BretLac de LussyLac du VernexLac de l’HongrinLac LiosonArnenseeFrankreichKanton BernKanton FreiburgKanton WallisKanton WallisBezirk AigleBezirk Lavaux-OronBlonayChardonne VDChâteau-d’ŒxCorseauxCorsier-sur-VeveyJongnyMontreuxRossinièreRougemont VDSaint-Légier-La ChiésazLa Tour-de-PeilzVeveyVeytaux
Charte vo Rossinière
w

Rossinière (frankoprovenzalisch [a la rɔzəˈnairə], dytsch veraltet Russeneire ) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Riviera-Pays-d’Enhaut im Kanton Waadt, Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Rossinière umfasst s glychnamig Dorf un dr Wyler La Tine (dt. veraltet die Bocken). D Gmaiflechi umfasst 38,6 % landwirtschaftligi Flechi, 47 % Wald, 2,4 % Sidligsflechi un 12,1 % sunschtigi Flechi.[2]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Rossinière isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1155 as La Ransonery La Tine anne 1234 as la Tina. Wel La Tine dur d Saane als iberschwämmt woren isch, isch dr Wyler anne 1702 hecher glait wore..

Bevelkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 636 587 638 732 765 772 709 716
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 664 593 584 504 471 458 479 507

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 15,8 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

72,8 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 10,1 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,2 %, CVP 5,7 %, FDP 15,5 %, GLP 2,5 %, GP 14,1 %, SP 24,1 %, SVP 25,7 %, Sunschtigi 3,5 %.

Dr Burgermaischter vu Rossinière isch dr Jean-Pierre Neff (Stand Merz 2014).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 1,5 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 507 Yywohner 89,3 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 4,3 % Dytsch, 0,2 % Italienisch un 6,2 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Rossinière – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176