Lübecker Mariechille

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D Lübecker Mariechille vo Süüde us gsee
S Hauptschiff vo dr Lübecker Mariechille mit em 38,5 m hooche Gwölb

D Lübecker Mariechille (offiziell St. Marien zu Lübeck) isch vo 1250 bis 1350 baut worde. Zu iirer Zit isch si die höggsti Bachstäichille mit Gwölb gsi. 1942 isch si bim ene Lufaagriff usbrennt und 1947 het mä aagfange si wider ufzbaue. 1980 het män e vergoldete Dachriter noch alte Zäichnige uf s Dach vom Hoochschiff gsetzt.

D Lübecker Bürger- und Määrtchille isch scho immer e Sümbool für d Macht und dr Woolstand vo dr alte Hansestadt gsi und si befindet sich uf em höggste Punkt vo dr Lübecker Altstadtinsle. D Chille und d Altstadt vo Lübeck si Däil vom UNESCO-Wältkulturerb.

Määss[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Gsamtlengi: 103 m
  • Lengi vom Mittelschiff: 70 m
  • Hööchi vom Gwölb im Hauptschiff: 38,5 m
  • Hööchi vom Gwölb in de Siteschiff: 20,7 m
  • Hööchi vo de Dürm: 125 m
  • Flechi vom Fuessboode: 3300 m²

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Heike Barth: Der Fredenhagen-Altar des Thomas Quellinus in der Marienkirche zu Lübeck. Marburg 1996
  • Max Hasse: Die Marienkirche zu Lübeck. Deutscher Kunstverlag, München 1983, ISBN 3-422-00747-4
  • Günther Grundmann: Lübeck In: Deutsche Kunst und Denkmalpflege Jahrgang 1955 Seite 81 ff. Deutscher Kunstverlag München/Berlin 1955
  • Gustav Schaumann, Friedrich Bruns (Bearbeiter): Die Bau- und Kunstdenkmäler der Freien und Hansestadt Lübeck. Hrsg. von der Baudeputation. Band 2, Teil 2: Die Marienkirche. Nöhring, Lübeck 1906 (Digitalisat)
  • Ernst Roßmann: Naturwissenschaftliche Untersuchung der Wandmalereien im Chorobergaden der Marienkirche zu Lübeck, anlässlich des Lübecker Bilderfälscherprozesses. In: Deutsche Kunst und Denkmalpflege Jahrgang 1955, S. 99 ff. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1955
  • Peter Hirschmann: Was soll aus den gefälschten Wandbildern in St. Marien zu Lübeck werden? In: Deutsche Kunst und Denkmalpflege Jahrgang 1955 Seite 106 ff. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1955
  • Hinnerk Scheper: Restaurieren und Berufsethos In: Deutsche Kunst und Denkmalpflege Jahrgang 1955, S. 109 ff. Deutscher Kunstverlag München/Berlin 1955.
  • Joachim Goll: Kunstfälscher. E. A. Seemann Verlag Leipzig, 1. Aufl. 1962 (mit Literaturverzeichnis)
  • St.-Marien-Jahrbuch, Jahrbücher des St.-Marien-Bauvereins, Lübeck unregelm. Erscheinen (Zeitschrift)
  • K. Wehlte: Was ging in Lübeck vor? In: Maltechnik 61/1955. S. 11
  • George Savage: Forgeries, Fakes and Reproductions. London, Barrie & Rockliff, 1963
  • Ausstellungskatalog Essen und Berlin: Fälschung und Forschung. Hrsg.: Museum Folkwang, Essen, und Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz, Berlin 1976, ISBN 3-7759-0201-5.
  • Christine Lehmann: MacPherson und das Echo des Ossian, Die Angst des Han van Meegeren und Malskat und die gotischen Truthähne in Gaunergeschichten, Rasch und Röhring Verlag, Hamburg 1988
  • Michel-Rundschau 7/1988 (Seite 538: Lothar Malskat gestorben)
  • Karl Corino (Hrsg.): Universalgeschichte des Fälschens. 33 Fälle, die die Welt bewegten. Von der Antike bis zur Gegenwart, Eichborn Verlag, Frankfurt/Main 1996
  • Günter Grass: Werkausgabe Band 11 Die Rättin. Steidl Verlag, Göttingen 1997, ISBN 3-88243-492-9
  • 50 Jahre Lübecker Knaben Kantorei an St. Marien, Festschrift von Konrad Dittrich, Lübeck 1998
  • Die Hanse. Macht des Handelns – Der Lübecker Fernhandelskaufmann, Ausstellungskatalog „Gebrannte Größe“ im Rahmen der Initiative „Wege zur Backsteingotik“, Monumente, Publikationen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, 2002, ISBN 3-935208-13-8
  • Die Glocken von St. Marien. Ein Briefwechsel zwischen Peter Guttkuhn und Günter Grass. In: Treffpunkt 3, Lübecker Autoren und ihre Stadt. Lübeck 1993, ISBN 3-7950-3209-1

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Marienkirche – Sammlig vo Multimediadateie

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Koordinate: 53° 52′ 4,8″ N, 10° 41′ 5,6″ O