Gudrun Krüger

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Dialäkt: Schwäbisch

D Gudrun Krüger (* 11. Februar 1922 z Diibenga, † 25. Mai 2004 z Enenga ondr dr Achl) ischt a deitscha Bildhauere gwäa.

Aus ihrem Leaba[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Vogelauge, 1985, Reidlenga

D Gudrun Krüger kommt am 11. Februar 1922 z Diibenga uff d Welt. Ihr Vadder isch dr Bankdirektr Carl Krüger ond ihr Muadr d Inge Krüger, wo us-ra alda Enenger Familie stammt. En dera Gmoid wegst-se au uff. Ihre Eltra hend deet a Villa mit-ma riisiga Garda. Nôch-em Abidur studiirt d Gudrun Krüger an de Staatliche Akademia vo de bildende Kinscht, zerscht en Stuegert ond hendrher z Wien. Dô drnôch nemmt-se noh Privatondrricht bei de Professora Otto Baum (1900 bis 1977) ond Alfred Lörcher (1875 bis 1962) ond schliaßlich noh beim Stuegerter Kinschtler Fritz von Graevenitz (1892 bis 1959).

Scho en jonge Jôhr ondrnemmt d Gudrun Krüger ausdehnde Studiareisa en d Schweiz, nôch Sidfrankreich ond nôch Paris. 1953 fihrt-se dr Weag nôch England, wo-se fenf Jôhr en London hangableibt, deet au an Haufa schafft ond zo ihrem oigena Stil fendet. 1957 abr packt-se s Hoimweh ond se kehrt nôch Enenga zruck. Em Lauf dr Zeit werret ihre Skulbdura en viile grauße Musea vo dr Welt, zom Beischbiil z London ond z Paris, ausgschdellt ond vo-ma Haufa Konschtkenner bewondret. Trotz älle Erfolg vrgisst-se abr et ihr Hoimet. Drom lôôt-se sich’s et nemma, ihre Werk au en Enenga de Leit vorzostella, zom Beischbiil em Rôthaus ond en dr HAP-Grießhaber-Hall.

Am 25. Mai 2004 schliaßt d Gudrun Krüger ihre Auga fir emmer en ihrem Hoimetort. 82 Jôhr alt ischt-se wôrra.

A Auswahl vo ihre Werk[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Jeweils a Holzrelief fend mr em Sondrschual-Zentrum vo Stuegert-Vaihenga ond em Kreiskrankahaus z Bad Urach
  • S Vogelauge, aus Edlstahl, blau ôôgschdricha, uffgschdellt am Eigangsbereich vo dr Reitlenger Stadtbiacherei
  • D Figurengruppe Gordona, zwoi seldsame Gschdalda aus Broose, seha kôô mr se uff-em „Calner Platz“ z Enenga
  • D Eichenläubin, aus Edlstahl, dui siht mr uff-em Enenger Schillerplatz
  • A Broose-Plaschdik vom Enenger Zoichner ond Môler Paul Jauch, uffgschdellt em Enenger Rôthaus

Krügerpark[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Der riisige Garda vo dr Krüger-Villa ischt heitzodag dr Effentlichkeit zuagänglich ond hôt vo dr Gmoind Enenga da Nama „Krüger-Park“ kriagt. A Weblenk onda fihrt zom Lageplôô ond zwoi Fodola vo sellem Park.

Quella[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Gabriele Karus: Eningen - Portrait der Achalmgemeinde (1990), Verlag Harwalik, Reutlingen, S. 311 bis 312, ISBN 3-921638-26-7
  • Lueg d Weblink

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]