S Byzantinische Riich

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D Gebietsverändrige vom Byzantinische Riich
(root: Byzantinischs Riich / grüen: Brovinze vom ehemolige weströmische Riich, wo under em Justinian I. eroberet worde si)

S Byzantinische Riich (griechisch Βυζαντινή Αυτοκρατορία, offiziell immer Βασιλεία τῶν Ῥωμαίων [„Kaiserriich vo de Römer“], zitgenössischi Churzbezäichnig Romania/ Ῥωμανία), abkürzt au nume Byzanz (griechisch Βυζάντιο[ν]) oder, wäge dr historische Häärkumft, s Oströmische Riich, isch e Kaiserriich im östlige Middelmeerruum gsi. Es isch in dr Spootantike noch dr Riichsdäilig vo 395 us dr östlige Helfti vom Römische Riich enstande und isch mit dr Eroberig vo Konstantinopel dur d Osmane im Joor 1453 undergange. S Riich isch am Aafang bis zur arabische Halbinsle gange und noch Nordafrika bis zum Atlantik, isch aber sit em 7. Joorhundert witgehend uf Chläiasie und Südosteuropa beschränkt gsi. Es isch vo dr Hauptstadt Konstantinopel (em hütige Istanbul, wo män em au Byzanz gsäit het) us regiert worde. Dr bekannti Byzantinist Georg Ostrogorsky het s Byzantinische Riich as e Mischig us römischem Staatswääse, griechischer Kultuur und christligem Glaube charakterisiert.[1]

D Bezäichnig Byzantinischs Riich, wo vo dr Hauptstadt abgläitet isch, isch nume in dr modärne Forschig üüblig. Die domolige Zitgnosse häi sä nit brucht, si häi au nit vo „Byzantiner“ sondern immer no vo „Römer“ (in dr modärne Forschig: „Rhomäer“) oder (im latiinische Weste) vo „Grieche“ greedet. In dr modärne Forschig däilt mä d Gschicht vom Byzantinische Riich in drei Faase ii: Die spootantiki/früebyzantinischi Zit (spoot 3./frües 4. Joorhundert bis zur Middi vom 7. Joorhundert), wo s Riich no sterker als in spööterer Zit antik-römisch brägt gsi isch und as intakti Groossmacht dr ganz östligi Middelmeerruum kontrolliert het; die middelbyzantinischi Zit (öbbe vo dr Middi vom 7. Joorhundert bis öbbe 1204/1261), wo s Riich scho vollkomme grezisiert gsi isch, sich noch groosse Gebietsverlust wider konsolidiert het und immer no e wichdige Machtfaktor gsi isch; schliesslig die spootbyzantinischi Zit (1204/1261 bis 1453), wo s Riich immer mee zämmegschrumpft isch und bolitisch käi Rolle me gspiilt het. Näbe dere „dradizionelle“ Periodisierig git s au Überleegige, wo zum Däil dodrvo abwiiche; in dr nöijere Forschig git s d Tendänz, ass mä die „byzantinischi“ Gschicht erst vom 6. oder 7. Joorhundert loot afo aafoo und d Zit vor däm no zur (spoot-)römische Gschicht zelt.[2]

D Gschicht vom Byzantinische Riich isch brägt gsi vom ene Abweerkampf an de Gränze gege Find vo usse, wo fast nie ufghöört het und wo d Chreft vom Riich erheeblig beaasprucht het. Es het bis in d Spootzit, wo s Riich nüme gnueg Ressurse gha het, immer wider Faase vo Expansioon gee (noch de Gebietsverlust im 7. Joorhundert söt mä vor allem d Erobrige im 10. und 11. Joorhundert erwääne). Im Innere isch s (bsundrigs bis ins 9. Joorhundert) immer wider zu underschiidlig stark usbrägte theologische Usenandersetzige choo und zu veräinzelte Bürgerchrieg, aber s staatlige Fundamäntm wo an römische Struktuure orientiert gsi isch, isch bis ins 13. Joorhundert witgehend intakt bliibe.

Kulturell het Byzanz dr Modärne bedütendi Wärk in de Beriich vo dr Liddratuur und Kunst hinderloo. Es het au e zimlig wichdigi Vermiddlerrolle in Bezug uf s Erb vo dr Antike gschbiilt, wil das dört sterker bewaart gsi isch. Au bi dr Christianisierig vom Balkanruum und vo Russland isch dr byzantinisch Iifluss vo groosser Bedütig gsi.


Politischi Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Spootantike: S Oströmische Riich[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Kaiser Konstantin I. dr Groossi

D Wurzle vom Byzantinische Riich lige in dr römische Spootantike (284 bis 641). S Byzantinische Riich isch käi Nöigründig gsi, sondern die östligi Helfti vom Römerriich, wo 395 ändgültig däilt worden isch und bis 1453 witer existiert het. Es isch also die diräkti Fortsetzig vom Imperium Romanum. D Froog, wo dodrmit verbunde isch, wenn die byzantinischi Gschicht konkret afoot, cha mä nit äidütig beantworte, wil verschiideni Aasätz möglig si. Dradizionell definiert mä d Regierigszit vom Kaiser Konstantin em Groosse as Aafang. Är het nit nume as dr erst römisch Kaiser s Christedum aktiv begünstigt (Konstantinischi Wändi), er het au, und das zelt vilicht mee, die spööteri Hauptstadt vom Byzantinische Riich afo baue: Zwüsche 325 und 330 het er die alti griechischi Kolonii Byzanz groosszügig lo usbaue und het ere si äigene Naame ge: Konstantinopel. Dr alt Naame „Byzanz“ het allerdings paralleel drzue witergläbt und isch in dr Nöizit uf s ganze Riich usdeent worde. Scho früener häi sich d Kaiser Residänze gsuecht, wo nooch bi de bedroote Riichsgränze glääge si und/oder wo mä besser het chönne verdäidige as Rom. Rom isch spöötistens noch dr churze Herrschaft vom Kaiser Maxentius in dr Reegle nüme dr Sitz vo de Kaiser gsi, sondern nume no die ideelli Hauptstadt. Allerdings het Konstantinopel im Underschiid zu andere Residänzstedt en äigene Senaat überchoo, wo dr Soon vom Konstantin, dr Constantius II., uf die gliichi Stuefe wie dr röömisch gstellt het. Mee und mee het sich d Stadt zum Schwerpunkt vo dr Verwaltig vom östlige Riichsdäil entwicklet. Gege s Ändi vom 4. Joorhundert isch sogar d Bezäichnig Nova Roma (Nöis Rom) ufchoo, im bewusste Geegesatz zur alte Hauptstadt, wo allerdings dr Bezugspunkt vo dr Riichsideologii bliibe isch. Sit dr Zit vom Kaiser Theodosius I. isch Konstantinopel denn die ganz Zit d Residänz vo de römische Kaiser gsi, wo im Oste regiert häi.

Noch em Konstantin sim Dood 337 het s mäistens meereri Augusti im Imperium gee, wo jede d Herrschaft über e bestimmte Riichsdäil usgüebt het. Dr Constantius II. (337 bis 361), dr Valens (364 bis 378) und dr Theodosius I. (379 bis 395) häi im Oste regiert. Noch em Dood vom Theodosius, wo 394/95 as letschte Kaiser für e churzi Zit faktisch über s ganze Imperium gherrscht het, isch s Römische Riich 395 wider in en östligi und e westligi Helfti under sine bäide Söön Honorius und Arcadius ufdäilt worde. Sonigi Riichsdäilige het s zwar scho früener gee, aber dasmol isch si ändgültig gsi: dr Arcadius, wo z Konstantinopel residiert het, gältet dorum für mänggi Forschern as dr erst Kaiser vom Oströmische bezieigswiis Früebyzantinische Riich. D Äinhäit vom Riich isch aber nid ufgee worde: alli Gsetz häi immer no in bäide Riichshelftene gulte und si mäistens im Naame vo bäide Kaiser erloo worde. Au isch dr Konsul vom jewiils andere Däil anerkennt worde.

D Riichsdäilig vo 395

Im spooten 4. Joorhundert, zur Zit Völkerwanderig aagfange het, isch zerst emol die östligi Riichshelfti zum Zil vo germanische Verbänd wie de West- und de Ostgoote worde. In dr Schlacht vo Adrianopel het s oströmische Heer scho 378 e schweeri Niiderlaag gege d Goote erlitte, und dr Theodosius I. het ene 382 südlig vo dr Donau Land zuegwiise. Sit em Aafang vom 5. Joorhundert häi sich die germanische und hunnische Aagriff denn immer mee gege s Westreich grichdet, wo milidäärisch und finanziell schwecher gsi isch.[3] Do und dört het sich Ostrom gege Aagriff vom nöipersische Sassanideriich müesse weere, dr äinzig Konkurränt vo Rom, wo dr gliich Rang gha het, aber zwüsche 387 und 502 het zwüschene fast immer Friide gherrscht. 410 isch d Stadt Rom zum erste Mol vo de Westgoote eroberet worde, und das isch e starke Schock für d Römer gsi. Die östligi Riichshelfti, abgsee vom Balkan, isch friidlig bliibe. Ostrom het immer wider brobiert, s Westriich z understütze. So het s fast elei die erfolgloosi Flotteexpedizioon gege d Wandaale 467/68 dräit. Aber schlussändlig isch dr Oste z vil mit siner äigene Verdäidigung und Konsolidierig beschäftigt gsi und het dr Verfall vom Westriich nid chönne ufhalte.

Im spöötere 5. Joorhundert het au s Ostriich mit schweere Brobleem müesse kämpfe. E Däil vo dr Armee und au e baar politisch wichdigi Posizioone si vo germanische Söldner dominiert worde (bsundrigs in dr Form vom magister militum Aspar), wo immer umbeliebter worde si. D Gfoor het bestande, ass au in Ostrom, so wie s scho im Weste bassiert gsi isch, d Kaiser und die zivili Administrazioon ganz under d Vorherrschaft vo mächdige Milidäär wurd groote. Under em Kaiser Leo I. (457–74) het mä dorum brobiert, mit Isaurier, wo Bewooner vo de Bärg in Südostchläiasie gsi si und dorum römischi Bürger, d Gfolgschaft vom Aspar, wo zum grösste Däil gotisch gsi isch, z nöitralisiere. Dr Leo het au no e nöiji kaiserligi Liibgarde ufgstellt, d excubitores, wo em Herrscher persönlig dröi ergääbe gsi si; au under iine het s e Hufe Isaurier gha. Äine vo iine, dr Zenon, isch 474 sogar Kaiser worde, nochdäm dr Aspar 471 ermordet worden isch. Eso isch s de Kaiser zwüsche 470 und 500 no di no glunge, s Milidäär wider under iiri Kontrolle z bringe. Under em Kaiser Anastasios I. (Anastasius) het denn bis 498 au dr Iifluss vo de Isaurier mit groosser Chraftaasträngig wider chönne beschränkt wärde. In dr nöiste Forschig[4] wird d Aasicht verdräte, ass d Ethnizidäät vo deene wo in dä Machtkampf verwigglet gsi si, nume e undergordneti Rolle gspiilt häig: Es sig nit e Komflikt zwüsche "Barbare" und "Römer" gsi, sondern zwüschen em kaiserlige Hoof und dr Armeefüerig, und d Kaiser häige sich zletscht chönne duuresetze. D Armee isch zwar immer no vo uswärtige, vilmol germanische, Söldner brägt gsi; dr Iifluss vo de Fäldheere uf d Politik isch vo denn aa allerdings begränzt gsi, und d Kaiser häi e Hufe vo iirer Handligsfreihäit zrugggwunne.

Öbbe zur gliiche Zit isch im Weste s Kaiserdum undergange. Dr machtloosi letschti weströmischi Kaiser Romulus Augustulus isch im Joor 476 vom Heerfüerer Odoaker abgsetzt worde. Dr letschti weströmischi Kaiser, wo vo Ostrom anerkennt worde isch, isch allerdings dr Julius Nepos gsi, wo 480 z Dalmazie ermordet worde isch. Dr Ostkaiser isch vo denn aa de iure wider dr Heer über s ganze Römische Riich gsi, wenn au d Westgebiet in Wirkligkäit verloore gsi si. Die mäiste Germaneriich häi dr oströmisch Kaiser aber no lang mindestens as iire nominelle Oberheer anerkennt. Dr Kaiser Anastasios I. het um d Wändi zum 6. Joorhundert au d Finanzchraft vom Byzantinische Riich gsterkt, was dr spöötere Expansioonspolitik vo Ostrom zguet choo isch.

Mosaikbild us em Altarruum vo San Vitale z Ravenna, um 544/45. D Daarstellig, wo zun ere Grubbe vo spootantike Kaiserbilder ghöört, zäigt dr amtierendi Kaiser Justinian mit sim Gfolg. As Vorbild für e Ornat und die wirkligkäitsnooche Bordret het mä woorschiinlig offizielli Amtsbilder brucht, sog. laurata. Dr Justinian isch nie z Ravenna gsi. Es handlet sich um fiktivi Szeene, wo d Stifdig von ere Patene dur e Kaiser sötte dokumentiere. Aagääblig häig dr Maximianus, dr Bischof vo Ravenna (3. v. r.) im Mosail, wo scho fertig gmacht gsi isch, s Bordret vo sim Vorgänger Victor dur si äignigs lo ersetze. Quelle:[5]

Im 6. Joorhundert häi die bäide oströmische Fäldheere Belisar und Narses under em Kaiser Justinian I. (527–565) groossi Däil vo de weströmische Brovinze – Italie, Nordafrika und Südschbanie – zruggeroberet und eso s Imperium Romanum für churzi Zit fast in sim alte Umfang wider härgstellt. Aber d Chrieg gege d Köönigriich vo de Wandale und Goote im Weste und gege s mächdige Sassanideriich under em Chosrau I. im Oste, häi s Riich gschwecht. Drzue isch no dr Usbruch vo dr sogenannte Justinianische Pest choo, wo vo 541 aa die ganzi Middelmeerwält häimgsuecht het.[6] Wääred dr Regierigszit vom Justinian, wo as letschte Augustus Latiinisch as Muetersprooche gschwätzt het, isch au d Hagia Sophia baut worde, für langi Zit die grössti Chille vo dr Christehäit und dr letschti groossi Bau vom Alterdum. 534 isch die umfassendi und wirkigsmächdigi Kodifikazioon vom römische Rächt gmacht worde, wo men em spööter Corpus iuris civilis gsäit het. Uf em religioonspolitische Gebiet het dr Kaiser groossi Aasträngige gmacht, aber käini entsprächende Erfolg gha. Zum schweere Erb, wo dr Justinian hinderloo het, het usser dr leere Staatskasse die aaduurendi Spannig zwüsche de orthodoxe und de monophysitische Christe ghöört.

Im Justinian si langi Herrschaft isch e wichdigi Übergangszit vom spootantike zum middelbyzantinische Staat gsi, au wemm mä dr Justinian, dr „letscht römisch Imperator“[7] no zur Antike sött zele. Under sine Noochfolger het denn au d Bedütig und d Verbräitig vo dr latiinische Sprooch im Riich immer mee abgnoo, und dr Kaiser Maurikios het, won er d Exarchat z Karthago und z Ravenna iigrichdet het, zum erste Mol dr spootantiki Grundsatz vo dr Drennig vo de zivile und de milidäärische Kompetänze ufgee, wenn er au im Kärngebiet vom Riich no an dr dradizionelle Verwaltigsform festghalte het.

D Restaurazioonswärk vom Justinian I.

Vo dr zwäite Helfti vom 6. Joorhundert aa si d Kasse leer gsi, an alle Fronte si Find ufdaucht, und s Riich het wider in ärnste Schwiirigkäite gsteckt. In dr Regierigsziit vom Justinian sim Noochfolger Justin II., wo 572 e Chrieg mit Persie browoziert het, e Niiderlaag erliite het und denn waansinnig worde isch, häi d Langobarde vo 568 aa groossi Däil vo Italie bsetzt, und d Slawe si sit öbbe 580 in dr Balkanruum iidrunge und häi en bis zum Ändi vom 7. Joohundert grösstedäils besiidlet. Mit em gwaltsame Dood vom Kaiser Maurikios im Joor 602, wo 591 e vordäilhafte Friide mit de Sassanide het chönne schliesse und energisch gege d Slawe vorgangen isch, het die milidäärischi Krise eskaliert. Sit 603 häi die sassanidische Perser under em Groossköönig Chosrau II. für e Zit d Herrschaft über die mäiste östlige Brovinze eroberet, bis 620 sogar Egüpte und Sürie, wo die riichste oströmische Browinze gsi si, und si 626 sogar vor Konstantinopel gstande. Uf em Balkan si d Aware und iiri slawische Underdaane uf kaiserligs Gebiet vordrunge. Drzue isch no choo, ass im Riich e Bürgerchrieg zwüschen em Kaiser Phokas, wo sit 602 regiert het, und sim Rival Herakleios usbroche isch. Es het usgsee ass Ostrom am Rand vom Undergang wurd stoo. Dr Herakleios het sich aber im Joor 610 chönne duuresetze und isch denn vo 622 aa in meerere Fäldzüüg uf persischs Gebiet vordrunge und het e sassanidischi Armee Ändi 627 in dr Schlacht bi Ninive entschäidend gschlaage. Persie isch denn au an andere Fronte bedroot gsi und het mit Ostrom Friide gschlosse, isch vo de Gebiet, wo s sit 603 eroberet het, abzooge und isch wäge innere Machtkämpf bald im Chaos versunke. Noch dere gwaltige Aasträngig si d Chreft vom Oströmische Riich erschöpft gsi. D Senatsaristokratii, wo e wääsentlige Drääger vo de spootantike Dradizioone gsi isch, isch scho under em Phokas stark gschwecht worde,[8] und d Herrschaft über dr grösst Däil vom Balkan isch verloore bliibe.

Dr Herakleios het äinewääg dr Siig über d Perser und d Rettig vom Imperium lo fiire. Doch dr oströmisch Driumf het nume churz ghebt. Wo die milidäärischi Expansioon vo de Araber, wo dur iire nöi muslimische Glaube aadriibe gsi si, in de 630er-Joor aagfange het, het s Riich noch sim lange Chrieg gege Persie kä Chraft me ghaa, vil Widerstand z läiste. Dr Herakleios het müesse zueluege, wie d Ostbrowinze. wo si erst grad vo de Sassanide zruggerooberet häi, wider verloore gänge si; dasmol für immer. In dr entschäidende Schlacht am Jarmuk am 20. August 636 häi d Oströmer gegen a Armee vom zwäite Kalif Umar ibn al-Chattab verloore, und dr ganz Südoste vom Riich, wo Sürie, Egüpten und Palästina drzueghöört häi, isch bis 642 erooberet worde; bis 698 isch au Africa mit Karthago verloore gange.[9]

Dr Herakleios het Latiinisch as Amtssprooch abgschafft und nume no Griechisch brucht, wo sowiso die dominanti Sprooch gsi isch in de Gebiet, wo no zum Riich ghöört häi. Das isch e wichdige Schritt uf em Wääg zum middelalterlige Byzantinische Riich gsi. E Hufe Forscher gseen dorum erst in däm Kaiser, wo nüm dr Ditel Imperator sondern offiziell dä vom Basileus brucht het, gliichzitig dr letscht (ost-)römisch und au dr erst byzantinisch Kaiser. Uf jeede Fall dänke alli, ass s 7. Joorhundert im Ganze e diefe Iischnitt in dr Gschicht vom Riich markiert het.[10] Strittig isch nume, öb mä die drei Joorhundert vorhär no zur römische oder scho zur byzantinische Gschicht sött zele. Hützudaag bezäichnet mä die Zit as Spootantike und dänkt von ere as e Dransformazioonsepoche, und eso isch d Froog, wenn Byzanz «aagfange» häig, nüme seer wichdig. Es stoot fest, ass sich mit dr oströmische Gschicht bis zum Herakleios usser Byzantiniste au e Hufe Althistoriker befasse, nid aber mit de Joorhundert nochhär, wo s Arbetsfäld vo dr Byzantinistik si.

Die mittelbyzantinischi Epoche[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S 7. Joorhundert: Vom oströmische zum byzantinische Riich[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Die islamischi Expansioon

Noch 636 isch Ostrom am Rand vom Abgrund gstande. Im Geegesatz zum Sassanideriich, wo sich zwar heftig gweert het aber denn doch 642/51 undergange isch, het sich s Oströmische bzw. Byzantinische Riich immerhin erfolgriich gegen e vollständigi islamischi Erooberig chönne verdäidige. Die kaiserlige Drubbe, wo vorhär die vorderorientalische Browinze verdäidigt häi, häi sich uf Chläiasie zruggzooge, wo d Araber die ganz Zit Iifäll (Razzie) gmacht häi. Im Lauf vom 7. Joorhundert het Byzanz e Zit lang sogar d Seeherrschaft im östlige Middelmeer verloore (Niiderlaag bi Phoinix 655) und het au Müe ghaa, Chläiasie z verdäidige, wäärend uf em Balkan Slawe und Bulgare s Riich bedrängt häi und die kaiserligi Herrschaft dört uf numen e baar Ort begränzt gsi isch. So si d Oströmer zletscht im Wääsentlige uf Chläiasie, d Hauptstadt Konstantinopel und chliini Gebiete in Italie, zrugggworfe gsi.

S Riich het zwar Gebiet verloore, isch aber drfür gliichförmiger worde. Die antiki Zivilisazioon isch sit Joorhunderte vo dr Existänz von e Hufe gröössere und chliinere Stedt – póleis – brägt gsi; die Zit isch jetzt ume gsi. Die mäiste Stedte si ufgee worde oder si uf d Gröössi vo befestigte Dörfer, de sogenannte kastra gschrumpft. Die verloorene südlige und orientalische Browinze häi sich kulturell erheblig vom Norde underschiide und häi sit em 5. Joorhundert meerhäitlig zu de orientalisch-orthodoxe, monofüsitische Chille ghöört, wo mit dr griechisch-orthodoxe Chille vo de nördlige Browinze sit 451 verstrite gsi si. Dä Komflikt isch villicht äine vo de Gründ gsi, ass die nöije muslimische Heere z Sürie und Egüpte akzeptiert worde si, was aber in dr nöijere Forschig wider stark umstritte isch. Dr Norde vom Riich, wo under dr kaiserlige Kontrolle bliibe isch, het uf jede Fall mee Gschlossehäit zäigt und isch eender barat gsi, z kämpfe. Dr Briis für s Überlääbe isch aber dr Verlust für immer vo zwäi Drittel vom Riich gsi und vo de mäiste Iikümft us Stüüre.

Historischi Charte vom Byzantinische Riich vom 6. bis zum 9. Joorhundert us wm Droysen sim Historische Handatlas, 1886

Die alte, spootantike Struktuure vom Staat und vo dr Gsellschaft si in dere radikal veränderete Situazioon vilmol nüm richdig gsi. Es isch sowiso scho erstuunlig, ass Byzanz dr Kampf ums Überlääbe, wo Joorzäät lang und gegen e Find wo sovil sterker gsi isch, überstande het. E wichdige Faktor doodrfür isch usser de widerholte innerarabische Stritigkäite und de geographische Bsunderhäite vo Chläiasie s nöije Süstem vo Milidäärbrowinze gsi, die sogenannte Theme. D Theme si seer woorschiinlig erst noch dr Regierigsziit vom Herakleios iigfüert worde, zum die ständige Aagriff und dr Verfall vom stedtische Lääbe usserhalb vo dr Hauptstadt z bekämpfe. Im groosse Ganze si in dere Faase noch 636 d Tendänze, wo scho sit langem vorhande gsi si, in e Hufe Beriich vom Staat und vo dr Gsellschaft Wirkligkäit worde. Die spootantiki Epoche vom Oströmische Imperium isch mit em Verschwinde vo de antike Dradizioone z Änd gange, und s Byzantinische Riich vom Middelalter isch entstande.[11]

D Zit vo dr Middi vom 7. bis ins spoote 8. Joorhundert isch witgehend vo schweere Abweerkämpf brägt gsi, wo d Gegner vo Byzanz fast immer d Iniziative ghaa häi. Dr Kaiser Konstans II. het si Residänz vo 661 bis 668 ins sizilianische Syrakus verläit, villicht zum vo dört us d Seeherrschaft gege d Araber sichere, aber sini Noochfolger si wider in Oste zrugg. Im Joor 681 het dr Kaiser Konstantin IV. Pogonatos s nöigründete Bulgareriich uf em Balkan müesse anerkenne. Um 678 isch s sogar zun ere erste Belaagerig vo Konstantinopel dur d Araber choo. D Verdäidiger häi s sogenannte Griechische Füür, wo sogar uf em Wasser brennt, iigsetzt und d Aagriffer zrugggschlaage. S Riich isch vo denn aa uf Chläiasie beschränkt bliibe, e baar Gebiet uf em Balkan und in Italie und bis 698 in Nordafrika.[12]

S 8. und 9. Joorhundert: Abweerkämpf und Bilderstrit[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Theme in de 650er-Joor

Dr Kaiser Justinian II. isch dr letschti Monarch vo dr herakleische Dünastii gsi. In sinere Regierigszit isch Byzanz wenigstens doo und dört wider in d Offensive gange. So wie sis spööter immer wider gmacht häi, häi d Byzantiner slawischi Siidler vom Balkan uf Chläiasie deportiert und dört aagsiidlet. Das häi si gmacht zum d Verdäidigung vo de Gränze versterke, aber es het au immer wider Deserzioone gee, wie zum Bischbil bi Sebastoupolis, wo die zwangsrekrutierte Slawe zu de Araber übergloffe si und dr Justinian e schweeri Niiderlaag erlitte het; in dr andere Richdig het mä Bevölkerigsgrubbe us Chläiasie uf e Balkan gschickt. 695 het s e Verschwöörig gegen e Justinian gee, mä het en verstümmlet und ins Exil gschickt, won er e Brinzässin us em Volk vo de Chasare ghürootet het. D Bulgare häi en afo understütze und er isch wider an d Macht cho, bevor er 711 umbrocht worden isch.

Am gföörligste für d Byzantiner isch woorschinlig d Belaagerig vo Konstantinopel dur d Araber in de Joor 717 und 718 gsi. Dr Kaiser Leo III. het si Flotte mit Erfolg iigsetzt und drbii nid am Griechische Füür gspaart und het d Stadt chönne verdäidige. Ghulfe het em dr extreem herti Winter, wo de Araber schweer z schaffe gmacht het. 740 häi d Byzantiner d Araber bi Akroinon entschäidend gschlaage und vo denn aa isch s byzantinische Riich nüme ärnsthaft in Gfoor cho, au wenn d Chrieg gege d Araber no witer gange si. Uf em Balkan isch Byzanz in schweeri Kämpf mit de Slawe verwicklet gsi, wo noch em Verfall vom Awareriich in die byzantinische Gebiet iigruckt si. Groossi Däil vom Balkan si für e Zit verloore gange, aber Byzanz het wenigstens Griecheland noo di noo zruggerooberet. Denn si d Bulgare sterker worde und häi en äigene Staat bildet.

E Solidus mit em Bild vom Leo III. und sim Soon Konstantin V.

Dr Kaiser Leo III. häig, so verzelle s weenigstens die ikonodule Chroniste, 726 dr sogenannti Bilderstrit aagfange, wo über 110 Joor lang gange isch und mee as äinisch zum Bürgerchrieg worde isch.[13] Allerdings si d Schrifte vo de bilderfindlige Autoore noch em Siig vo de Ikonodule vernichdet worde, sodass d Kwelle für die Zit fast usschliesslig us dr Perspektive vom Siiger gschriibe und dämentsprächend broblematisch si. Mä wäiss äigentlig nit, was dr Leo wirklig gmacht het und wie ikonoklastisch er daatsächlig gsi isch.[14] Uf jede Fall gseet s us, wie wenn dr Leo und sini diräkte Noochfolger käini Aahänger vo dr Ikonevereerig gsi si. Dank iire milidäärische Erfolg häi s die Kaiser offebar fertig brocht d Ikone mit Darstellige vom Chrüz z ersetze, ooni dass es gröössere Widerstand drgeege gee hätti. In deere Faase vom Bilderstrit het s woorschiinlig no käi regelrächts Bilderverbot gee und es isch au zu köine schweere Unrueje cho, wie s die spöötere ikonodule Kwelle behaupte.[15]

Dr Leo het im Riich meereri Reforme gmacht und isch au milidäärisch seer erfolgriich gsi. In Chläiasie het er d Araber agriffe, und si Soon Konstantin het chönne bewiise ass er e guete General isch. Wo dr Konstantin 741 as Konstantin V. Kaiser worden isch, het er en Ufstand vo sim Schwooger Artabasdos niidergschlaage. Er isch e Gegner vo dr Bildervereerig gsi und het über das sogar e baar theologischi Abhandlige verfasst. S Konzil vo Hiereia 754 hätt d Bildervereerig au formal sötte abschaffe, aber dr Konstantin het kuum öbbis in dere Richdig gmacht und het sogar usdrücklig Vandalismus vo kirchlige Iirichdige verbote. Au äär isch milidäärisch gege d Araber und gege d Bulgare seer erfolgriich gsi, er wird aber in de byzantinische Kwelle wo no existiere, as grausame Herrscher beschriibe – zu Unrächt und offesichtlig wäge sinere Iistellig gege d Ikone.[16] Anderi Kwelle hingeege sääge, ass er bi dr Bevölkerig zimlig beliebt gsi sig und in dr Armee riisigs Aasee gnosse häig. Innebolitisch het au dr Konstantin meereri Reforme duuregfüert und si bilderfindligi Politik isch eender gmässigt gsi. E baar politischi Gegner, won er het lo bestroofe, si im Noochiine zu Mertüürer verkläärt worde, wo aagääblig wäge iirer bilderfründlige Haltig döötet worde sige. Dr Konstantin isch also käi gnadelose Bilderstürmer gsi, wie s in dr eltere Forschig, wo sich uf die ikonodule Bricht gstützt het, aagnoo worde isch.[17]

Religionspolitisch isch im Konstantin si Soon Leo IV. e chli bilderfründliger gsi. Es het meereri Umsturzversüech gegen en gee und er isch scho noch nume fümf Joor uf em Droon gstorbe. Si Witwe, d Irene, isch Regäntin für iire minderjöörig Soon Konstantin VI. worde, dä het aber bald scho bewiise, ass er d Macht sälber well usüebe.[18] 797 het d Irene en Ufstand gege dr Konstantin understützt, und dä isch gstürzt und bländet worde und an de Folge gstorbe. D Irene het wider die bilderfründligi Frakzioon understützt. Under iirer Herrschaft isch dr Karls dr Grooss zum Kaiser kröönt worde und das het em universale Aaspruch vom byzantinische Kaiserdum seer gschaadet. 802 isch d Irene gstürzt worde, und das isch s Ändi vo dr Sürische Dünastii gsi, wo vom Leo III. gründet worden isch.

Ussebolitisch het s Riich uf em Balkan wenig chönne mache gege d Bulgare. 811 isch sogar e byzantinischi Armee aagfüert vom Kaiser Nikephoros I. vom Bulgarekhagan Krum vernichdet worde und dr Nikephoros isch im Kampf gfalle. Dr Leo V. het denn e Verdraag mit em Khan Omurtag abgschlosse. Är het au 815 die zwäiti Faase vom Bilderstrit iigläitet. Im 9. und vor allem im 10. Joorhundert het Byzanz e baar bedütendi ussebolitischi Erfolg gha, aber under dr amorische Dünastii, wo mit der Regierig vom Michael II. im Joor 820 aagfange het, het s Riich zerst emol Gebiet (Kreta und Sizilie) an d Araber verloore. Under em Michael sim Soon und Noochfolger, em Theophilos, isch dr Bilderstrit non e letschts Mol usbroche, isch denn aber under em Michael III. (842–867), em letschte Kaiser vo dr Amorische Dünastii, 843 ändgültig überwunde worde. Wääred dr Regierigszit vom Michael häi d Bulgare s Christedum aagnoo – und zwar in dr östlige Form, und eso isch die byzantinischi Kultur, wo jetzt immer mee ufblüet het, au zur Läitkultuur für s Bulgarische Riich worde. In Chläiasie si de Byzantiner meereri Siig über d Araber glunge. Si häi Flottenexpedizioone uf Kreta und sogar Egüpte gmacht, häi aber käi Erfolg gha mit ene. Aber in dere Zit het Byzanz d Faase vo de räine Abweerkämpf überwunde.

Die makedonischi Dünastii: Byzanz wider as e regionali Groossmacht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Themeniidäilig um 950

Dr Michael het 866 dr Basileios zum Mitkaiser erhoobe, doch dä het en im Joor druf lo ermorde und dr Droon sälber bestiige. Er isch dr Erst vo dr Makedonische Dünastii gsi. Kulturell het Byzanz wider e nöiji Blüetezit erläbt, die sogenannti Makedonischi Rönessans, wie öbbe zur Zit vom Konstantin VII., wo vom Romanos I. Lakapenos zerst vo de Regierigsgschäft usgschlosse worden isch, e baar Büecher gschriibe het und sich denn 945 doch no het chönne an d Macht bringe. Ussebolitisch het s Riich noo di noo wider an Boode gwunne: Under em Nikephoros II. Phokas het es Kreta zruggeroberet; d Sicherhäit vo de Gränze im Oste isch jetz witgehend in de Händ vo de Akrite gsi. Dr Johannes I. Tzimiskes, wo wie dr Nikephoros II. nume as Regänt für d Söön vom Romanos II. regiert het, het dr byzantinisch Iifluss bis uf Sürie usgwitet und für e churzi Zit sogar bis uf Palestina, wäärend d Bulgare in Schach ghalte worde si. Es het usgsee wie wenn Byzanz wider uf em Wääg weer, e regionali Hegemonialmacht z wärde.

Byzanz im Joor 1025

S Riich isch under de makedonische Kaiser vom 10. und früeje 11. Joorhundert uf em Höhepunkt vo sinere Macht gsi. Mit dr Hüroot vo dr Schwöster vom Kaiser Basileios II. mit em ruthenische Groossfürst Wladimir I. im Joor 987 het sich dr orthodoxi Glaube noo di noo uf em Gebiet vo de hütige Staate Ukraine, Wissrussland und Russland afo usbräite. Die russischi Chille isch im Patriarch vo Konstantinopel understande. Im Basileos II. isch s in joorelange Kämpf glunge, s erste bulgarische Riich zeroobere, was im dr Biinaame Bulgaroktónos („Bulgaredööder“) iibrocht het. Im Joor 1018 isch Bulgarie e byzantinischi Browinz worde. Au im Oste het dr Basileios Gebiet zruggerooberet.[19]

Aber denn isch für s Byzantinische Riich e Schwechiperiode cho, wo vor allem dr Landadel gschuld gsi isch draa, wil er s Themesüsteem undergraabe het. E Brobleem isch gsi, ass mä die stehendi Armee dur Söldnerverbänd het müesse ersetze und das het sich denn 1071 in dr Schlacht vo Manzikert gege die türkische Seldschuke bitter gräächt. Wenn es sich nume mit sine alte Find, wie em Kalifat vo de Abbaside hätt müesse abgee, hätt sich Byzanz villicht chönne erhoole, aber grad in dere Zit si nöiji Iidringling erschiine: d Normanne, wo Süditalie eroberet häi (Fall vo Bari 1071), und d Seldschuke, wo hauptsächlig an Egüpte intressiert gsi si, aber au Raubzüüg uf Chläiasie gmacht häi, wo s wichdigste Rekrutierigsgebiet für die byzantinischi Armee gsi isch. Noch dr Niiderlaag vom Kaiser Romanos IV. im Joor 1071 in dr Schlacht vo Manzikert gegen e Alp Arslan, dr seldschukisch Sultan, isch dr grösst Däil vo Chläiasie verloore gange, under anderem au, wil inneri Kämpf um e Kaiserdroon usbroche si und es käi gmäinsami Abweer gege d Seldschuke gee het. Die bedütendsti Browinz isch aber nid sofort noch dr Niiderlaag verloore gange. D Seldschuke si drei Joor spööter in s Riich iigfalle, wo sich dr nöiji Kaiser nit an d Abmachige ghalte het, wo dr Romanos VI. und dr Sultan droffe ghaa häi. Das het de Seldschuke e Grund gee, aazgriffe.

D Zit vo de Komnenekaiser[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Alexios I. Komnenos
S Byzantinische Riich um 1081 noch dr Zitwändi

D neggste Joorhundert in dr byzantinische Gschicht isch vo dr Dünastii vom Alexios I. Komnenos brägt gsi. Dä isch 1081 an d Macht choo und het aagfange, d Armee uf dr Basis vom ene Föidalsüsteem widerhäärzstelle. Er het bedütendi Fortschritt gege d Seldschuke und uf em Balkan gege d Petschenege gmacht. Won er aber um westligi Hilf bittet het, het das dr Ersti Chrüzzuug usglööst. Anstatt vo de Söldner, wo dr Kaiser drum bittet het, si nämlig sälbstständigi Ritterarmeä choo, wo nid uf sini Befääl gloost häi.[20] Dr Alexios het verlangt, ass jede vo de Chrüzfaarerfürste, wo vorghaa het, mit sine Drubbe dur Byzanz z zie, iim dr Lehensäid sött läiste. Au wenn das die mäiste Chrüzfaarerfürste denn au gmacht häi, het iire Schwur kuum Iifluss ghaa uf das, wo si gmacht häi.

Es het scho wäärend em Erste Chrüzzuug Spannige zwüsche de Byzantiner und Westöiropäer gee, noch em Chrieg het sich d Laag immer mee verschlimmeret. Nid ghulfe het au dr Briefwäggsel zwüschen em fatimidische Herrscher vo Egüpte und em byzantinische Kaiser Alexios. Im ene Brief, wo d Chrüzfaarer überchoo häi z lääse, het sich dr Alexios usdrücklig vo de latiinische Erooberer vom Häilige Land distanziert. Das cha mä verstoo, wil s draditionell gueti und strategisch wichdigi Beziehige zwüsche de Fatimide und Byzanz gee het, und au wil de Byzantiner s Konzept vom ene „Häilige Chrieg“ eender fremd vorchoo isch.

Vom 12. Joorhundert aa isch d Republik Venedig, wo paradoxerwiis bis öbbe ins 9. Joorhundert sälber e Vorboste vo dr byzantinische Kultur im Weste gsi isch, zun ere ärnste Bedroig für d Integriteet vom Riich worde. Dr Manuel I. het brobiert, d Venezianer zverhafte und iine d Handelsvorrächt wider wägznää, wo si überchoo häi wil si Byzanz im Kampf gege d Normanne und d Seldschuke ghulfe häi. D Kaiser häi au die andere italiänische Händler äänlig behandlet. 1185 si e Hufe Latiiner im ene pogromartige Massaker umbrocht worde. Im gliiche Joor häi sich d Bulgare im Norde vom Balkangebirg under dr Füerig vo de Asenide erhoobe und häi 1186 s Zwäite Bulgarische Riich errichdet. Drotz allem het Byzanz au in dere Zit e kulturelli Blüete erläbt. Em Kaiser Johannes II. Komnenos (1118–1143), em Soon vom Alexios I., und däm sim Soon Manuel I. Komnenos (1143–1180) isch s glunge, die byzantinischi Stellig in Chläiasie und uf em Balkan z sterke.[21] Dr Manuel I. Komnenos het sich nit nume mit de Aagriff vom normannische Köönigriich in Süditalie und em Zwäite Chrüzzuug (1147–1149) müesse usenandersetze, er het au en eergizigi Westbolitik bedriibe und het welle s Riich in Italie und Ungarn vergröössere. Mit däm isch er au in Komflikt mit em Kaiser Friedrich I. Barbarossa choo. Im Oste het er gege d Seldschuke Erfolg ghaa. Won er aber brobiert het, iir Riich völlig z underwärfe, het er 1176 e vernichtendi Niiderlaag in dr Schlacht vo Myriokephalon müesse iistecke.

S Byzantinische Riich am Ändi vo dr Komnenische Perioode

D Seldschuke häi denn iiri Macht uf die benoochberte muslimische Riich in Chläiasie und au gege Byzanz zur Middelmeerküste aane chönne usdeene. Dr Andronikos I., dr letschti Komnenekaiser, het mit siinere churze, aber brutale Schreckensherrschaft (1183–85), s Regierigssüsteem zum Zämmenbruch brocht, wo dr Alexios I. iigfüert het und wo uf dr Rolle vo dr Milidääraristokratii basiert het. S Riich het eso deren iiri schlaagchreftige Drubbe verloore, wo under em Alexios, Johannes und Manuel e letschts Mol erfolgriich in d Offensive gange si. Under de Kaiser us em Huus Angelos, wo denn regiert häi, isch s Riich vo schweere innere Krise erschütteret worde, bis schliesslig dr Alexios IV. d Chrüzfaarer bittet het, iim und sim Vater z hälfe. Won er se aber denn nid zaalt het, häi d Chrüzridder under em Iifluss vo Venedig 1204 Konstantinopel erooberet und blünderet und s churzlääbige Latiinische Kaiserriich gründet. Das het die byzantinischi Macht für immer gschwecht und drfür gsorgt, ass dr Graabe zwüsche de orthodoxe Grieche und de katholische Latiiner no diefer worde isch.

Die spootbyzantinischi Zit[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Dobbeladler vo de Palaiologe

Noch dr Erooberig vo Konstantinopel dur d Chrüzridder vom Vierte Chrüzzuug 1204 si drei byzantinischi Noochfolgerstaate entstande: s Kaiserriich Nikaia, wo dr Kaiser Theodor I. Laskaris im Exil in dr byzantinische Dradizioon witergläbt het, s Despotat Epirus und s Kaiserriich Trapezunt, wo sich under de Noochkomme vo de Komnene no vor dr Erooberig vo Konstantinopel abgspalte het. Em Theodoros I. Laskaris und sim Noochfolger Johannes III. Dukas Batatzes isch s glunge, in Westchläiasie e Staat z gründe, wo wirtschaftlig blüit het. Si häi au d Gränze zu de Seldschuke stabilisiert, wo sit iirer Niiderlaag gege d Mongole immer schwecher worde si. Vo dere Machtbasis us häi sich d Laskaride erfolgriich au in Öiropa chönne usbräite, si häi Thrakie und Makedonie erooberet und s Riich vo Epiros, wo noch ere Niiderlaag gege d Bulgare 1230 seer gschwecht gsi isch, und s Bulgareriich, wo under eme Mongoleiifall 1241 glitte het) chönne abweere.

D Riichsgränze vo 1270 mit de Wasallestaate (Despotat Epirus, Thessalie) isch die grössti territoriali Usdeenig vom Byzantinische Riich noch siner Restaurazioon 1261. Es isch allerdings nüme so grooss gsi wie vor dr Katastrofe vo 1204 und dr Blünderig vo Konstantinopel dur d Chrüzfaarer.

Noch dr churze Regierig vom hoochgebildete Theodoros II. Laskaris het dr erfolgriichi Fäldheer Michael VIII. Palaiologos d Regäntschaft für e minderjöörig Johannes IV. Laskaris übernoo. Er het dr Johannes denn aber lo blände und in e Chloster gschickt, und het so die nöiji Dünastii vo de Palaiologe gründet, wo s Riich denn bis zu sim Undergang regiert häi.

Dr Kaiser Michael VIII. het en Allianz vo sine Gegner (s Despotat Epiros, s Fürstedum Achaia, s Köönigriich Sizilie, Serbie und Bulgarie) in dr Schlacht vo Pelagonie z Makedonie 1259 besigt und het dur e glücklige Zuefall Konstantinopel 1261 chönne zrggeroobere. S Riich isch eso wider häärgstellt gsi, aber groossi Däil vom ehemolige Riichsgebiet si nüm vo Byzanz kontrolliert worde, wil d Herrscher, wo sich noch em Zämmebruch im Jahr 1204 in dene Däilgebiet iigrichdet häi, sich Konstantinopel nid häi welle underwärfe. Au Konstantinopel isch nüme die glanzvolli Metropole vo früener gsi: D Zaal vo de Iiwooner isch erheeblig gschrumpft, ganzi Stadtviertel si verfalle, und wo dr Kaiser iizooge isch, het mä überall no d Spure vo dr Erooberig vo 1204 chönne gsee, aber niene Zäiche vom e Widerufbau. Byzanz isch nüme die alti Groossmacht gsi, sondern nume no e Staat, wo höggstens no regionaali Bedütig gha het.[22] Dr Graabe zwüsche de Byzantiner und de Latiiner isch no seer vil diefer worde. Dr Michael VIII. Palaiologos het sich vor allem drum kümmeret, ass d Räste vom öiropäische Bsitz sicher gsi si und d Hauptstadt vor nöije Chrüzzgsversüech us em Weste (vor allem dur e Karl I. vo Anjou, wo d Staufer in Underitalie abglööst het). Dorum het dr Michael VIII. 1274, au wenn s innepolitisch höggst umstritte gsi isch, dr Union vo Lyon mit dr Westchille zuegstimmt, zum dr Babst drvo abzhalte, nöiji Chrüzzüüg z understütze. Wo dr Karl I. vo Anjou denn doch en Aagriff vorberäitet het, häi die byzantinische Diplomate 1282 z Sizilie en Ufstand aazettlet, die Sizilianischi Vesper. D Palaiologe häi aber d Verdäidigung vo de Gränze im Oste vernoochlässigt. Das het s de verschidnige türkische Staate, wo sich wäärend em Zerfall vo dr Macht vom Sultanat vo de Rum-Seldschuke unabhängig gmacht häi, mööglig gmacht sich gege Westchläiasie uszbräite, wo no di noo bis in d 1330er-Joor fast vollständig verloore gange isch.

Byzanz zwüschen em Serbische Groossriich im Weste und em Riich vo de Osmane im Oste. D Charte vo dr politische Laag vom Balkan um 1350 verdütligt dr Zämmebruch vo dr territoriale Basis, wo für s Byzamtinische Riich so katastrofal gsi isch. Bis uf Thrakie, wo mit em Fall vo Adrianopel scho um 1360 vollständig an d Osmane verloore gange isch, e baar Insle in dr Egeis und em Despotat Mistra, isch die üsseri Periferii vo 1270 im öiropäische und au im asiatische Däil vom Riich ewäggbroche.

Wääred sich in Chläiasie uf em ehemolige Gebiet vom Riich verschidnigi türkischi Beyliks etabliert häi (Mentesche, Aydin, Germiyan, Saruhan, Karasi, Teke, Candar, Karaman, Hamid, Eratna und d Osmane in Bitünie), häi d Palaiologe e letschti groossi Offensive gege die latiinischi Herrschaft z Griecheland gmacht, und häi bis 1336 ganz Thessalie annektiert und 1337 s Despotat Epirus, wo vo dr Familie Orsini beherrscht worden isch. Underdesse isch dr Kaiser Johannes V. Palaiologos mit de Folge vo dr Groosse Pestpandemii (1347–1351) konfrontiert worde, wo s Fundamänt vom Staat erschütteret häi, drzue isch no cho, ass sich s Riich meereri Bürgerchrieg gläistet het, dr lengsti (1321–1328) zwüschen em Andronikos II. Palaiologos und sim Änkel Andronikos III. Palaiologos. Dr Johannes V. Palaiologos und dr Johannes VI. Kantakuzenos häi meereri Machtkämpf (1341–47 und 1353–54) gegenenander usdräit; und bäidi Bardeie häi drbii bi de Noochbere (Serbe, Bulgare, aber au Aydın und Osmane) Hilf gsuecht. Das het s em Serberiich under em Stefan IV. Dušan in de Joor 1331–1355 mööglig gmacht, zur vorherrschende Macht uf em Balkan ufzstiige. D Bulgare si noch dr Schlacht vo Küstendil 1330 vo Serbie abhängig worde, dr Stefan het denn bis 1348 d Hegemonii über wiiti Däil vo Makedonie, Albanie, vom Despotat Epirus und Thessalie gha, wo under dr Suserenidäät vom Kaiser gstande si. Dr Stefan het sich zum Zar vo de Serbe und Sälbstherrscher vo de Rhōmaíoi lo chrööne, het denn au dr byzantinisch Kaiserdroon beaasprucht und d Herrschaft über Konstantinopel. Es isch im aber nit emol glunge, die zwäiti byzantinischi Hauptstadt Thessaloníki z eroobere, und si Groossserbischs Riich isch scho noch sim Dood 1355 in e Konglomerat vo meer oder weeniger unabhängige serbische Fürstedümer (Despotat) zerfalle.

Wääred die christligi Staatewält uf em Balkan sich geegesitig bekämpft het, häi vo 1354 aa d Osmane in Öiropa Fuess gfasst und si in s byzantinische Thrakie vorgstoosse und häi s in de 1360er-Joor zum grosste Däil erooberet. Dr südserbischi Köönig Vukašin Mrnjavčević het zämme mit em bulgarische Zar Iwan Schischman vo Weliko Tarnowo e Prewentivschlaag gege s Zentrum vo dr osmanische Herrschaft in Öiropa, Adrianopel, gfüert. Zaalemäässig si si zwar überlääge gsi, si aber an dr Mariza 1371 gschlaage worde. Mit däm Siig si Däil vo Südbulgarie, s serbische Makedonie und d Hegemonii über witi Däil vom Balkan an Sultan gfalle. Schliesslig het er 1373 dr bulgarisch Herrscher zwunge, s Supremat vo de Osmane z anerkenne. Das het au d Chliimacht Byzanz eso gmacht. S Byzantinische Riich het jetz nume no Konstantinopel und s Land drum ume, Thessaloniki mit Umland, Thessalie, e baar Insle in dr Egeis und s Despotat Morea umfasst und s Nordserbische Riich vom Fürst Lazar Hrebeljanović, wo ebefalls e Wassall vo de Osmane worde isch. Byzanz het immer wider dr Weste um Hilf bittet und het sogar d Chilleunion aabote, wie 1439 uf em Konzil vo Ferrara und Floränz, was aber am Widerstand vo dr byzantinische Bevölkerig gschiteret isch („Lieber dr Durban vom Sultan as dr Huet vom Kardinal“).

Noch dr Schlacht uf em Amslefäld 1389 und dr Niiderlaag vo de westlige Chrüzfaarer bi Nikopolis 1396 het d Laag vom Riich ussichtslos usgsee. Denn het aber dr Tamerlan Byzanz afo understütze. Wo d Türke 1402 Konstantinopel häi welle belaagere, si im Tamerlan sini Underhändler im Laager vom Sultan Bayezid I. erschiine und häi von em verlangt, ass er em christlige Kaiser sini Gebiet wurd zrugggee, won er em „gstoole“ häig. 1402 het er d Osmane bi Angora vernichdend gschlaage und die Niiderlaag het im Osmaneriich Chaos zur Folg ghaa. De Byzantiner häi aber die territoriali Basis und d Ressurse gfeelt, zum milidäärisch öbbis gege d Osmane uszrichde. Au iiri Diplomatii het nid chönne verhindere, ass si immer no immer mee Gebiet verloore häi. Die öiropäische Mächt häi noch 1402 dänggt, ass s Riich vo de Türke sich wurd uflööse und häi dorum nid iigsee, wiso si sötte iigriffe.

Dr Sultan Murad II. het d Expansioonspolitik vo sine Vorfaare wider ufgnoo. Er het 1422 Konstantinopel ooni Erfolg belaageret, denn het er e Blünderigszuug gege s Despotat vo Morea, die kaiserligi Sekundogenitur in Südgriecheland, undernoo. 1430 het er Däil vom „fränkisch“ dominierte Epirus erooberet. Im gliiche Joor het er Thessaloniki bsetzt, wo sit 1423 vo de Venezianer beherrscht worden isch. Denn isch er gege s Köönigriich Serbie vom Fürst Georg Branković zooge, wo formell e Wassall vo dr Hooche Pforte gsi isch, wil dä sich gwäigeret het, si Dochder Mara em Sultan zur Frau z gee.

D Belaagerig vo Konstantinopel dur e türkisch Sultan Mehmed II. im Joor 1453

Wo d Osmane e Stroofexpedizioon in Richdig Donau gmacht häi, häi si 1439 die serbischi Festig Smederevo zerstöört und Belgrad 1440 erfolglos belaageret. Wo si sich wider zruggzooge häi, het dr Babst Eugens IV. e nöije Chrüzzuug gege die „Unglöibige“ afo blaane. Ungarn, Pole, Serbie, Albanie und sogar s türkische Emirat Karaman z Anatolie häi sich gege d Osmane verbündet, doch si si 1444 bi Warna under em Köönig Wladyslaw vo Pole und Ungarn gschlaage worde und denn 1448 in dr zwäite Schlacht uf em Amslefäld under em ungarische Riichsverwääser Johann Hunyadi. S Byzantinische Riich isch denn verloore gsi.

Am 29. Mai 1453, noch ere Belaagerig vo fast zwäi Mööned isch Konstantinopel an dr Mehmed II. gfalle. Dr letschti byzantinischi Kaiser Konstantin XI. isch bi de Kämpf um d Stadt umchoo.

In de Joor druf häi d Osmane au die byzantinische Staate erooberet, wo no übrig bliibe si: s Despotat Morea 1460, s Kaiserriich Trapezunt 1461 und s Fürstedum Theodoro 1475. Monemvasia isch 1464 e Protektorat vo Venedig worde, und die het d Stadt bis 1540 gege d Türke chönne verdäidige.

Sustigs[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr 29. Mai isch au hüte no für d Grieche en Unglücksdaag. Denn het die langi türkischi Fremdherrschaft aagfange, und d Grieche, wo zum Däil d Sprooch vo de Erooberer übernoo häi, het nume no d Religion zämmeghebt.

D Joor vo dr Gründig und vom Fall vo Konstantinopel, 395 und 1453, häi lang as die zitlige Gränze vom Middelalter gulte.

S Byzantinische Riich isch äine vo de Staat in dr Wältgschicht gsi, wo am lengste existiert häi.

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Byzantinisches Reich – Sammlig vo Multimediadateie
Wikiatlas Wikimedia-Atlas: Das Byzantinisches Reich – geographischi un historischi Charte

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Georg Ostrogorsky: Geschichte des byzantinischen Staates. Handbuch der Altertumswissenschaft XII 1.2, 3. Auflage. München 1963, S. 22.
  2. So in jüngster Zit z. B. Peter Schreiner: Byzanz. 3. Uflaag. Münche 2008. Dr Schreiner schloot vor, ass mä vo „byzantinisch“ erst noch em Justinian wurd reede: früebyzantinisch vom spoote 6. Jh. bis ins 9. Jh., middelbyzantinisch vom 9. Jh. bis 1204 und spootbyzantinisch bis 1453. D Cambridge History of the Byzantine Empire, wo 2008 erschiine isch, behandlet s 6. bis 15. Joorhundert; und dr John Haldon, en internazional füerende Expärte, gseet dr entschäidendi Iischnitt erst im 7. Joorhundert, am Ändi vo dr Spootantike: John Haldon: Byzantium in the Seventh Century. The transformation of a culture. 2. Auflage. Cambridge 1997.
  3. Allgemäin zur Völkerwanderigszit lueg as Iifüerig Walter Pohl: Die Völkerwanderung. 2 Auflage. Stuttgart 2005.
  4. z. B. Brian Croke; Mischa Meier
  5. Benjamin Fourlas in: Byzanz. Pracht und Alltag. S. 332.
  6. Vgl. Michael Maas (Hrsg.): The Cambridge Companion to the Age of Justinian. Cambridge 2005, mit hervorragende Biidrääg zum Thema.
  7. G. Ostrogorsky
  8. Allgemein siehe Haldon, Byzantium in the Seventh Century. Vgl. au Whittow, Byzantium in the Making; speziell über e Herakleios lueg Walter Kaegi: Heraclius. Cambridge 2003.
  9. Vgl. Walter Kaegi: Byzantium and the Early Islamic Conquests. Cambridge 1992; Hugh Kennedy: The Great Arab Conquests. Philadelphia 2007.
  10. Vgl. John Haldon, Byzantium in the Seventh Century. Cambridge 1997.
  11. Haldon, Byzantium in the Seventh Century.
  12. Whittow, Making of Byzantium.
  13. Über e Bilderstrit vgl. under anderem: Leslie Brubaker: Inventing Byzantine Iconoclasm. London 2012; Leslie Brubaker, John F. Haldon: Byzantium in the Iconoclast era, ca. 680-850. A History. Cambridge 2011 (umfassende und nun grundlegende Darstellung); Judith Herrin: The Formation of Christendom. Princeton 1987, S. 307ff.
  14. Vgl. Leslie Brubaker: Inventing Byzantine Iconoclasm. London 2012, S. 27–29.
  15. Allgemäin lueg au Dirk Jäckel: Leon III. und die Anfänge des byzantinischen Bilderstreits. In: Mischa Meier (Hrsg.): Sie schufen Europa. Münche 2007, S. 259ff.
  16. Vgl. Leslie Brubaker: Inventing Byzantine Iconoclasm. London 2012, S. 32ff.
  17. Über e Konstantin V. lueg Ilse Rochow: Kaiser Konstantin V. (741–775). Materialien zu seinem Leben und Nachleben. Frankfurt am Main u. a. 1994.
  18. Treadgold, Byzantine Revival.
  19. Über e Basileios II. und si Zit lueg in Catherine Holmes: Basil II and the Governance of Empire. Oxford 2005.
  20. Allgemäin über s Verheltnis zwüsche Byzanz und de Chrüzfaarer: Lilie, Byzanz und die Kreuzzüge.
  21. Paul Magdalino: The Empire of Manuel I Komnenos. Cambridge 1993.
  22. Nicol: The Last Centuries of Byzantium.
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