Krokodil

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Krokodil

Linggs oobe: Läistekrokodil (Crocodylus porosus)
Linggs unde: Gangesgavial (Gavialis gangeticus)
Rächts: Mississippi-Alligator (Alligator mississippiensis)

Systematik
Überklass: Chiifermüüler (Gnathostomata)
Reije: Landwirbeldier (Tetrapoda)
Amniote (Amniota)
Sauropsida
Archosauria
Ordnig: Krokodil
Wüsseschaftlige Name
Crocodylia
Owen, 1842
Familie

D Krokodil (Crocodylia; altgriechκροκόδιλος krokódilos, „Krokodil“) si en Ornig vo de amniotische Landwirbeldier. Si si näbe de Vögel äins vo de bäiden rezänte Taxa vo de Archosaurier, wo under anderem au die usgstorbnige Pterosaurier und d Dinosaurier drzue ghöre. D Artevilfalgalt vo de hütige Krokodil isch aber seer vil chliiner as die vo de Vögel. Dass d Vögel und d Krokodil relativ nooch verwandt si, cha mä an ere ganze Räije vo Merkmol gsee, vor allem wie s Härz-Kräislauf-Süstem ufbaut isch. Wägen eme Ruggepanzer, wo us Chnocheblatte in dr Hut bestoot, säit mä de Krokodil mänggisch au Panzeräggse.

D Krokodil, wo hüt lääbe, wärde in 25 Arte iidäilt, wo sich uf 8 bis 9 Gattige in drei Familie verdäile.[1] Si lääbe in Flüss und See in de Troope und Subtroope, nume s Salzwasserkrokodil cha au im Meer lääbe und chunnt hüfig an de Küste vo Australie und verschiedene Insle in Südostasie vor. Iiri Lääbenswiis isch die vo Jeeger, wo im Wasser versteckt uf iiri Büti warte. Mit iirem Schwanz, wo uf de Site abgflacht isch, chönne si schnäll schwümme. Iiri Auge und Naselöcher ligi hooch uf em Chopf, sodass si fast vollständig chönne underdauche, aber drotzdäm no chönne schnuufe und us em Wasser luege.

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Charles A. Ross (Hrsg.): Krokodile und Alligatoren – Entwicklung, Biologie und Verbreitung. 2. Auflage, Orbis, Niedernhausen 2002. ISBN 3-572-01319-4
  • Wolfgang Böhme: Crocodylia, Krokodile. S. 402–409 in: Wilfried Westheide, Gunde Rieger (Hrsg.): Spezielle Zoologie. Teil 2: Wirbel- oder Schädeltiere. 2. Auflage, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-8274-2039-8
  • Joachim Brock: Krokodile – Ein Leben mit Panzerechsen. Natur und Tier, Münster 1998. ISBN 3-931587-11-8
  • Albert Reese: The Alligator and its Allies. The Knickerbocker Press (G. P. Putnam’s Sons), New York 1915 (PDF 2,3 MB)
  • Gordon Grigg, Carl Gans: Morphology & Physiology of the Crocodylia. S. 326-336 in: C. G. Glasby, G. J. B. Ross, P. L. Beesley: Fauna of Australia. Volume 2A: Amphibia and Reptilia. Australian Government Publishing Service, Canberra 1993, ISBN 0-644-32429-5, online (alternativ: „online-only-Fassung“ mit Farbfotos)
  • Reinhard Radke: Krokodile – Expeditionen zu den Erben der Saurier. Lübbe, Bergisch-Gladbach 2002 (erzählender Bildband). ISBN 3-7857-2105-6
  • H. Jes, H.-G. Petzold: Ordnung Krokodile, Panzerechsen (Crocodylia). S. 177–191 in Wolf-Eberhard Engelmann (Hrsg.): Zootierhaltung – Tiere in menschlicher Obhut. Reptilien und Amphibien. Harri Deutsch, Frankfurt am Main 2006, ISBN 978-3-8171-1743-7

Ausführliche, wenngleich nicht topaktuelle Bibliographien finden sich unter The Bibliography of Crocodilian Biology (Memento vom 8. Septämber 2007 im Internet Archive) und Crocodile Library (Memento vom 2. Jänner 2007 im Internet Archive)

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Krokodil – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnootee[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. The Reptile Database: Species Numbers (as of Feb 2014).
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Krokodile“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.