Briilinge

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Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Briilinge
Bräunlingen
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Briilinge hervorghobe
Koordinate: 47° 56′ N, 8° 27′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Friiburg
Krais: Schwarzwald-Boor-Kroas
Heh: 693 m i. NHN
Iiwohner:

5945 (31. Dez. 2021)[1]

Boschtlaitzahl: 78199
Vorwahle: 0771, 07707, 07705
Kfz-Kennzaiche: VS
Gmeischlissel: 08 3 26 006
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Kirchstraße 10
78199 Bräunlingen
Webpräsenz: www.braeunlingen.de
Burgermaischter: Micha Bächle
Lag vun vo de Gmai Briilinge im Schwarzwald-Boor-Kroas
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Karte
Dialäkt: Bodeseealemannisch

Briilinge (dt. Bräunlingen) isch e Stadt im Schwarzwald-Baar-Kreis z Bade-Wirtteberg. D Stadt hot 5945 Eiwohner (Stand: 31. Dezember 2021).

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Bann bstoht us 39,8 % Landwirtschaftsflechi, 50,9 % Wald, 7,4 % Sidligsflechi un 1,9 % sunschtiger Flechi.[2]

Nochbergmonde sin Eschinge im Norde, Hiifinge im Oschte un Side, Leffinge im Side un Weschte un Iisebach un Vehrebach im Nordweschte.

Gmondsgliderig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zue Briilinge ghere d Ortsdoal Brugge (dt. Bruggen), Degginge (dt. Döggingen), Mischdlbrunn (dt. Mistelbrunn), Underbränd (dt. Unterbränd) un Waldhuuse (dt. Waldhausen).[3]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Briilinge ischt zum erschte Mol gnennt worre anne 802.

Iigmoandunge

  • 1. September 1939: Brugge
  • 1. Jänner 1971: Degginge
  • 1. April 1972: Mischdlbrunn, Underbränd un Waldhuuse

Verwaltung[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Briilinge hät sich mit dr Städt Eschinge un Hiifinge zum Gmondverwaltungsverband „Donaueschingen“ mit Sitz z Eschigen zämmegschlosse.

Burgermoaschter:

  • Jürgen Guse (1986 bis 2017)
  • Micha Bächle: siit 2018

Dialekt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Dialekt vo Briilinge ghert zum Bodeseealemannisch.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Johannes Baptist Hornung: Geschichte der Stadt Bräunlingen.
  • Eugen Balzer: Geschichte der Stadt Bräunlingen mit den Hexenprozessen von Bräunlingen. 1903; Eigenverlag der Stadt Nachdruck Kehrer-Verlag; Freiburg 1984
  • Eugen Balzer: Bräunlinger Hexenprozesse. In: Alemannia 38, 1910
  • Geschichtswerkstatt Bräunlingen: Zeitzeugenaussagen zum Nationalsozialismus in Bräunlingen. Interviews aus den Jahren 1990 bis 1993. Heft, 72 S., Bräunlingen 1996.
  • Norbert Schmidt, Jürgen Guse: Zähringer-Stadt Bräunlingen.
  • Susanne Huber-Wintermantel (Hrsg.): Beiträge zur Geschichte der Stadt Bräunlingen (= Schriftenreihe der Stadt Bräunlingen, Bd. 1) Bräunlingen 2005.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Bräunlingen – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2. S. 562–565