Dina Wyler

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Dina Wyler (1995)

D Dina Wyler Farbstein (hebräisch ‏דינה וילר פרבשטיין‎; * 23. Juli 1931 in Bombay, Britisch-Indie, Britisches Wältriich; † 28. Januar 2007 z Bade) isch e jüdisch-schwiizerischi Künstlerin, Dolmetscherin und Lehrerin ksi. Si isch e Enkelin vom zweite jüdische Nationalrat David Farbstein ksi.

Läbe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Dina Wyler Farbstein isch 1931 z Bombay, wo ihri Familie scho sit lengerem gläbt hät, uf d Wält cho.

Nach em Ändi vom Zweite Wältchrieg isch d Familie, nach eme churze Ufenthalt z Israel, 1945 wider id Schwiiz zruggchoo.

Mit de finanzielle Hilf vom riiche Grossvater hät d Wyler ihri Schulusbildig 1950 mit de Matura a de höchere Töchterschuel z Züri chönne abschlüsse. Nachane hät si a de Universität z Gänf studiert und isch zunere Dolmetscherin usbildet worde.

1954 hät si khüratet und isch nach de Geburt vo ihrne zwei Söhn 1956/58 z Bärn 1959 is aargauerische Berke zoge. 1966 isch d Familie für en zweijährige temporäre Ufenthalt i di Vereinigti Staate zoge. I dere Ziit hät ihri künstlerischi Usbildig aagfange.

Wider zrugg i de Schwiiz, hät si sich vo 1967 bis 1976 intensiv a de Kunstgewärbsschuel Züri usbildet.

Sit em Afang vom Jahr 2000 hät sich ihre Gsundheitszuestand verschlächteret. Im Januar 2007 isch si z Bade im Alter vo 75 Jahr gstorbe.

Kunst[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De Wyler ihri Kunst isch abstrakt ksi. Sit hät vor allem mit gmischte Collage uf Papiir oder de Liinwand gschaffet. Au Lithografie und Monotypie händ si interessiert.

Sit 1997 hät si es eignigs Atelier z Berke ka. Sie hät e Reie Usstellige z Wohle und Bremgarte verastaltet (lueg Abschnitt Usstellige).

Usstellige[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 1984, 8.12.–6.1., Galerie Odete Steiner Bremgarte;
  • 1992, 16.10.–1.11., Gemeindhuus Wohle;
  • 1994, 22.10.–1.11., Gemeindhuus Wohle;
  • 1995, 15.10.–18.11., Galerie Antonigasse Bremgarte;
  • 1996, 10.5.–12.5., Aula Oberwil-Lieli;
  • 2000, 15.10.–11.11., Galerie Antonigasse Bremgarte;
  • 2002, 18.10.–9.11., Dina Wyler, Peter Wahl, Galerie am Bach Obererlinsbach;
  • 2003, 4.10.–25.10., KUKU Rothrist;
  • 2004, 29.8.–25.9., Galerie Antonigasse Bremgarte.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Wyler, Dina. I: SIKART Lexikon zu de Kunst i de Schwiiz.
  • Sandra zipperlen, Kunst muss reifen – wie guter Wein. I: Oltner Tagblatt 23.10.2002.
  • Bilder-Ausstellung Dina Wyler, Zofinger Tagblatt 1.10.2003.
  • Hanna Zweig-Strauss: David Farbstein (1868–1953): jüdischer Sozialist – sozialistischer Jude. Ein Leben im Kampf gegen Benachteiligung und Ausgrenzung. Chronos-Verlag, Zürich 2002 ISBN 978-3-0340-0502-9.

Weblinks[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dina Wyler Farbstein uf www.kunstbreite.ch.