Hans Guggebüel

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De Hans Guggebüel (1893 (?)[1]1939) isch e Schwiizer Jurischt und Mundartautor gsi.

Läbe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Er hät z Züri im Kwartier Höngg gläbt. Vo Pruef isch er Grichtsschryber am kantonalen Obergricht z Züri gsi. Vo sim Läbe isch suscht chuum öpis bikant; au de Karl Werner Glättli hät vonnem nöd vil gwüsst z säge.

Vom Guggebüel sin bis jetz vier Wèèrch bikant: drüü Mundarttheater und s Läsibuech Amigs vo 1936. Da din hät’s nünzää Gschichte vo früener, also us am Autor sinere Jugetzyt z Züri. S äint vo dene Kapitel gheisst ’s Sihlhölzli und im ene andere gaat’s ums Chnabeschüüsse. Di bäide Gschichte Indianerlääbe un De Padäntschirm da druus sind i de Züri-Nummere vo der Dialäktzytschrift Schwyzerlüt ane 1941 und 1947 wider abtrukt worde.

Me tarf en nöd verwächsle mit em Zürcher Germanischt und Schriftsteller Hans Guggebüel, wo vo 1924 bis 1990 gläbt hät.

Wèèrch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • s Teschtamänt. Dialekt-Komödie in drei Akten, Suurländer Verlag, Aarau 1925.
    • da devo hät s Schwiizer Radio ane 1952 es Hörspiil gmacht, bearbeitet vom Walter Niklaus und em Hans Rych under de Reschy vom Robert Egger.[2]
    • e nöji Uusgab hät de Rudolf Stalder ane 1985 z Elgg usepracht.
  • D’ Reklametafle. Dialekt-Komödie in 1 Akt, Aarau 1936.
  • Sie wänd kein Bubichopf. E Komödie in einem Akt für 4 Herren und 8 Damen, (ohni Joor)
  • Amigs. Gschichten us der Jugedzyt. Öppis fürs Gmüet für Jung und Alt. Im Zürcher Dialäkt verzellt vom Hans Guggenbühl, Züri-Höngg. Orell Füssli Verlag, Züri 1936.
  • Indianerlääbe. In: Schwyzerlüt. Zytschrift für üsi schwyzerische Mundarte, 9, 1947, S. 32.
  • De Padäntschirm. In: Schwyzerlüt. Zytschrift für üsi schwyzerische Mundarte, 4, 1941–1942, S. 60.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Karl Werner Glättli: Di wichtigst Züritütsch-Literatur. Es Nachschlagwerch. In: Schwyzerlüt. Zytschrift für üsi schwyzerische Mundarte, 4, 1941–1942, S. 99.

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. S Geburtsdatum isch no unsicher; de K. W. Glättli hät s schynts au nöd gwüsst; s Verzeichnis vo de Mundartautore bim Mundartforum seit 1893; s Joor 1892 isch i dr Lischte Us em Züribiet. In: Schwyzerlüt. Zytschrift für üsi schwyzerische Mundarte, 16, 1954.
  2. Ds Teschtamänt (Memento vom 21. April 2017 im Internet Archive) in: Hörspiilarchiv SRF