Mein Name ist Eugen (Film)

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Filmdate
Dütsche TitelMein Name ist Eugen
OriginaltitelMein Name ist Eugen
ProduktionslandSchwiiz
OriginalsproochSchwiizerdütsch,
vorallem Bärndütsch
und Züritüütsch
Erschiinigsjoor2005
Lengi100 Minute
AltersfreigoobFSK 0
Stab
RegieMichael Steiner
DräibuechMichael Sauter
ProduktionAndi Huber, Peter-Christian Fueter
MuusigAdrian Frutiger, Diego Baldenweg
KameraPascal Walder
SchnittTobias Fueter, Gisela Weibel
Bsetzig

Dialäkt: Züritüütsch
Dialäkt: Bärndütsch

Mein Name ist Eugen isch en Schwizer Film us em Jahr 2005 vom Regisseur Michael Steiner. S'Dräihbuech basiert uf em gliichnamige Roman vom Klaus Schädelin (1955).

Handlig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

I de 60er Jahre läbe d'Luusbuebe Eugen, Wrigley, Bäschteli u Eduard z'Bärn u hecken ei Streich nach em angeren us. Wrigley söu wäge däm i ds Internat gschickt wärde. Är u Eugen entdecken e Schatzcharte vom Fritzli Büeuer, em Chünig vo de Luusbuebe, wo einisch im gliiche Huus gläbt het. D'Heude rissen us u mache sich uf d'Suech nach em Fritzli Büeuer, wo z'Züri läbe söu. Die abentürlichi Flucht füert die beide dur di haubi Schwiz, wobi si vo wüetende Pure, bsorgte Eutere u vieune Bolizischte verfougt wärde. Währed dere Suechaktion schliesse die vier Gieue ne Bung: „Wir wollen sein ein einig Volk von Bengeln …“. Si erreiche nationali Berüemtheit – wenn ou nume uf Fahndigsplakat – u chöme denn ou z'Züri aa.

Deet sueched si de Fritzli Büeler. Zerscht landet si bim falsche, emne Polizischt, bevor si na uf de richtig Luusbuebekönig träffed, wo inzwüsched mit kaputte Fernsehgrät handlet. Gmeinsam mit em Fritzli verfrachted d'Luusbuebe de unbeliebt Nachber uf enen Hochseefrachter. Über Nacht verschwindet de Fritzli aber mit de Charte und de vierne bliibt nur d Heichehr zu den Eltere.

De Film zellt mit öppis meh als 542'000 Bsuecher zu den erfolgriichschte Schwiizer Film.[2]

Fähler im Film[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D' Krokodilloki (Ce 6/8 II 14253 vo de SBB Historic) isch e Güeterzugloki mit enere Höchschtgschwindigkeit vo lediglich 65 km/h. Si isch aber nie für Personezüg uf de Gotthardlinie igsetzt worde. In de 60er Jahr isch si sowiso nur na im Flachland gfahre. Für d'Aaforderige uf de Gotthardrampi isch si z'schwach gsi. D'Personewäge stammed us de 30er Jahr und sind i de 60ere villicht no vereinzelt igsetzt worde, aber chum uf de Gotthardstrecki.

En Citroën DS hed's zwar i de 60ere ggäh, aber nöd das im Film zeigte Modäll. Di mitlänkende Schinwärfer under Glas hed's zwar ab 1967 ggäh, aber di versänkte Türgriff erscht ab 1971.

Dass de Wrigley nöd Berndütsch redt, isch kän Filmfehler, wil d'Inschpiration für die Figur de Richard von Weizsäcker söll gsi si. I de 1930er Jahr, de Jugendziit vom Buechautor isch är mit im zäme z'Bern id Schuel ggange.

Kritike[ändere | Quälltäxt bearbeite]

„Ufwändigi Dialäktverfilmig vom Schwiizer Chinderbuechklassiker vom Klaus Schädelin, wo zerscht es forschs Tempo aschlat, dänn en eher zwäckdienliche Rhythmus findt und liecht überdrehts, underhaltsams Familiekino bütet.“

Lexikon des Internationalen Films

Uszeichnige[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Filmdatenbank des BMUKK
  2. Die 25 erfolgreichsten Schweizer Filme: Kumulierte Anzahl Kinoeintritte in der Schweiz 1976 - 2012 Bundesamt för Statistik, abgruefe am 24. Oktober 2013