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Miriam Spoerri

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d Miriam Spoerri (1991)

D Miriam Spoerri (* 20. Juuli 1931 as Miriam Feinstein z Galați, Rumäänie; † 20. Februar 2010 z Züri)[1] isch e rumäänisch-schwyzerischi Film- un Theaterschauspiileri gsii. Si isch e Schweschter vum Daniel Spoerri un em Theophil Spoerri gsii.

Lääbe

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D Miriam Spoerri isch e Doochter vum Missionaar Isaac Feinstein un däm syre Frau Lydia Spoerri gsii. Dr Vater isch vum jiidische zum evangeelische Glaube kunvertiert gsii un het fir di Norweegisch Missioon gschafft. Im Summer 1941 hän rumäänische Faschischte iin im Verlauf vum Pogroom vu Iași ermoordet.[2][3][4] Doodruf isch d Mueter, e Schwyzer Staatsbuurgeri, 1942 mit ire segs Chinder in d Schwyz gflichtet.[5][6] Noch em Gimnaasium un dr Chunschtgwäärbschuel Baasel het si am Zürcher Bünestudio bim Erwin Kalser, em Gustav Knuth, em Walter Richter un em Hermann Wlach Schauspiil studiert.

D Miriam Spoerri isch drei Mool ghyroote gsii, mit em Karl Walter Diess, em Ernst Ginsberg[7] un em Herbert Fleischmann.[8]

Us dr Ee mit em Schauspiiler Karl Walter Diess stammt e Doochter.

Uusglääseni Filmografy

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  • 1960: Fabrik der Offiziere vum Hans Hellmut Kirst / Reschy: Frank Wisbar
  • 1960: Emilia Galotti in Emilia Galotti vum Gotthold Ephraim Lessing / Reschy: Ernst Ginsberg
  • 1965: Laura in Freiheit im Dezember vum Leo Lehman / Reschy: Fritz Umgelter
  • 1966: Karin Hendrich in Kopfstand, Madam! vum Christian Geissler / Reschy: Christian Rischert
  • 1966: Catherine Poole in Portrait eines Helden vum Pierre Boulle / Reschy: Michael Kehlmann
  • 1967: Elinor Rich in Mr. Arcularis vum Conrad Aiken / Reschy: Fritz Umgelter
  • 1968: Dete in Heidi kehrt heim vu Johanna Spyri / Earl Hamner / Reschy: Delbert Mann
  • 1968: Frau des Landammanns in Kraft des Gesetzes vum Rolf Hädrich / Reschy: Rolf Hädrich
  • 1968: Elisabeth Alione in Diese Frau zum Beispiel vu dr Marguerite Duras / Reschy: Heinz vum Cramer
  • 1970: Emilie in Baal vum Bertolt Brecht / Reschy: Volker Schlöndorff
  • 1972: Frida in Die Witwen oder eine vollkommene Lösung vu dr Gabriele Wohmann / Reschy: Tom Toelle
  • 1973: Therese Magneau in Victor oder die Kinder an der Macht vum Jean Anouilh / Reschy: Tom Toelle
  • 1973: Verwandte sind auch Menschen vum Erich Kästner / Reschy: Wolfgang Liebeneiner
  • 1973: Donna Delizio in Plaza Fortuna vum Franz Geiger / Reschy: Wolfgang Liebeneiner
  • 1976: Oberschwester in Das Unglück vum Max Frisch / Reschy: Georg Radanowicz
  • 1978: Melanie Sugg in Das Einhorn vum Martin Walser / Reschy: Peter Patzak
  • 1978: Edith in Späte Liebe vum Max von der Grün / Reschy: Ilse Hofmann
  • 1978: Jüdische Frau in Als Hitler rosa Kaninchen stahl vu dr Judith Kerr / Reschy: Ilse Hofmann
  • 1983: Der Sprinter
  • 1984: Magda Dietrich in Der Sprinter vum Christoph Böll / Reschy: Christoph Böll
  • 1985: Miss Smallwood in Ein Leben zwischen Liebe und Wahnsinn vum Matthias Zschokke / Reschy: Matthias Zschokke
  • 1992: Frau Kaiser in Der Tod zu Basel vum Markus Kutter / Reschy: Urs Odermatt
  • 1995: Der Nebelläufer vum Jörg Helbing / Reschy: Jörg Helbing

Uusglääseni Theaterrolle

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Stadttheater St. Galle

  • 1953: Ein junges Mädchen in Der kleine Totentanz vum Hans Rudolf Hilty
  • 1953: Adrienne in Die Marquise vum Noël Coward
  • 1953: Angelique in Der eingebildete Kranke vum Molière
  • 1954: Gretchen in Faust vum Johann Wolfgang von Goethe
  • 1954: Luise in Kabale und Liebe vum Friedrich Schiller
  • 1954: Lucia in Ruf am Abgrund vum Albert Steffen
  • 1954: Dumme Magd in Die Feldpredigt vum Regina Ullmann
  • 1954: Thérèse in Die sechste Etage vum Alfred Gehri
  • 1954: Donna Diana in Donna Diana vum Agustin Moreto
  • 1955: Amine in Die Laune des Verliebten vum Johann Wolfgang von Goethe
  • 1955: Dorimène in Heirat wider Willen / Die Zwangsheirat vum Molière
  • 1955: Anna in Der schwarze Hecht vum Paul Burkhard
  • 1955: Thekla in Die Piccolomini vum Friedrich Schiller
  • 1955: Gräfin Adele in Die Freier vum Joseph von Eichendorff
  • 1955: Mirza / Gülnare in Der Traum ein Leben vum Franz Grillparzer
  • 1955: Kurrubi in Ein Engel kommt nach Babylon vum Friedrich Dürrenmatt

Schauspiilhuus Graz

  • 1957: Cleopatra in Caesar und Cleopatra vum George Bernard Shaw

Kurtheater Bade

  • 1955: Antigone in Antigone vum Jean Anouilh

Schauspiilhuus Züri

  • 1956: Miriamne in Winterwende vum Maxwell Anderson
  • 1962: Lili Dafon in Die Pariser Komödie vum William Saroyan

Dytschs Theater Göttingen

  • 1958: Alison Porter in Blick zurück im Zorn vum John Osborne
  • 1958: Margaret in Die Katze auf dem heißen Blechdach vum Tennessee Williams
  • 1958: Anne Frank in Das Tagebuch der Anne Frank vum Frances Goodrich

Staatstheater Darmstadt

  • 1961: Emilia in Emilia Galotti vum Gotthold Ephraim Lessing
  • 1962: Prinzessin in Liebes Leid und Lust vum William Shakespeare

Bad Hersfelder Feschtspiil

  • 1961: Elektra in Orestie vum Aischylos
  • 1961: Die Schönheit in Welttheater vum Hugo vum Hofmannsthal
  • 1962: Anja in Der Kirschgarten vum Anton Tschechow
  • 1963: Kurrubi in Ein Engel kommt nach Babylon vum Friedrich Dürrenmatt
  • 1963: Titania in Ein Sommernachtstraum vum William Shakespeare
  • 1964: Titania in Ein Sommernachtstraum vum William Shakespeare

Burgenland Burgspiil vu Forchtenstein

  • 1967: Eleonore in Die Jüdin von Toledo vum Franz Grillparzer

Chlai Theater im Zoo / Fritz Rémond Theater Frankfurt

  • 1968: Coralie in Das ohnmächtige Pferd vum Françoise Sagan
  • 1969: Vilma in Das Märchen vom Wolf vum Franz Molnar

Tribüne Berlin

  • 1970: Diana Rathbone in Sir Arthurs seltsame Spiele vum Alexander Reeling

Baadischs Staatstheater Chaarlsrue

  • 1979: Rolle in Die Wupper vu dr Else Lasker-Schüler

Heerfunk

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Anne 1966 hän dr Bayerisch Rundfunk un dr Siidweschfunk e Heerspiilumsetzig vum Romaan „Mein Name sei Gantenbein“ vum Max Frisch unter dr Reschy vum Rudolf Noelte brodeziert. D Miriam Spoerri het doo, unter anderem mit em Robert Freitag un dr Dagmar Altrichter, as Sprächeri mitgwiirkt.[9][10]

Rezäpzioon

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„Miriam Spoerri, eine begabte Bühnenschauspielerin aus Zürich, spielt die Frau, die aus Enge und Eingesperrtsein fortstrebt, mit Charme und Intelligenz.“

– Arbeitsgemeinschaft der Filmjournalisten (D): Jahrbuch der Filmkritik. Band 8, Verlag Lechte, 1969, S. 169.

„Das Einhorn: (…) Die Schweizerin Miriam Spoerri meistert ihre Rolle als Verlegerin Melanie Sugg.“

– Cinema Nr. 6, vom September 1978, S. 31

Literatuur

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  • Frithjof Trapp: Handbuch des deutschsprachigen Exiltheaters 1933–1945. Bände 1–2. Verlag Saur, 1999, ISBN 3-598-11375-7, S. 313.
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Fueßnote

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  1. ↑ miriam spoerri – todesbescheinigung. 20. Februar 2010, abgruefen am 26. Juli 2017.
  2. ↑ Theophil Spoerri: Vaterspurensuche. Bericht über eine Reise in die rumänische Moldau und Bukowina im Mai 2012. Theodor Boder Verlag, Mumpf 2016, ISBN 978-3-905802-68-9.
  3. ↑ Fragments of a Life. Abgruefen am 18. Mai 2017.
  4. ↑ Markus Bauer: Vergangenheiten, die nicht vergehen. In: Neue Zürcher Zeitung. 17. Mai 2017 (nzz.ch).
  5. ↑ Anna Wegelin: Theophil Spoerri: Die zwei Seelen in der Brust des Seelsorgers und Sängers. In: onlinereports.ch. 6. August 2010, abgruefen am 25. Juli 2017.
  6. ↑ Theophil Spoerri: „Perlen für Messias“. Die Goldstein-Hufschmid-Saga. Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien.
  7. ↑ Andrea Weibel: Ginsberg, Ernst. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
  8. ↑ Herbert Fleischmann in dr Internet Movie Database
  9. ↑ Edelgard Abenstein: Blinder Antiheld. Deutschlandradio Kultur. 21. April 2006.
  10. ↑ Rezensione vu „Max Frisch: Mein Name sei Gantenbein“ bi perlentaucher.de
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Miriam_Spoerri“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.
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