Baanübbergäng z Dütschland

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Unbeschrankter Baanübbergang z Dütschland mit Übberwachigssignal-Widderholer (links), Strõßensignal un Andreaschrütz

Èn Baanübbergang, bi dè früherè Dütschè Rychsbaan Wägübbergang, isch gmääß § 11 Ysebaa-Bau- un Betrièbsordnig (EBO) è niveauglychi Chrützung vo Ysèbaaschinnè mit Strõßè, Wäg un Blätz. Übbergäng, wo nu èm innerdiènschtlichè Vokeer dièned, un Übbergäng für Reisendi gelted nit als Baanübbergäng.

Z Dütschland git s öppè 45.000 Baanübbergäng, devò öppè 20.408 im Netz vo dè Dütschi Baan (Stand 2008).[1][2]

Rächtlichi Grundlagè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Grundlegendi Vorschriftè zu Baanübbergäng finded mò i dè Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO). Nebbè dè grundlegendè Definitionè enthaalted d EBO Aagabè zu dè Sicherungsartè un zuèlässigè Gschwindigkeitè.

Im Ysebaachrützungsgsetz (EKrG) isch unter andrem feschtglait, dass keini neuè Baanübbergäng baut wörrè dürfè; Uusnaamè sin abber zuèlässig. Beschtehendi Aalagè söttet möglichscht durch höchèfreii Übberfüürungè ersetzt wörrè (odder ersatzlos zuègmacht wörrè). Drübber usè git s EKrG Uuskumpft zu dè Koschtèdeilig zwûschè dè Baulaschtdräger bim Bau un bi dè Unterhaaltig von Baanübbergäng.

Villne Signaal an ama aufgäbna Baaübbergang Villen Signaal, wo ed korrekt send, a Induschdrii-Baaübbergäng
Villne Signaal an ama aufgäbna Baaübbergang
Villen Signaal, wo ed korrekt send, a Induschdrii-Baaübbergäng

Selli grundlegendè Gsetz un Voordnigè wörred im Berych vo dè Dütschè Baan AG (un anderè Ysèbaaninfraschtrukturbedryber, uff dennè s bedrybliche Regelwärch vo dè Dütschè Baan AG ebbèfalls gildet) durch Richtlinniè konkretisyrt. Für s bedrybliche Personal vo dè Ysèbaavokeersunternemmè sin dõ bsunders d Richtlinniè 408 Züge fahren und Rangieren (ehem. Faardiènschtvorschrift) sowiè s Signalbuèch relevant. Für Strõßèvokeersdeilnemmer isch s Vohaaltè i dè Strõßèvokeersorning greglèt.

Vorschriftè im Zämmèhang mit Strõßèbaan- un obberirdisch gfüürtè U-Baan-Streggè sin i dè § 20 Bau- un Bedrièbsorning für Strõßèbaanè z findè. S Regelwärch für Strõßèbaanè isch bewusst dütlich eifacher ghaaltè, wiè selli für Ysèbaanè. Well Strõßèbaanzüüg dirèkt am Strõßèvokeer deilnää düèn, sin dennè iri höchèglychi Chrützungè i dè Regel nit als Baanübbergäng kennzeichnèt. Für mit Andreaschrütz kennzeichnetè Strõßèbaan-Baanübbergäng gelted abber voglychbari Vorschriftè wiè für Chrützungè mit Ysèbaanè. Sellè Artikel befasst sich dõher vorwigend mit Chrützungè zwûschè Ysèbaanè un Strõßè.

Uff Ysebaaschtreggè z Dütschland mit èrè zuèlässigè Högschtgschwindigkeit vo mee als 160 km/h sin Baanübbergäng unzuèlässig. Uffgrund vo gringè Haftrybig un dè größerè bewegtè Massè bruucht è Schinnèfaarzüüg èn bedütend längerè Bremswäg als è Strõßèfaarzüüg. Des füürt dezuè, dass der Ysèbaavokeer am Baanübbergang Vorrang vor èm Strõßèvokeer hèt. Sellè i dè § 11 Absatz 3 vo dè Ysebaa-Bau- un Bedybsorning (EBO) rächtlich vobrièfte Vorrang wörd beidersits vom Baanübbergang mit èm Andreaschrütz (StVO-Zeichen 201) azeigt. Strõßèvokeersteilnemmer müèn bi gsichertè Baanübbergang vor èm Andreaschrütz haatè. D Ysèbaa-Bau- un Betriebsorning volangt für Fäld- un Waldwäg, Fuèßwäg un Brivatwäg nit d Uffschtellig vo Andreaschrütz. Sell gildet au für Strõßè un Wäg übber Nebbègleis, wenn dè Baanübbergang für s Befaarè mit Ysèbaanfaarzüüg durch Poschtè gsicherèt wörd (luèg witer unnè). Vor Baanübbergäng müèn au Ysatzfaarzüüg ahaaltè, wenn sell für anderi Strõßèvokeersteilnemmer vorgschribbè isch.

Für d Vokeerslièchtzeichèalaagè a technisch gsichertè Baanübbergäng isch d Richtlinniè übber Liècht- un Signalalaagè maßgeblich, welles au reglèt, dass für baulich aglaiti Radwäg separati Schrankèadryb – gegebenèfalls zämmè mit dè Fuèßwäg – uffzschtellè sin. Für dè Strõßèvokeer sin Lièchtzeichè vorgschribbè, welli znägscht vor dè Uus-Stellig diè Gääl-Rot-Folgi gää muèn. Baanübbergäng an eingleisigè Streggè mit gringer Strõßèvokeersbedütig könned als Lièchtzeichè- bzw. Haltlichtaalaagè lediglich mit Strõßèsignal ooni Schrankèaadryb uusgrüschtet sy. Ebbèso könned uff RiLSA-Basis sog. Querungshilfè für Sehbehinderti ybaut sy, woby Taschter a dè Lièchtzeichèmaschtè vorhandè sin un diè am Baanübbergang akustisch intelligent abrochti Luttschprècher d Freigaab von èm Baanübbergang für d Querig durch Sehbehinderti akustisch aazeigè, glegèntlich sin diè betroffenè Lièchtzeichèmaschtè asè uusglait, dass si bi dè Freigõb vom Baanübbergang vibryred.

Bi dè Ysèbaan hèn diè niveauglychè Übbergäng i dè Vogangèheit uusgehend vom eigenè Sischteem Wägübbergang (WÜ) gheißè. Dè Begriff Baanübbergang isch èrscht nõch èm Zweitè Wältchrièg vo dè Dütschè Bundesbaan ygfüürt worrè. Diè Dütsch Rychsbaan (DR) hèt dè Begriff Wägübbergang bi dè DR bybhaaltè, bis d EBO wiè im Einigungsvodraag vorgsää ygfüürt worrè isch.

Sicherheit[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Uufall mit dè 70 085 im Juli 1931

Diè Zaal vo dè Uufäll a Baanübbergäng isch z Dütschland sit Johrè rüggläufig.[3] 2008 hèn sich a dütschè Baanübbergäng 207 Uufäll ereignet, drunter 52 mit Todesfolg (1996: 563 Uufäll).[4][5]

Dè schwèrschte Uufall an èm Baanübbergang z Dütschland isch dè Ysebaauufall vo Langèweddingè am 6. Juli 1967. Uffgrund von èm Bediènfääler vo dè dortigè Schrankèaalaag isch èn Reisezug mit èm Tanklaschtwagè zämmègschtossè. 94 Menschè sin dõby ums Läbbè cho.

Jöhrlich inveschtyred Baan, Kommunè, Länder un Strõßèbaubetrièb öppè 500 Millionè Euro i d Besitigung vo Baanübbergäng un i d Vobesserig vo dè Sicherigstechnig.[1] Dõby wendet diè Dütsch Baan au 170 Millionè Euro uss Eigèmittel uff.[5]

Sicherigsartè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Nit-technisch gsichertè Baanübbergang

Baanübbergäng müèn entwedder mit technischè Yrichtigè odder durch anderi Maßnaamè „gsicherèt“ wörrè. „Uugsicherti“ Baanübbergäng git s nit, au wenn selli Vokablè hüüfig, meischtens in Bericht übber Uufäll an Baanübbergäng, bruucht wörd. Korrèkt wär: „nit-technisch gsicherèt“. Welli Art vo dè Sicherig aagwendet wörrè muè odder darf, richtet sich nõch dè Stärki vom Strõßèvokeer un dè Art vo dè Ysebaaschtreggi, ob Haupt- odder Nebbèbaan, ein- odder meegleisigi Streggi, Fuèßwäg, Radwäg, Waldwäg odder Brivatwäg.

D Stärki vom Strõßèvokeer wörd bemessè nõch dè Aazaal vo dè Kraftfaarzüüg, wo nebbè m anderè Vokeer èn Baanübbergang innerhalb von èm Daag übberquered. Baanübbergäng hèn dõnõch

  • schwachè Vokeer mit bis zu 100 Kfz,
  • mäßigè Vokeer mit 100 bis zu 2500 Kfz odder
  • starkè Vokeer mit mee wiè 2500 Kfz pro Daag.

Für Baanübbergäng mit starkem Strõßèvokeer schrybt diè dütsch Ysèbaa-Bau- un Betrièbsordnung diè technischi Sicherig vor mit

  • Lichtzeichè odder
  • Blinklichter odder
  • Lichtzeichè mit Halbschrankè odder
  • Blinklichter mit Halbschrankè odder
  • Lichtzeichè mit Schrankè odder
  • Schrankè.

Sell gildet für Haupt- un Nebbèbaanschtreggè glychermaßen.

Lichtzeichè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dt. Lichtzeichèaalaag vo dè Baanübbergäng

Mit Lichtzeichè isch è Vokeerssignalaalaag (umgangsschprõchlich: „Amplè“ odder au „Bedarfsamplè“ benamst) gmeint, wo nu è Gääl- un è Rotphasè zeigèt. Diè bi nèrè Vokehrssignalaalaag (LSA) suscht üblichi Grüèphasè git s dõ nit. Im Zuug vo dè Sicherig vo dè Baanübbergang lüüchtet z Dütschland zerscht è gääles un nõch 3–5 Sekundè (Gäälzit) è rots Duèrlicht. Nõch Ènd vo dè Sicherigsphasè wörd s rote Licht dirèkt ooni Gäälphasè glöscht, un eventuèll inschtallyrti Schrankè öffned sich.

Befindet sich è Baanübbergang i dè uumittelbarè Nôchi von èrè Chrützig odder Ymündig, bschtòt d Gfòòr von èm Rüggschtau i dè Gfòòrèberych vom Baanübbergang iè. Sellèm w$rd uff zwei Artè begegnèt: Isch d Chrützig/Ymündig mit ènèrè Lichtsignalaalaag (LSA) uusgrüschtet, wörred d Baanübbergangssicherigsaalaage (BÜSA) technisch mit sellèrè vobundè un d Signalisyrig vo dè LSA uff d Baanübbergangssicherig abgschtimmt. Mò sait demm è BÜSTRA-Aalaag.

Befindet sich uumittelbar vor èm Übbergang è Chrützig odder Ymündig, welli nit mit èrè Lichtsignalaalaag uusgrüschtet ist, bschtòt au dõ uffgrund vo dè Abbiègebezièigè d Gfòòr von èm Rüggschtau i dè Gfòòrèberych vom Baanübbergang iè. Um selli Gfòòr z begegnè, wörred vorgschalteti Lichtzeichè uffgschtellt, welli èm Baanübbergang vorglagerèt sin. Selli vorglagertè Lichtzeichè hèn kei Andreaschrütz un fangèt vor dè eigèntlichè Lichtzeichè (Vorlüüchtzit) am Baanübbergang d Zuèfaart zum Baanübbergang aa z sperrè un ermögliched èm Strõßèvokeer, d Gfòòrèberych vom Baanübbergang z rummè bzw. nimmi z erreichè. I dè Regel volösched d Rotlichter a dè vorglagertè Lichtzeichè mit èm Ydrettè vo dè Sicherig vom Baanübbergang.

Blinklichter[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dt. Blinklichtaalaagè: links neui Bundesländer rächts aalti Bundesländer

Blinklichter, au Blinklichtaalaagè (Abkürzungè: Blifü (Blinklichtaalaagè mit Fèrnübberwachig) bzw. Blilo (Blinklichtaalaagè Lokfüürer-übberwacht, d. h. mit Übberwachigssignal)) odder Haltlichtaalaagè benamst, zeiged bi dè Annôcherig von èm Zuug z Dütschland è rot blinkendes Liècht. Blinklichtaalaagè uff èm Gebièt vo dè aaltè Bundesländer blinked uff beidè Strõßèsitè meischtens im Wechsèl mit dè anderè Strõßèsitè, im Gegèsatz dezuè blinked diè älterè Aalaagè vo dè ehemòligè DR uff beidè Strõßèsitè sûnchron. Wechselblinkè isch dõ i dè sibziger Johr mit dè Bauart Hs 64 Automatik für Streggè mit automatischem Streggèblogg ygfüürt un 1987 zu dè Regelbauart worrè. Wenn èn Baanübbergang unübersichtlich isch odder im Kurvèberych lyt un deshalb d Blinklichter èrscht spôt wòòrgnõ wörrè könnè, kann er mit eim zuèsätzlichè Blinklicht obberhalb vo dè Strõß uusgrüschtet worrè. Diè èrschti zugbedièntè Haltlichtaalaage sin i dè 30er Johr vom zwanzigschtè Johrhundert vorèrscht a Nebbèbaanè baut worrè. Si hèn personaluffwändigi wärterbediènte mechanischi Schrankèaalaagè ersetzt.

Blinklichtaalaagè mit Zuèsatzlicht
Lüüchtaazeig „2 Züüg“ un Weckeraalaag

I dè 1950er Johr sin èrschtmòls Blinklichter mit Halbschrankè i dè Bundesrepublik Dütschland inschtallyrt worrè. Au d Bauwys vo dè Blinklichter voänderèt sich übber d Johr: So wörred i dè 1950er Johr no quadratischi Signalschirm vowendet, welli i dè 1960er Johr durch no hüt aazdrèffendi rächteggigi ersetzt worrè. D Signallaternè sin mit dè Jahrè ebbèfalls uusgreifter worrè. Am Aafang hèn d Laternè no Lichtuusdrittsöffnigè mit 18 cm Durchmesser gha. Mit Yfüürig vo dè EBÜT80-Technig (Einheits-Baanübbergangstechnig) sin au d Optikè vo dè Firma Scheidt & Bachmann vowendet worrè, diè è größeri Streuschybè gha hèn. Mittlerwyl isch mò daezuè übbergegangè, d Laternè mit 20 un 30 cm Durchmesser z vowendeè, wo mò uss èm Ampelbau kennè duèt. Allgemein sin abber vill unterschydlichi Firmè a dem Bau vo dè Blinklichter übber d Johr beteiligèt gsi, sodass hüt voschideni Bauwysè aazdrèffè sin.

I dè Dütschè Demokratischè Republik isch mò èn bitzeli anderè Wäg gangè. Dè Entwickligsbüèz vo bsunderè Strõßèsignallaternè mit Fresnel-Stufèlinsè hèt mò uss Koschtègründ widder ygschtellt un hèt modifizyrti Lichthauptsignallaternè mit asphärischer Linsè vowendèt. Für d Strõßèsignaal nimmt mò wegè dè Spysig mit Glychschpannig Ghüüs mit flachem Deggel ooni Transformator, è helleri Farbschybè (sognannts WÜ-Rot), è 48°-Streuschybè mit voändertem Düèfèschtreusektor (d Lichtpunkthöchi isch wesèntlich gringer als bi Ysèbaansignaal) un suscht nit üblichi Doppelfaddèsignallampè mit 20 V, 10 W. Im Regelfall sin beidi Glüèfäddè in Betrièb, dè obberè Nebbèfaddè wörd uff ein um 20 mA gringerè Lampèschtròm ygschtellt, demit er nit glychzitig mit èm Hauptfaddè uusfallt.

S Blinklicht blybt aktiv, bis d Baanübbergangssicherigsaalaagè uusgschaltet isch. Bi dè ehemòligè DB isch sell öppè zitglych mit èm Aalauf vo dè Schrankèaadryb bassyrt, bi Aalaagè, wo vo dè ehemòligè DR errichtet worrè sin, dagegen èrscht, wenn d Schrankèbäum d Freilaag erreicht hèn, also ganz göffnet sin. D Ursach isch s unterschydliche Vohaaltè bi nèrè erneutè Yschaltig, byschpillswys wegè nèrè Faart uff dè Nõchbòrgleis. Bi DR-Aalaagè laufed d Aadryb sofort widder i d Sperrlaag, wenn diè erneut Yschaltig wôrend èm Öffnè erfolgt isch. DB- un neubauti Aalaagè öffned sich vollschtändig un schalted für dè Strõßèbenutzer èrscht nõch zee Sekundè (»Mindeschtgrüènzit«) widder y. Selli Zit muè allerdings bi dè Anäherigsstrecken berüggsichtigt wörrè cha. Aalaagè mit Mindeschtgrüènzit erforderèt deshalb längeri Sperrzit.

Mò nimmt aa, dass es rot blinkendè Licht mitunter als Warnlicht missverschtandè wörd un nit als Haltsignal aagluèget wörd (luèg au Abschnitt Vohaalè a Baanübbergäng), dõher wörred Blinklichter als neu z inschtallyrendi Sicherungsyrichtung nimmi uffgschtellt. Bi Neu- un größerè Umbautè an Baanübbergäng wörred Blinklichtaalaagè nimmi uffgschtellt. Zuèlässig isch es, diè blinkendè Laternè uss dè Mitte vom Warnchrütz in èm drübber aagordnetè Signalschirm zuszlagerè. Für d DR-Aalaagè isch è Befrischtung vo dè Betrièbserlaubnis lut Einigungsvoträäg bis zum 31. Dezember 2010 vorgsää gsi. Si hettet umbaut wörrè söllè – zmindescht s Blinklicht muè uss èm Warnchrütz entfèrnt un vosetzt wörrè. Einigi wennigi Blinklichtaalaagè ooni Halbschrankè sin 2014 no vorhandè un in Betrièb.

A meergleisigè Streggè vo dè aaltè Bundesländer hèn Baanübbergäng mit schwachem Vokeer durch Blinklichter in Vobindig mit èrè im Signalschirm aabrochtè gäälè Lüüchtschrift „2 Züge“ un Wegger odder anderi hörbari Zeichè errichtet wörrè dürfè.[6] Diè zuèsätzlichè Sicherungè wörred wûrksam, wenn un solang dè Baanübbergang für èn witerè Zug gschperrt blybt. I dè DDR hèt s selli Regelungè nit gää, Haltlichtaalaagè sin nu a eingleisigè Streggè zuèlässig gsi.

Schrankè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Schrankè dièned als dirèkti Abschperrig. Iri Yfüürig gòt uff Max Maria vo Wèbèr zrugg, èm Ingenieur un Ysèbaapionyr vom 19. Johrhundert. Je nõch Breiti vo dè Strõß wörred zwei odder vir Schrankèbäum vowendet, welli in Grundschtellig offè sin un quer zu dè Strõß odder zum Wäg abbèglõ wörrè cha. Si bschtônn meischtens uss rot-wyß gschtreiftem Matriaal (zum Byschpill: glasfaservoschtärktè Kunschtschtoff) odder s isch è gschtreiftè Retroreflexion-Schicht druff bèppèt. D Vowendig vo Schrankèbäum ooni selli Sicherheitsaaschtrich /-bèpper isch uff öffentlichem Grund z Dütschland nit zuèlässig. Einigi Schrankè sin mit èm Behang uss Kettè, Gitter odder Ähnlichem uusgschtattet, wo vohinderè söll, dass d Schrankèbäum unterlaufè odder unterfaarè wörred. Bi virschlägigè Schrankè wörd d Zuèfaartssitè zum Baanübbergang zèrscht gschperrt. Zuèsätzlich zu dè Faarbaanschrankè könned separati Gee- un Radwägschrankè inschtallyrt sy. Um d Schrankèbäum für d Strõßèvokeersdeilnemmer lychter erkennbar z machè, wörred si i dè göffnetè Stellig nimmi wiè früèner senkrächt uffgschtellt, sondern lycht nõch innè gneigt. Si söllè dõdurrè nõchhaltiger uffallè un asè bim Nôcherchò am Baanübbergang d Uffmerksamkeit erhöhè.

Baanübbergang z Dütschland Vollschrankè- un Lichtzeichèaalaag

Mò unterscheidet zwei Bauformè: Vollschrankè un Halbschrankè.

Vollschrankè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Vollschrankè sperred dè Baanübbergang im gsenktè Zuèschtand übber die volli Strõßèbreiti drübber wäg oddr bewûrked èn Vollabschluss. Um sicherzgò, dass kei Faarzüüg ygschperrt wörd, isch bi Vollschrankè è optischi Übberwachig vom Gfòòrèraum vorgschribbè. Selli ka örtlich durch èn Schrankèwärter, èn Faardiènschtleiter im örtlichè Stellwärch odder fèrnübberwacht durch Monitor erfolgè. Erscht nõch èm Feschtschtellè vom Freisy darf d Faart von èm Schinnèfaarzüüg zuèglõ wörrè. Innerhalb vo Baanhööf bassyrt sell hüüfig im Zämmèwûrkè mit èm Yschtellè un Ufflösè vo dè Faarschtrõß. Schrankèwärter, wo per Schrankèwindi d Schrankè bedièned, kömmed nimmi so hüüfig zum Ysatz, allerdings diènt selli Art vo dè Betätigung no als Ersatzmaßnaam bi Störigè von èrè Schrankèaalaag. Elegtrischi Schrankè wörred entwedder hûdraulisch odder mit Elegtromotòr aadribbè, wo entwedder d Schrankèbäum übber è Getrybè dirèkt odder seltener übber è Schrankenwindo un Dròòtzugleitigè (Dresdner Schrankè) bewegèd. Dè Schrankèbaum wörd vo èm Gegègwicht odder èm Fedderuusglych i dè Wòòg ghaaltè – nõch Möglichkeit mit Kippvohaaltè, demit er in abgehängtem Zuèschtand in beidè Èndlagè voblybèd. Bi neuerè elegtrischè Schrankèaadrièb wörd dè Schrankèbaum durch è ruheschtròmbetribbenè Haltemagnet i dè Freilaag feschtghaaltè. Dè Schrankèbaum hèt i sellèm Fall è Übbergwicht, so dass er im Störigsfall au ooni Motorschtròm selbschttätig i d Sperrlaag chunnt (sognannts Not- odder Ersatzschlièßè).

Dè sognannte Vollabschluss cha au mit chürzerè Schrankèbäum erreicht wörrè, idèm mò uff beidè Strõßèsitè je ein Schrankèbock inschtallyrt (virschlägigi Schrankè). D Schrankèaadryb in Faartrichtig hinter m Übbergang schlièßed denn zitvozögerèt, um s Rummè vom Baanübbergang z gwärlyschtè. Bsunders selli Schrankè sin denn mit èm Unterlaufschutz uusgschtattet. Wörd èn Vollabschluss erreicht, sait mò dèm für gwöönlich Vollschrankè, well dè entscheidende Unterschyd d Möglichkeit vom Yschperrè vo Faarzüüg isch. Dõdeby isch es nit vo Bedütig, wiè s Faarzüüg ygschperrt worrè sich (mit zwei odder vir Schrankè). Diè optischi Übberwachig vo Vollschrankèaalaagè cha au durch Gfòòrraum-Freimeldeaalaagè ersetzt wörrè. Selli Radarscanner sin sit einiger Zit als Ersatz vo dè optischè Übberwachig vom Ysèbaabundesamt zuèglõ.

Halbschrankè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Halbschrankè sperrèd i dè Regèl nu d Zuèfaart zum Baanübbergang un ermögliched dõdurrè jedderzit s Rummè (Volõ) vom Gfòòrèberych, sodass nièmed zwûschè dè Schrankèbäum ygschlossè wörrè cha.

Hüt wörred Halbschrankè meischtens automatisch vom Schinnèfaarzüüg übber Schinnèkontägt betätigèt (Fü- un Lo-Aalaagè) odder vom Stellwärch fèrnbediènt (Hp-Aalaagè). È optischO Übberwachig vo sellnè Aalaagè isch nit nötig, well è Faarzepp nit zwûschè dè Schrankè ygschperrt wörrè cha. Sellè Koschtèvorteil vo dè nit bruuchtè optischè Übberwachig bringt abber au dè Nõchdeil mit sich, dass Strõßèvokeersdeilnèmmer Halbschrankè umfaarè könnèd. Seöö gildet als gfòòrlichè Ygriff i dè Schinnèvokeer. Es könntet au ligèblibbeni odder vouufallti Faarzüüg nit rächtzitig entdeggt wörrè. Deshalb chömmed au dõ vomeert Gfòòrèruum-Freimeldeaalaagè zum Ysatz.

Halbschrankè un diè i sellèm Fall technisch identischè Haltlièchtaalaagè vo dè DR-Bauartè vofüèged immer übber Fèrnübberwachig un Lokfüürersignalisyrig, entwedder durch Übberwachigssignaal odder mittels Deckig durch geigneti Hauptsignal.

Aaruèfschrankè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

A untergordnetè Wääg kömmed hüüfig so gnannti Aaruèfschrankè zum Ysatz, wo in Grundschtellig gschlossè sin un nu „uff Aaruèf“ vom Schrankèwärter göffnet wörred. Sie müèn lut § 11 (17) Ysèba-Bau- un Betrièbsordnig (EBO) mit èrè Sprechaalaag uusgrüschtet sy, wenn si vo dè Bediènschtell uus nit yseebar sin. Schrankèbewegigè müèn vor èm Uusfüürè vom Bedièner aakündigt wörrè. Alternatyv cha au è Gfòòrèruum-Freimeldeaalaag inschtallyrt sy, wo s Freisy vom Baanübbergang bi vogessener Rüggmeldig kontrollyrè duèt. Aaruèfschrankèaalaagè sin brinzipièll Vollschrankè.

Akustischi Warnig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Am Blinklicht montyrtè Wecker
DR-Strõßèsignal mit elegtromechanischem Wecker

Z Dütschland wiè au in anderè Länder hèn Baanübbergäng hüüfig zuèsätzlich zu dè inschtallyrtè technischè Sicherig è akustischi Warnyrichtig. Oft handlet s sich um è Lütewärch, welles s bevorschtehende Schlièßè vo dè Schrankè mit èrè uff diè örtlichè Vohältnis abgschtimmtè Aazaal vo Gloggèschlääg akündigt. Bi ortsbedièntè mechanischè Schrankè fäält sellè Vorlütewäg glegèntlich. Älteri elegtrischi sowiè durch Strõßèsignaal ergänzti mechanischi Aalaagè sin meischtens mit Schèllè – i dè Fachschprõch Wecker gnannt – uusgschtattet, wo bi Voll- un Halbschrankè i dè Regèl bis zum Erreichè vo dè Sperrlaag vo dè Schrankèbäum, bi Haltlichtaalaagè un Blinklichtaalaagè degegè bis zum Befaarè vo dè Uusschaltschtellè vo dè Aalaag in Betrièb blybè. Für d Vomeidig vo Lärmbeläschtigung vo dè Aawooner wörred vill Rasselwecker uff Einschlagbedrièb umgschtellt.

Neueri Aalaagè mit Lichtzeichè hèn glegèntlich è Lutschprècheraalaag, wo èn elegtrisch sinthetisyrtè Gloggèdòn widdergit. Graad bi neuè Aalaagè, bi dennè au Fuèßgänger d Gleis chrützed, wörred si immer öfter vowendet. Dè Dòn isch i dè Modùl vo einigè Hèrschteller apassbar, z Dütschland abber einheitlich. Mit dè Zit isch er è wèngele gänderèt worrè: Èn Zweidònklang isch durch èn Einzeldòn ersetzt worrè, wo widderum bi nèm Hèrschteller durch èn düèfèrè abglöst worrè isch. Aalaagè mit Lichtzeichè un Wecker sin seltener z findè, selli gäbed au èn Intervalldòn ab. In ganz seltenè Fäll, zum Byschpill am Bü Schiffaarter Damm z Münschter wörd für d Warnig è automatischi Durchsaag abgschpillt, dõ: „Bitte Bahnübergang verlassen! Schranke schließt!“. Diè akustischi Warnung endèt i dè Regèl, wenn d Schrankè gschlossè sin. Im Berych vo dè ehemòligè Bundesbaan wörred d Wecker èrscht nõch dè Zùgfaart gmeinsam mit dè Strõßèsignaal uusgschaltet, s Glyche gildet bi unbeschranktè Aalaagè für dè elegtronische Dòn. Bi Haltlichtaalaagè i dè neuè Bundesländer wörred degegè d Wecker abgschaltet, wenn s èrschte Faarzüüg diè Uusschaltschtell befaarè hèt.

Klangbyschpill:

Zweifachs mechanischs Lütewärch/?
Zwei elegtromechanischi Wecker/?
É elegtromechanischè Wecker/?
Elegtronischè Zweiklang-Gong (älteri EBÜT-Aalaag)/?
Elegtronischè Gong (EBÜT-Aalaag, ab 1992)/?
Elegtronischer Gong (moderni EBÜT-Aalaag, ab 2000)/?

Anderi Warnzeichè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zuèsätzlichi Informationè an technischè Sicherungsyrichtungè odder am Andreaschrütz sölled d Sicherheit witer vobesserè:

  • z Dütschland zeigt è Blitzsimbòl i dÜ Mitti vom Andreaschrütz aa, dass d Baanschtreggi è elegtrischi Obberleitung hèt
  • è Zuèsatzschild mit èm schwarzè Richtungspfeil unter m Andreaschrütz zeigt aa, dass es nu für dè Strõßèvokeer i dè azeigtè Faartrichtung gildet
  • bi Yfaart i Haffè- odder Induschtrygebièt cha z Dütschland è Zuèsatzschild mit dè Uffschrift „Hafengebiet, Schienenfahrzeuge haben Vorrang“ odder „Industriegebiet, Schienenfahrzeuge haben Vorrang“ abrocht sy.

Nittechnisch gsicherti Baanübbergäng[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Andreaschrütz a nit technisch gsichertem Bü

Für Baanübbergäng an Hauptbaanè, wo übber Nebbègleis füüred, un für Baanübbergäng uff Nebbèbaanè isch keini technischi Sicherung vorgschribbè, wenn uff dè Strõß schwachè odder mäßigè Vokeer herrscht. Selli Baanübbergäng sin durch s Andreaschrütz (Zeichè 201) gsicherèt. Statt dè technischè Sicherig git es dõ d

  • Übbersicht uff d Baanschtreggè un / odder
  • hörbari Signaal vo dè Ysèbaafaarzüüg (Signalhorn), ggf. in Vobindig mit èrè
  • Herabsetzig vo dè Gschwindigkeit vo dè Ysèbaafaarzüüg am Baanübbergang odder d
  • Sicherig durch Poschtè (Mitarbeiter vo dè Baan).

D Übbersicht uff d Baanschtreggi allei langèd a Baanübbergäng mit schwachem Vokeer uus. D Übbersicht isch vorhandè, wenn alli Strõßèvokeersdeilnèmmer dè Baanübbergang ooni Gfòòr übberquerèd odder vor ym zum Stõ cho könned. D Flächi, wo freighaaltè wörrè muè, wörd als Sichtdreiegg odder Sichtflächi benamst; d Stell, an derrè dè Zug gsää wörrè muè, als Sèèpunkt.

Pfyfdaflè Bü 4

Isch kei uusreichendi Übbersicht uff d Baanschtreggi vorhandè, cha si durch hörbari Signaal vo dè Ysèbaafaarzüüg (Lütè odder/un Pfyfè) ersetzt wörrè, wenn d Ysèbaafaarüüg dè Baanübbergang mit högschstens 20 km/h, a Fäld- un Waldwäg mit högschstens 60 km/h befaarè cha. An wellè Stellè sie gää wörrè müèsè, wörds im Drybfaarzüügfüürer mit Pfyfdaflè, Signal Bü 4 (bzw. Pf 1 odder Pf 2 ex-DR),odder d Lütedaflè (Signal Bü 5) aazeigt. Signaldaflè stôn am Sèèpunkt. Diè gegebenèfalls notwendigi Herabsetzig vo dè Gschwindigkeit mit dè Langsamfaarsignal (alt Lf 4 un Lf 5) neu Lf 6 un Lf 7 aazeigt. Selli schwarzi Pfyfdaflel Bü4 git s hüt im Berych vo dè DB nu no vereinzelt, si isch nu für Hauptbaanè vorgsää.

A Baanübbergäng mit mäßigem Vokeer langet d Übbersicht uff d Baanschtreggi in Vobindig mit hörbarè Signaal vo dè Ysèbaafaarzüüg uus. Mit Geneemigung vo dè Uffsichtsbehördè gnüèged bi fäälender Übbersicht uff d Baanschtreggi au dõ diè hörbarè Signaal vo dè Ysèbaafaarzüüg, wenn dè Baanübbergang vo dè Ysèbaafaarzüüg mit högschtens 20 km/h bzw. 60 km/h befaarè wörd.

Mit Poschtè gsichertè Baanübbergang bi dè Waldvirtler Schmalschpurbaanè

D Sicherig durch Poschtè ersetzt im Störigsfall, öppè bim Uusfall von èrè technischè Sicherungsyrichtung, jeddi anderi Art vo dè Sicherung. Blaanmäßig wörd selli Art vo dè Sicherung oft in Häffè-, Induschtry- un Gwerbegebièt aagwendet. D Poschtè sicherèd dè Bü denn oftmòlls mit Signaalfaanè odder nèrè rotè Lampè.

A Fuèß- un Velowäg gnüèged Umlaufschperrè, Umlaufgitter, Drèèchrütz odder äänlich wûrkendi Yrichtungè. Si müèn dè chrützende Fuèß- odder Velowäg so unterbrechè, dass es Gleis nit lycht übberquert wörrè cha, söttet abaer bi freier Streggi d Durrèfaart vo Fahrräder mit Aahänger erlaubè.

Entwicklig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

I dè Aafangszitè vo dè Ysèbaa hèt mò diè technischè Sicherungsyrichtigè a dè Baanübbergäng vo dè freiè Streggi immer vor Ort. Es handlet sich no uusschlièßlich um Schrankèaalaagè: Schybebarrièrè i dè Nôchi von èm Poschtè sin vo dè Baanwärter mit dè Hand bewegt worrè, Zugbarrièrè uff dè Streggi sin mit èm Dròòtzug göffnet worrè, un durch Nõchlõõ vom Drôôt un durch s Eigègwicht vo dè Schrankè gschlossè; ußerdèmm hèn d Gloggèschlääg s bevorschtehendi Schlièßè vo dè Schrankè aakündiget. D Bediènig isch umschtändlich un muè immer im Freiè uusgfüürt wörrè. Um d Arbètsbedingigè z vobesserè un dè Arbètsuffwand z voringerè, hèt mò scho bald mechanisch aadribbeni Schlagbaumschrankè entwicklèt, welli entwedder mit èrè Handkurblè am Baanübbergang sèlbscht odder mit èrè Seilwindè uss eim gschlossenè Raum usè bediènt wörrè hèn chönnè. Vo dè Seilwindi uus isch d Aadrybschraft zum Schlièßè un Öffnè vo dè Schrankè durch Dròòtseilzüüg übber è Entfernig vo bis zu ca. 100 m un mee übberdrait worrè. Jeddi vo dè dütschè Länderbaavowaltigè un vill Signaalbauunternèmmè hèn eigeni Bauartè cha, wo unterènand nit kompatibel gsi sin. Selli Vylfalt isch i dè Dryßiger Johr vom 20. Johrhundert durch diè no hüt vobreiteti Einheitsbauart abglöst. Spôter isch dè elegtrische Aadryb dezuè cho. Trotzdèmm hèt sich dè Abschtand zwûschè Bediènigsschtell un Baanübbergang nit belièbig uusdeenè lõ, denn dè Schrankèwärter hèt dè Baanübbergang au bi schlèchtè Sichtvohältnis ysèè chönnè, um è Yschlièßè vo Strõßèvokeersdeilnèmmer zwûschè dè Schrankèbäum z vomydè.

Im nägschstè Schritt hèt mò Warnlièchtaalaagè entwicklet– znägscht no ooni Halbschrankè, wo dè Zug y- un uusschaltet. Durch Übberwachungssignaal a dè Streggi hèt dè Drybfaarzüügfüürer bi dè Aanäherig von èm Zuges am Baanübbergang d Fungtion vo dè Blinklichtsignaal übberwachè, sodass a vill Baanübbergäng dè Schrankèwärter entbeerlich worrè isch.

Dè Schrankèwärter hèt sich hysichtlich èm Zitpunkt orientyrt, zu dèmm er d Schrankè schlièßè hèt muèsè, znägscht uusschlièßlich am Streggèfaarblaan. Spôter isch dè „Schrankèposchtè“ i d Streggèfèrnschprèchvobindig ybezogè worrè, welli diè Faardiènschtleiterschtellwärch vo dè beidè benõchbòrtè Baanhööf mitènand vobindet. Übber è Lütewärch, welles s ußerhalb vo Dütschland voeinzelt hüt no git, kündigt ym dè jewylige Faardiènschtleiter d Abfahrt von èm Zug im benõchbòrtè Baanhof aa. Dè Faardiènschtleiter „hèt dè Zug abglütet“ – mit èrè beschtimmtè Aazaal vo Gloggèschlääg für diè einte un nommòl diè glych Aazaal vn Gloggèschlääg für diè ander Richtung. Im Übrigè hèt dè Schrankèwärter jedderzit mit em Zug rechnè un d Streggi ständig beobachtè müèsè. D Lütesignaal hèt mò im Weschtè vo Dütschland Èndi vo dè 1950er Johr durch s Mithörè vo dè inzwûschè fèrnmündlich übber d Fèrnsprèch-Streggèvobindig witergäèni Zugmeldigè ersetzt, wo mò bis dörthy no telegrafisch unter Vowendig vo dè Zeichè vom Morsealphabet durrègfüürt hèt.

Nõch èm Zugunglück vo Langèweddingè 1967 isch bi dè Dütschè Rychsbaan d Schrankèbediènig voänderèt worrè. Sitdèm sin wärterbediènti Streggèschrankè nõch èm Zugmeldesignaal, doch no vor dè Zugmeldig zuè gmacht worrè, wa d Schrankèwärter uff dè Zugmeldeleitig beschtätigt hèn (»Poschtè 14, Schrankè zuè duè«). Schrankè in Baanhööf sin vor dè Zuèlassig von èrè Faart gschlossè worrè, diè meischtè sin i dè Faarschtrõßèsicherig ybezogè. Well sich selli Abhängigkeit im Störigsfall uffhebbè lòtt, um nit unnötig Züüg ooni Hauptsignaalbediènig vokeerè lõ zu müèsè, wörd statt »Signalabhängigkeit« dè Begriff »Abhängigkeit Schrankè-Signaal« vowendet.

S Bediènè vo dè Schrankè a dè Baanübbergäng innerhalb vo dè Baanhööf odder im Berych vo anderè örtlich besetztè Betrièbsschtellè hèt sich öppis eifacher gschaltet, denn dõ hèt mò dem oonehy aawesèndè Fahrdiènschtleiter, Weichèwärter odder Blockwärter von èm Stellwärch d Tätigkeit vom Schrankèwärter mit übberdrait.

Im Grundsatz hèt sich a sellerè Situation bis i d 1960er Johr iè un au no è Zit lang denõch nit allzu vill gänderet. Èrscht d Technig vom Relaisschtellwärch hèt neui Möglichkeitè eröffnet. Elegtrisch andribbeni Schrankèaalaagè hèn sich i d Faarstrõßèsicherig ybindè lõ – bsunders, wenn sich dè Baanübbergang innerhalb von èrè Faarstrõß befundè hèt. Hüt sin d Sicherigsyrichtungè vo söttigè Baanübbergäng übberwigend im Stellberych vo dè Stellwärch abhängig vo Signaal ygrichtet. S Signaal, mit dèm è Zug- odder Rangyrfaart übber dè Baanübbergang drübber wäg zuèglõ worrè, cha èrscht i d Faartschtellig brocht wörrè, wenn dè Baanübbergang technisch gsicherèt isch. Baanübbergäng, wo nit i dè Faarstrõßèsicherig ybezogè sin, fungtionyrd hüt meischtens automatisch un zuggschtüèret. Dõ hèt è Übberwachigssignaal odder dè Fahrdiènschtleiter im Stellwärch für è Übberwachig vo dè Sicherig z sorgè.

In Folg vo zuènemmendèm Strõßèvokeer isch mit Yfüürig vo dè Ysèbaan-Bau- un Betrièbsordnig (EBO) im Mai 1967 d Regelungè für d Baanübbergäng (§ 11) witreichend gänderèt un voschärft worrè. Neu ygfüürt isch unter anderem d Möglichkeit worrè, Schrankè für dè Bedièner nu mittelbar (z. B. mit Bildübberdrägig) sichtbar z machè.[7][8] Mit dè Drittè EBO-Änderigsvoordnig vom Mai 1991 sin d Vorschriftè für Baanübbergäng im Liècht vo neuè Sicherungstechnig un neuè Vorschriftè für dè Strõßèvokeer komplètt neu gfasst worrè. Dõmit isch unter anderem ermöglicht worrè, uff è mittelbari odder uumittelbari Sicht uff Baanübbergäng mit Schrankè vozichtè z könnè, wenn Lichtzeichè vorhandè sin un s Freisy durch technischi Yrichtungè übberwacht wörd.[9]

Unvoändert blibbè isch bi Schrankèaalaagè mit Vollschrankè trotz dè modernschtè Technig bis hüt s Brobleem vo dè Übberwachig vom sognanntè „Gfòòrèraum“ zwûschè dè Schrankèbäum. Neui Vofaarè, öppè d Übberwachig durch Radargräät, sin langi Zit nit übber s Vosuèchsschtadium usècho. Asè isch es es nõch wiè vor Uffgaab vom Schrankèwärter, s Freisy vom Gfôôrèraum mit dirèkter Sicht odder mit Hûlf vo Videokameras uff Monidoor feschtzschtellè un èrscht denn s Signaal für d Faart von èm Schinnèfaarzüüg übber dè Baanübbergang drübber wäg freizgää. Inzwûschè isch diè automatischi Gfòòrèruum-Freimeldeaalaag deilwys au mittels Radartechnig Stand vo dè Technig. Derzit wörred Baanübbergäng mit Vollschrankè uss Gründ vo dè Koschtèerschparnis entsprèchend umgrüschtet.

Fungtionswys un Bediènig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wärterbedièntè Baanübbergang

Hysichtlich vo dè Fungtion un Bediènig vo technischè Sicherigsyrichtigè a Baanübbergäng unterschydet mò

  • wärterbediènt
  • zugbediènt un
  • signaalgschtüèrèt

Aalaagetûpè.

Wärterbediènti Aalaagè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wärterbediènti Aalaagè wörred immer von èm Schrankèwärter bediènt, wo zglych Bedièner von èm Stellwärch sy cha. Gmeint sin immer Aalaagè mit Vollschrankè, well Halbschrankè keini eigèschtändigi Sicherungsyrichtung darschtellet; si wörred immer nu in Vobindig mit èm Lichtzeichè- odder Blingglichtaalaag ygsetzt. I dè Schwiz exischtyrt nu no ein söttigi Aalaag.

È witeri Bsunderheit stelled manuelli Vollschrankèaalaagè ooni Schrankèposchtè dar. Dõ muè dè Lokfüürer dè Zug vor èm Übberquerè vom Baanübbergang aahaltè. Aschlièßend wörd d Schrankèaalaag vom Lokfüürer odder vom Rangyrpersonal betätigèt. Sell cha zum Byschpill durch èn Mechanismus mit Handkurblè bassyrè. Èrscht jetzt darf dè Zug bzw. d Rangyreinheit dè Übbergang übberquerè. Er haalted hinter m Übbergang widder aa, d Schrankè wörd widder betätigèt, um dè Übbergang für dè Strõßèvokeer freizgää.

Zugbediènti Aalaagè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Lichtzeichè- un Blingglichtaalaagè uff dè freiè Streggi mit odder ooni Halbschrankè könned zugbediènti Aalaagè sy. Si wörred vom Zug übber Yschaltkontägt, Rad- odder Faarzüügsensorè (Induktionsschleifè) im Gleis odder vo mitbenutztè Stellwärchskriteriè (Befaarè vo Gleisschtròmchreis odder Achszeller) ygschaltet und übber Uusschaltkontägt, Rad- odder Faarzüügsensorè am Übberwäg uusgschaltet. Sofèrn mit èm Haltè vo Züüg uff Y- odder Uusschaltschtellè grechnèt wörrè muè, sin linnièförmig wûrkendi Gleisschaltmittel, also Gleisschtròmchreis odder Faarzüügsensorè erforderlich. D Yschaltschtellè sin mit Signaaldaflè kennzeichnèt.

Bi zuggschtüèrtè Yrichtungè unterschydet mò z Dütschland

  • Lo-Aalaagè = lokfüürerübberwachti un
  • Fü-Aalaagè = fèrnübberwachti

Aalaagè. Welli vo sellè beidè Übberwachungsartè ygsetzt wörd, richtet sich nõch dè Art vo dè Baan, nõch dè Aazaal vo dè Streggègleis un nõch dè Gschwindigkeit vo dè Züüg. Lo-Aalaagè git s im allgemeinè nu a eingleisigè Streggè, wenn d Züüg dè Baanübbergang mit högschtens 100 km/h, in Uusnaamefäll bis 120 km/h, befaared. A Streggè mit höcherè Gschwindigkeitè git s nu Fü-Aalaagè.

S Uusschaltè lauft bi allnè zugbedièntè Aalaagè ähnlich. D Uusschaltschtell bschtòt bi Aalaagè vo dè ex-DR uss zwei in Reiè gschaltetè Schinnèkontägt, odder, wenn mit haltendè Züüg z rechnè isch, aus eim Schinnèkontagt in Vobindig mit eim bsunderè Gleisschtròmchreis odder uss eim Faarzüügsensor. Im èrschtè Fall befinded sich d Uusschaltkontägt eisitig nebbè m Übberwäg. Wörred selli vom Zug mit dè èrschtè Achsè übberfaarè, zièt je ein öppè 6 Sekundè abfallvozögerts Relais aa. Dõdurrè erfolgt znägscht d Löschig vom Wyßlicht am Übberwachigssignaal. Bi jeddem Achsimpuls erhaalted selli Relais erneut Spannig. Volòt diè letscht Achsè dè Uusschalter, keied d Relais nõch Ablauf vo dè Abfallvozögerig widder ab, dõdruff öffned, wenn vorhandè, d Schrankèbäum un d Aalaag schaaltet uus. Bi Aalaagè mit Gleisschtròmchreis (linnièförmigs Uusschaltkriterium) erfordert d Uusschaltig s Befaarè vo sellèm Gleisschtròmchreis, s Uuslösè vo dè Schinnèkontägt un s Freifaarè vom Gleisschtròmchreis. Bi mengè älterè Aalaagè i dè aaltè Bundesländer befindet sich am Übbergang nu ein Kontagt, wellè mit Vozögerig ähnlich wûrkt wiè bi dè ex-DR-Aalaagè.

Alternatyv findet sich bi neuerè Aalaagè uff jedderè Sitè vom Übbergang zwei Induktionsschleifè. Selli regischtryred dè Zug scho, wenn dè Zugaafang diè èrschtè beidè Schleifè erreicht un schaalted byschpillswys s Übberwachigssignaal zrugg. Wenn dè Zug vollschtändig beidi Doppelschleifè übberquert hèt, cha dè Übbergang göffnet wörrè. Sell bassyrt schnèller als bi Übbergäng mit Schinnèkontägt. Èn Vordeil dõby isch, dass au stehendi Faarzüüg uff m Baanübbergang erkennt wörrè könnè; d Schrankè öffned im Gegèsatz zu dè Version mit dè Kontagt nit, wenn dè Zug uff èm Baanübbergang haaltè duèt. Bi zwei- un meegleisigè Aalaagè isch d Gleisschaltig für jeddes Gleis separat vorhandè. D Aalaag schalted èrscht uus, wenn alli Gleis uusgschaaltet hèn.

Bi dè Uusschaltig git s èn Unterschyd zwûschè Aalaagè vo dè ex-DR un ex-DB. Bi DR-Aalaagè wörred d Strõßèsignaal èrscht uusgschaltet, wenn d Schrankèbäum d Freilaag erreiched, also vollschtändig göffnet sin. Erfolgt è erneuti Yschaltig, wôôrend d Aadryb sich öffned, änderèd si sofort d Bewegigsrichtig un schlièßed widder. Bi ex-DB-Aalaagè un bi Neubautè wörred d Strôßèsignaal glöscht, denn öffned d Aadryb. Denõch blybt d Aalaag au bi Ydrèttè von èrè erneutè Yschaltig für normalerwys 10 Sekundè uusgschaltet (Mindeschtgrüèzit). Selli Mindeschtgrüèzit erforderèt allerdings längeri Yschaltstreggè, sofèrn mit èm erneutè Yschaltè in kurzer Zit z rechnè isch.

Älteri ex-DR-Aalaagè, welli übber kei Faartrichtigserkènnig a d Yschaltschtellè vofüèged, glanged nõch èm Uusschaltè i diè sog. Spèrrschtellig. Selli vohinderèt è erneuti Yschaltig bim Befaarè a dè Gegèyschaltschtell. 20 Sekundè nõch èm Freifaarè vo dè Gegèyschaltschtell erreicht è söttigi Aalaag widder d Grundschtellig.

Übberwachungsartè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi technisch gsichertè Baanübbergäng isch z Dütschland dè Ysèbaainfraschtrukturbetryber vopflichtet un voantwortlich, Gfòòrè für dè Strõßèvokeer uuszschlièßè, diè z. B. vom Uusfall vo dè Baanübbergangssicherung uusgò chpnned. Sell setzt voruus, dass diè ydrètteni Sicherung vom Baanübbergang odder d Vofüègbarkeit vo dè Baanübbergangssicherungsaalaagè vo Sitè vo dè Ysèbaan hèr übberwacht wörrè muè. Diè dõmit im Zämmèhang stehendè Vofaarè für automatisch un halbautomatisch operyrendi Baanübbergangssicherungsaalaagè wörred als „Übberwachungsartè“ benamst.

Z Dütschland sin momentan folgendi Übberwachungsartü i dè Aawendig:

  • Übberwachigssignaal - ÜS
  • Fèrnübberwacht - FÜ
  • Übberwachigssignaal mit optimyrter Yschaltschtreggi - ÜSOE
  • Haupt- bzw. Deckigssignaal - Hp

S Übberwachè vo rein manuell bedièntè Aalaagè erfolgt entwedder rein betrièblich odder, wenn dè Baanübbergang vom Hauptsignaal deckt wörd, durch d Übberwachigsart Hp.

Übberwachigsartè chönned an eim Baanübbergang kombinyrt wörred. So cha dè Baanübbergang uss dè einè Befaarungsrichtig Hp un für s glyche Gleis uss dè Gegèrichtig Fü sy.

ÜS-Aalaagè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Rautèdaflè
Lo-Yschaltkontagt mit Rautèdaflè (im Hintergrund: Übberwachigssignaal)
HET-Schlüsseldaschtè
Ablauf bi nèm Lo-Baanübbergang

Bi Übberwachigssignal-Aalaagè, sognanntè Üs-Aalaagè, früèner au als Lokfüürer-übberwachti-Aalaagè, sognanntè Lo-Aalaagè, signalisyrt è Übberwachigssignal (Signaal Bü 0 un Bü 1 bzw. alt im Berych vp dè DV 301 So 16, 16a un 16b) im Drybfaarzüügfüürer, dass dè Baanübbergang gsicherèt isch. Als gsicherèt gildet dè Baanübbergang mit èm Ufflüüchtè vo dè Rotlichter, bzw. èm èrschtè Blinkè vo dè Blinklichter. D Stellig vom Schrankèbaum isch für d Feschtschtellig vom gsichertè Zuèschtand bi ÜS-Aalaagè nit relevant. D Übberwachigssignaal sin im Brèmswägabschtand vor èm Baanübbergang uffgschtellt, demit s Schinnèfaarzüüg im Störigsfall bi nitfungtionyrender Yschaltig vor èm Baanübbergang aahaltè cha. Ändert sich s Signaal bi Aanäherig nit vom Bü 0 (Signaal dunkel) zu Bü 1 (diè wyß Lampè blinkt bzw. zeigt wyßes Duèrlicht), muè dè Baanübbergang vor Ort gsicherèt wörrè. Bi mengè Baanübbergäng befindet sich kurz vor èm Bü è Übberwachigssignalwidderholer. Wenn byschpillswys èn Haltepunkt odder è Hauptsignaal zwûschè m Übberwachigssignal un Bü lyt, wörd dè Drybfaarzüügfüürer asè au nõch èm Haaltè uff d Sicherung vom Baanübbergang uffmerksam gmacht. Bi meererè Übbergäng kurz hinterènand chönned Widderholer mit Kilometerbositionsschild uffgschtellt sy.

Liged meereri Aalaagè mit Übberwachigssignaal so nõch binènand, dass es Übberwachigssignaal vo dè zweitè Aalaag no vo èm èrschtè Übberwäg ligè würd, wörred beidi Aalaagè zu dè Vomeidig von èrè nit eidütigè Signalisyrig technisch zämmègfasst (so benamsti Bü-Bü-Abhängigkeit). Si wörred i sellèm Fall gmeinsam ygschaltet, s Wyßlicht am Übberwachigssignal erschint nu, wenn beidi Aalaagè gsicherèt sin. D Uusschaltig erfolgt für jeddi Aalaag separat, d Grundschtellig (wenn s bruucht wörd) widderum gmeinsam bim Befaarè vo dè Gegèyschaltkontägt. Am Yschaltkontagt wörd mit dè Aakündigungsdaflè (Zweimal Schriftzug übberènand) auf selli Situation hygwisè. Bi DR-Aalaagè befindet sich a Stell vom obberè schwarzè Fäld d Merkdaflè è arabischi Zaal, wo d Aazaal vo dè kuppletè Übberwäg aagit. S Übberwachigssignaal wyst i sellèm Fall zwei Maschtschilder nebbèènand uff.

Dè Yschaltpunkt vo Blinklichtübberwachigssignaal wörd im Drybfaarzüügfüürer durch è Rautèdaflè (ex DB) odder Warndaflè (ex DR, „Überwachungssignal erwarten“) aazeigt. Dõ lyt s Gleisschaltmittel im Gleis, a wellem dè Zug bim Übberfaarè dè Übbergang yschaaltè duèt. D Streggi zwûschè m Yschaaltpunkt un èm Baanübbergang heißt Yschaltschtreggi. Einigi Übbergäng hèn wennigi Meter vor dè Rautè- bzw. Warndaflè è Schlüsseldaschtè (UT, Unwûrksamkeitsdaschtè), wo dè Lokfüürer betätigè muè, wenn er zwar dè Yschaltpunkt, nit abber dè Übbergang befaarè möcht (zum Byschpill, um bis zuè nèm kurz vor èm Übbergang ligendè Haltepunkt u faarè un dört z wendè, odder è Aaschlussschtell innerhalb vo dè Yschaltschtreggi z bediènè). Einigi Baanübbergäng in Lo-Technig hèn èn ybautè Grundschteller, wo dè Übbergang nõch Ablauf vo dè Grundschtellerzit widder uffmachè duèt, au wenn en dè Zug no nit befaarè hèt. Well dè Lokfüürer nit erkennè cha, ob s sich um èn Baanübbergang mit Grundschteller handlè duèt, muè dè Zug in jeddem Fall vor èm Baanübbergang haaltè un en sicherè, wenn innerhalb vo dè Yschaltschtreggi d Mindeschtgschwindigkeit vo 20km/h unterschrittè worrè isch.

Sött s Yschaltè fäälschlaa, befindet sich kurz vor èm Übbergang èn witerè Schlüsseldaschter. Neueri Aalaagè dõgegè, wo mit èm Schild Automatik HET kennzeichnèt sin, schaalted selbschtdätig bim Befaarè vo dè Uusschalt-Faarzüügsensorschlyfè vor èm Übberwäg hilfswys y (HET = Hilfsyschaltdaschtè). Dè Lokfüürer darf nõch ordnungsgmäßer Yschaltig vo dè Aalaag witerfaarè. Isch d Hilfsyschaltig gschtört, muè dè Lokfüürer wiè bi nèm Übbergang oone gsonderti Sicherungsyrichtungè vofaarè, also unter anderem s Signaalhorn ysetzè.

Nachdeilig wûrkt sich bi Lo-Aalaagè uus, dass dè Übbergang gsicherèt sy muè, wenn dè Drybfaarzüügfüürer mit sim Faarzüüg im Sichtabschtand vor èm Übberwachigssignaal isch. D Faarzit vom Übberwachigssignaal zum eigentlichè Übbergang cha allerdings vill länger sy als diè eigentlich bruuchti Sperrzit vo dè Strõß (öppè wenn èn Haltepunkt zwûschè Übberwachigssignaal un Übbergang lyt), so dass d Strõßèvokeersdeilnèmmer länger als nötig uff d Zugfaart wartè müèn un dõdurrè voleitet wörred, dè gschperrtè Übberwäg uus Uugeduld z übberquerè.

Bi WSSB-Aalaagè (Aalaagè im Netz vo dè Rychsbaan) wörd dè Schaltzuèschtand vo dè Aalaag sowiè Störigè un Fääler zuèsätzlich im zuègordnetè Stellwärch fèrnübberwacht.

S Übberwachigssignaal wörd ygeschaaltet, wenn beschtimmti für d Sicherig bruuchtè Komponentè vom Baanübbergang (z. B. Blinklichter, Lichtzeichè usw.) ordnungsgmäß wûrked; welli sell sin, isch je nõch Bauart un Aalaagètûp zimli unterschydlich.

Fü-Aalaagè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fü-Yschaltkontagt mit Merkdaflè

Fü-Aalaagè meldèd iren Zuèschtand kontinuyrlich an è Stellwärch; dè Drybfaarzüügfüürer erhaaltet keini Rüggmeldig übber d Yschaltig odder ordnungsgmäßi Fungtion vo dè Baanübbergangstechnig. Dè zuèschtändigi Faardiènschtleiter cha ußer dè Fäälerrüggschtellung kein dirèktè Yfluss uff d Aalaag nää. Im Störigsfall klinglèt dè Störwecker im Stellwärch, dè Faardiènschtleiter voschtändigt dè Drybfaarzüügfüürer un beuffdrait yn schriftlich, vor dè Baanübbergang azhaaltè un sellèn örtlich z sicherè, bevor er d Faart i dè betroffene Streggèabschnitt freigit. Dè Yschaltpunkt vo dè Sicherigsaalaagè vom Baanübbergang wörd im Drybfaarzüügfüürer durch s Signaal BÜ 3 (alt im Berych vo dè DV 301 So 14) - Merkdaflè - aazeigt.

Well dè Faardiènschtleiter nõch Ydrèffè von èrè Störigsmeldig èn faarendè Zug i dè Regèl nimmi rächtzitig ahaaltè cha, sin Fü-Aalaagè redundant uusglait. D Aalaag bschtòt uss zwei unabhängigè Komponentè, wo sich gegèsitig übberwachèd. Stellt èn Deil vo dè Fäälfungtion vom anderè Aalagendeil fescht, wörd d Aalaag in èn Störzuèschtand vosetzt, wellè zuè nèrè Daueryschaltig füürt, dòmit dè Übbergang èn sicherè Zuèschtand ynimmt.

ÜSOE-Aalaagè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Relativ neu isch diè Übberwachigsart „Übberwachigssignaal mit optimyrter Yschaltschtreggi“, kurz ÜSOE. Im Gegèsatz zu dè ÜS-Aalaagè wörd dõ dèm Drybfaarzüügfüürer nit diè erfolgti Sicherung vom Baanübbergang signalisyrt, sondern d Vofüègbarkeit vo dè Baanübbergangssicherungsaalaagè, d Sicherung yleitè. S Signaal signalisyrt somit uusschlièßlich dè ordnigsgemäße, also yschaltbereite Zuèschtand vo dè Baanübbergangssicherigsaalaag, un nit, dass dè Baanübbergang tatsächlich gsichert isch un s Yschaaltè erfolgrych gsi isch. S Uuslösè vo dè Sicherig erfolgt mit èm Befaarè von èm Sensor, wellè im Abschnitt zwůschè m Übberwachigssignaal un èm Baanübbergang isch. S Signal zeigt im Normalfall – d Technig fungtioniert ordnigsgmäß un isch somit vofüègbar – dauerhaft Bü 1. Dè Zeitpunkt vo dè Sicherung vom Baanübbergang cha demit optimyrt wörrè, so dass dè Übbergang nu so früè wiè nötig vor èm Ydrèffè vo dè Zugfaart gsicherèt wörd. Dõmit wörd èn Nõchdeil vo dè ÜS-Übberwachig vomiddè. Durch diè mittlerwyl vowendbari LED-Technig isch s Dauerblinkè trotzdèmm wûrtschaftlich.

D Y- un Uusschaltig erfolgt wiè bi gwöhnlichè ÜS- odder Fü-Aalaagè übber Schinnèkontagt, Rad- odder Faarzüügsensorè.

Wiè nè Fü-Aalaag muè nè ÜSOE-Aalaag im Störigsfall sofort yschaltè, well èn Zug zu dèmm Zitpunkt schu s Übberwachigssignaal passyrt haa cha. Hèrschtellerabhängig beschtòt d Möglichkeit, es Übberwachigssignaal mit ènèrè signaaltechnisch sicherè Aktivyrig z vosää. I dèmm Fall lüüchtet s Übberwachigssignaal èrscht, wenn s aktivyrt worrè isch, es lyt abber no kei Yschaltig i dè BÜSA vor. D Notyschaltig muè bi nèrè söttigè Aalaag nu bassyrè, wenn è Aktivyrig vorlyt. Dè Vorteil von èrè vokürztè Yschaltschtreggi blybt abber gegèübber ènèrè ÜS-Aalaag beschtò.

Abhängig vo dè Bauart chönned ÜSOE-Aalaagè übber è BÜBÜ-Abhängigkeit mitènand vobundè wörred.

Hp-Aalaagè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Stellpult für èn Baanübbergang

Signaalübberwachti Aalaagè sin Schrankè-, Lichtzeichè- un Blinklichtaalaagè, wo in modernè Stellwärch i d Faarschtrõßèsicherig ybezogè sin. Für selli Art vo dè Sicherig wörd z Dütschland au dè Begriff „Signaalabhängigkeit (Hp)“ vowendet (Hp bezièt sich uff è früèneri Abkürzig für Hauptsignaal). Selli Aalaagè wörred mit èm Yschtellè vo dè Faarstrõß automatisch odder manuell ygschaltet. Mit dè Rüggmeldig vo dè BÜSA, dass d Sicherig ydrèttè isch, un bi Aalaagè mit Vollabschluss, dass dè Gfòòrruum frei isch, wörd des zu dè Faarstrõß ghörende Hauptsignaal freigää. D Gfòòrruumfreimeldig cha automatisch, mit Gfòòrèruum-Freimeldeaalaag (GFR), durch èn Wärter mit uumittelbarer Sicht uff dè BÜ odder per Videoübberwachig durch dè zuèschtändigè Faardiènschtleiter (mittelbari Sicht) erfolgè. D Uusschaltig erfolgt durch s Schinnèfaarzüüg nõch èm Befaarè vom Baanübbergang (Sensorè) odder zämmè mit dè Faarstrõßèufflösig. Isch d Streggi meegleisig, cha d Sicherig uffrächterhaaltè wörrè, um im zweitè Zug d Faart möglich z machè. Bi stark befaarenè Streggè cha sich sell meefach widderholè, so dass sich fallwys langi Wartezitè für dè Individualvokeer ergäbed. Um d Schlièßzitè so kurz wiè möglich z haaltè, chönned Anrüggmelder ybaut wörrè, sofèrn nit Stellwärchskriteriè uusgnutzt wörr! chönnè. Dõby handlèt s sich um bsunderi Zugywûrkungsschtellè. Diè betrèffendi Faarschtrõß chunnt bis zum Voschluss, bi erfolgter Aaruggmeldig schaaltet d Baanübbergangssicherigsaalaagè y, nõch erfolgter Sicherig wörd d Faarschtrõß feschtglait, un des deckende Signaal wèchslèt uff dè Signaalbegriff Faart. Besunders mit elegtronischè Stellwärch cha dè Yschaltzitpunkt optimal vozögerèt wörrè, um dè Individualvokeer nit länger wartè z lõ, un dè Zug nit durch d Wũrkig vo dè punktförmigè Zugbeyflussig z behinderè, nu selli Optimyrig isch im Berych vo dè Dütschè Baan zur Zit nit regèlkonform.

Signaalgschtüèrti Aalaagè sin übber d Johrzehnt wäg in villè unterschydlichè Bauformè entwicklèt worrè. Si wörred hüt bi dè Dütschè Baan AG mit èm Obberbegriff „Signaalgschtüèrti Baanübbergangstechnig“ bezeichnèt.

S Sperrè von èm Baanübbergang wörd vorher aakündigt, demit sich d Strõßèvokeersteilnèmmer rächtzitig druff yschtellè chönnè. D Ysèbaa-Bau- un Betrièbsornig sait dèm „Abstimmen des Schrankenschließens auf den Straßenverkehr“.

Gfòòrèruum-Freimeldeaalaag übberwachter Übbergang

S Abschtimmè vom Schrankèschlièßè setzt bi wärterbedièntè Schrankè (uusgnõ Aaruèfschrankè) voruus, dass dè Schrankèwärter d Schrankèaalaag uumittelbar durch dirèkti Sicht odder mittelbar per Videoaalaag ysää cha. Dõdurrè isch er i dè Laag, dè Strõßèvokeer z beobachtè un dè Zitpunkt vo dè Yleitig vom Schlièßvorgang so z wäälè, dass nièmed vo abbèkeièndè Schrankèbäum droffè wörd odder sogar uff dèm Baanübbergang ygschlossè wörd. Inzwûschè isch abber au diè bis dato nu zuèsätzlich vowendeti Radarübberwachig zuèvolässig gnuèg, um in Vobindig mit èm elegtronischè Stellwärch d Videoübberwachig z ersetzè.

Alternatyv git s bi Vollschrankè èn deilautomatischè, elegtrischè Schlièßvorgang. Dõby wörred znägscht d Schrankè in Faartrichtig vom chrützendè Vokeer uff dè rächtè Sitè zuègmacht. Bi Ybaanstrõßè wörred beidi Schrankè in Faartrichtig vor èm Übbergang zuègmacht. Druffhy folgèd im Abschtand vo 8 Sekundè i dè Regèl nõch èm Yleitè vom Schlièßvorgang wegè dè sog. Räumzit zitvosetzt, je nõch Breiti vom Übbergang, diè voblibbenè Schrankè. I dè Zwûschèzit cha dè Schrankèwärter odder Faardiènschtleiter dè Übbergang übberwached un dè Schlièßvorgang nötigèfalls unterbrèchèd. Aa Baanübbergäng mit schwachem bis mäßigem Vokeer gnüègt s, wenn s Schrankèschlièßè mit èm Lüütewärch, wo a dè Schrankèaalaag aabrocht wörd, vorakündigt wörd. S Lüütewärch erzüügt è Aazaal vo Gloggèschlääg. wo nõch dè örtlichè Vohältniss feschtgsetzt wörred, bevor d Schrankèbäum abbè gènn.

Isch d Schrankèaalaag mit Lichtzeichè uusgrüschtet, dièned selli dè Abschtimmig vom Schrankèschlièßè uff dè Strõßèvokeer. S gääle un 3 bis 7 Sekundè spôter s rote Lichtzeichè wörred aagschaltet, bevor d Schrankè zu abbè gènn. Sellè Vorgang lauft au bi wärterbedièntè Schranküaalaagè sèlbschttätig ooni Mitwûrkig vom Schrankèwärter ab. Sell gildet natürlich au für Lo- un Fü-Aalaagè, bi wellènè s Schinnèfaarzüüg dè Aafang vom Schlièßvorgang uuslöst.

S Abschtimmè vom Schrankèschlièßè uff dè Strõßèvokeer fungtionyrt nu, wenn sich alli beteiligtè Vokeersteilnèmmer disziplinyrt vohaaltè. Trotzdèmm vosuèched mengi Autofaarer nõ kurz vor èm Schlièßè vo dè Schrankè dè Baanübbergang z übberquerè – au no bi Rotlicht – un gfôôrded dõdurrè sich sèlbscht un anderi.

Dè Gfòòrèruum zwûschè dè einzelnè Schrankèbäum un dè gegèübberligendè Sitè vom Baanübbergang cha mit èrè Gfòòrèruum-Freimeldeaalaag vollautomatisch radarübberwacht gsicherèt wörrè. Dõby übberbrüèft dè Radarscanner s Freisy vom Übbergang, bevor er dè Impuls vom Schlièßvorgang a d Schrankè abgit. Au nõch dè erfolgtè Schlièßig vo dè Schrankèbäum übberbrüèft er no mòl s Freisy vom Baanübbergang, bevor er d Freigaab vom zugbeyflussendè Signaal initiyrt.

Bsunderi Übberwachigsartè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Baanübbergangsschtüèrigsaalaagè (BÜSTRA)[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Hèt sich è Baanübbergang in unmittelbarer Nôchi von èrè Chrützig odder Ymündig mit Lichtzeichèaalaagè, so sin für d Sicherung bsunderi Maßnaamè erforderlich. Falls es vor èrè Ampelaalaag zuè nèm Rüggschtau uff èm Baanübbergang chunnt, muè gwôrleischtet wörrè, dass dè Baanübbergang grummt wörrè cha. Sell isch abber nu möglich, wenn d Amplè a dè Chrützig odder Ymündig grüè zeigt.

Um è Abflûèßè vom Vokeer uss èm kritischè Berych zwûschè Amplè un Baanübbergang z ermöglichè, wörred BÜSTRA Aalaagè ygsetzt. Selli Aalaagè vobinded d Sicherungstechnig vom Baanübbergang mit dè Sicherungstechnig vo dè Chrützig (odder Ymündig).

Dè Vokeer, wo sich im kritischè Berych zwûschè Baanübbergang un Chrützig befindet, muè durch d Signaalaalaag „grüè“ chriègè. Dõdezuè isch es znägscht nötig, dass alli anderè Vokeersschtröm „rot“ erhaalted. Èrscht wenn dè kritische Berych vom Baanübbergang bis zu dè Chrützung grüè chriègt hèt un gnuèg Zit zum Rummè vogangè isch, darf èn Schrankèschluss aafangè. Suscht könnt s bassyrè, dass wartendi Faarzüüg im Schrankèberych ygschpèrrt wörred odder Schrankèbäum uff Faarzüüg druff keièt.

BÜBÜ-Chettè[ändere | Quälltäxt bearbeite]

BÜBÜ-Daflè

BÜBÜ stòt i sellèm Fall für Baanübbergang-Baanübbergang un vowyst dõdèby au uff d Zuèsatzdaflè mit zwei (odder drei, bi Altaalaagè au witerè) übberènand stòhendè BÜ.[10]

Sin mee als ei lokfüürerübberwachti Aalaag (sowoll Übberwachigsart ÜS, wiè au ÜSOE) so dicht hinternand, dass sich d Yschaltschtreggi asè übberschnyded, dass d Übberwachigssignaal nit im uusreichendè Abschtand vonènand uffgschtellt wörrè könnè, denn bschtòt d Möglichkeit, für d Aalaagè è gmeinsams Übberwachigssignaal z nutzè.[10]

D Yschaltschtreggi wörred dõby in jeddi Richtig extra berèchnet. Somit cha s vorkõ, au, wenn s unwòòrschinlich isch, dass durch d Streggègegèbèheitè (Sichtflächi, Streggègschwindigkeitè) zwei Baanübbergäng uss einèrè Richtig è gmeinsams Übberwachigssignaal hèn, uss dè anderè Richtig abber jewyls è eigenes. Es bschtòt abber d Möglichkeit, zwûschè dè Baanübbergäng Übberwachigssignaalwidderholer für diè einzelnè Baanübbergäng uffzschtellè.

S gmeinsam gnutzte Übberwachigssignaal darf nu s Signasl Bü1 für d Freigaab vo dè Befaarig vom Baanübbergang zeigè, wenn alli Aalaagè vo dè BÜBÜ-Chettè (d BÜV NE git max. 3 vor)[10] ordnigsgmääß schaffèd. Im Fall vo dè Übberwachigsart ÜS bedütet sell, dass alli Baanübbergäng vo dè Chettè gsicherèt hèn. Für dè Fall ÜSoe, wo i dè BÜV NE nit vorgsää sin, müèn alli Aalaagè vo dè Chettè iri Störigsfreiheit gmeldet hèn. Selli Meldig wörd in beidè Fäll übber è signaaltechnisch sicheri Vobindig vo dè einzelnè Aalaagè erreicht.

Für d Übberwachigsart ÜS wörd im allgemeinè è gmeinsami Yschaltig gwäält, well alli Baanübbergäng für d Aaschaltig vom Übberwachigssignaal gsicherèt sy müèn. I dè Übberwachigsart ÜSOE isch es ehnder sinnvoll, voschideni Yschaltschtellè yzrichtè, um diè jewyligi Yschaltduèr so minim wiè möglich z haaltè.

Ablauf von èm Sicherigsvorgang bi Baanübbergäng[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wenn èn Zùg dè Yschaltpunkt von èm Baanübbergang übberfaarè duèt, muès bis zu dè Aakumpft vom Zùg am Baanübbergang è Sicherig gwôôrleischtet sy. D Zitschpanni, wo dè schnellscht Zùg (mit Streggèhögschtgschwindigkeit) bruucht, um vom Yschaltpunkt zum Baanübbergang z glangè, nennt mò Aanäherigszit.

Innerhalb vo sellèrè Zit muè d Sicherig vom Baanübbergang erfolgè. D Aanäherungszit setzt sich bi Halbschrankèaalaagè uss folgendü Komponentè zämmü:

  • Vorlüüchtzit
  • Schrankèschlièßzit
  • Rèschtzit

D Vorlüüchtzit umfasst d Zit vo dè Gääl- un Rotuuslüüchtig (bi Blinklichtaalaagè s Blinkè vom rotè Licht) bis zum Schlièßè vo dè Schrankè. Dôdeby sött d Gääluuslüüchtig je nôch zuèlässiger Högschtgschwindigkeit nôch dè RiLsa 3 Sekundè (bi Strôßè mit bis zu 50 km/h zuèlässiger Högschtgschwindigkeit) bis 5 Sekundè (bi 70 km/h) bedrait. D Vorlüüchtzit sött mindeschtens 12 Sekundè bedrägè. Dôdurrè sött sichergschtellt wörrè, dass dè Baanübbergang vor èm Abbèlô vo dè Schrankè sicher grummt wörrè cha. Je nôch örtlichè Gegebèheitè isch dôdèzuè è längeri Zitschpannè aazsetzè. Gründ chönnèd z. B. zimli breiti Baanübbergäng, Baanübbergäng mit spitzigè Chrützungswinkèl odder Baanübbergäng i dè Nôchi vo Seniorèheim o.Ä. sy.

D Schrankèschlièßzit wörd i dè Regèl bi Schrankèbäum mit èrè Längi vo bis zu 6 Meter mit 6 Sekundè aagää, suscht mit 10 Sekundè.

D Rèschtzit soll zum einè sicherschtellè, dass dü Trybfaarzüügfüürer bim Herrèfaarè keini offenè odder sich graad schlièßendè Schrankè sièt. Er könnt suscht uss Angscht vor ènèrè nit röchtzitig sich schlièßendè Schrankè è Schnèllbremsung yleitè. Ußerdèmm möcht mò uss psûchologischè Gründ è dirèkts Ydrèffè vom Zug uumittelbar nõch Schrankèschluss vomeidè. S Sicherheitsgfüül vo dè Autofaarer un dè Trybfaarzüügfüürer wärd dõdurch gschtärkt. D Rèschtzit söll mindeschtens 8 Sekundè lang sy.

S ergit sich somit è minimali Annöherungszit (bi günschtigè Umschtänd) vo 26 Sekundè. Si setzt sich zämmè uss 12 Sekundè Vorlüüchtzit, 6 Sekundè Schrankèschlièßzit un 8 Sekundè Rèschtzit. Dè Yschaltpunkt muè asè gwäält sy, dass au dè schnèllschte Zug mindeschtens 26 Sekundè vom Yschaltpunkt bis zum Baanübbergang bruucht.

Bi Lichtzeichüaalaagè bedrait d Aanäherigszit dè Wärt, wellè dè Strõßèvokeersdeilnèmmer bruucht, um durch d Sperrschtreggi durrèzfaarè; zzgl. 4 s Sicherheitszuèschlag. D Annäherigszit muè mindeschten 20 Sekundè bedrägè.

Èn Baanübbergang vo moderner Bauform mit Halbschrankè un Lichtzeichè (gääl/rot) soll z Dütschland èn Aanäherigszit vo maximal 240 Sekundè haa. D Aanäherigszit isch d Zit vo dè Yschaltig vom Baanübbergang bis zum Befaarè vom Baanübbergang durch dè èrschte Zug. Wörd selli Zit, wo bi dè Blaanig berechnèt worrè isch, übberschrittè, z. B. durch komplexi Gleisaalaagè, Baanhööf odder Haltepünkt i dè Annäherigsschtreggi, so söll è Bahnübbergangsaalaag als Vollabschluß uusgfüürt wörrè. Ebbèso cha durch geigneti Maßnaamè s Vorbylaufè odder Vorbyfaarè a dè Halbschrankè, z. B. durch èn Faarbaandeiler, vohinderèt wörrè. Obwoll s Umfaarè odder Übberquerè von èrè geschlossenè Baanübbergangsaalaag èn Voschtòß gegè d StVO §19 darschtellt, söll mit dè „240-Sekunden-Regèl“ schu wôôrend dè Blaanigsphasè d Entschtehig von èrè Gefòòrèquèllè vomiddè wörrè. Sellè Blaanigsgrundsatz bedütet nit, dass dè Baanübbergang nõch Ablauf vo sellèrè Zit übberquert wörrè darf, obwoll er zuè isch. Èn gschtörtè Baanübbergang darf grundsätzlich èrscht übberquert wörrè, wenn èn Mitarbeiter vo dè Baan odder dè Bundesbolizei s Querè erlaubt. D Landesbolizei isch bi dè derzitigè Gsetzeslaag nõch nit berèchtigèt, è Passage z gschtattè (BPolG §3 un EBO §11).

Bi Lo-Aalaagè muè zuèsätzlich gwôôrleischtet sy, dass s Übberwachigssignaal 7 Sekundè blinkt, demit dè Trybfaarzüügfüürer es wòòrnää cha. S Übberwachigssignaal wörd schu mit Aktivyrig vom Rotlicht vom Baanübbergang (nit èrscht bi dè erfolgtè Schrankèschlièßig) aktivyrt, sodass diè bruuchti Zitschpannè vom Yschaltpunkt bis zum Übberwachigssignaal ebbèfalls högschtens 7 Sekundè + Gäälzit bedrägè darf. Zuèsätzlich muè s Übberwachigssignaal im Brèmswägabschtand stò. Isch sellèn länger, erhöht sich d Aanäherigszit. Es gildet denn jewyls dè höchere Wärt.

Schnellfaartè an Baanübbergäng (1977 bis 1992)[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zwischè 1977 un 1988 hèt dè Bundesminischter für Vokeer − abwychend vo dè dõmòligè Vorschriftè vo dè EBO − uusnaamswys s Befaarè vo Ysèbaanstreggè mit 200 km/h zuèglõ; selli Uusnaamezuèlassig hèt au Baanübbergäng mit ygschlossè.[11] Die Deutsche Bundesbahn regelte ferner im Rahmen einer Schnellfahrrichtlinie das Befahren von Bahnübergängen mit über 160 km/h.[8] A dè Uusbauschtreggè hèt s zu sellèrè Zit no zaalrychi söttigi Übbergäng gää.[9] Mit dè drittè EBO-Änderigsvoorning von Mai 1991 isch diè zuèlässigi Högschtgschwindigkeit vo Personèzüüg vo 160 uff 250 km/h aghobbè worrè. Glychzitig sin höchèglychi Baanübbergäng für Gschwindigkeitè vo mee als 160 km/h verbotè worrè.[9] D Voordnig hèt in Artikel 2 è Übbergangsfrischt für bschtehendi Baanübbergäng uff Schnellfaarschtreggè vorgää, welli bis 31. Dezember 1992 s Befaarè vo beschtehendè Baanübbergäng mit übber 160 km/h bis 200 km/h zuèglõ hèn.[11][9] D Schrankèbäum vo dè betroffenè Baanübbergäng sin dõby, für dè Fall vo Durchbrüch vo Strõßèfaarzüüg, durch è Leiterschleifè (Baumbruchschleifè) übberwacht.[12] Drübber usè wörred diè deggendè Signaal so gschaaltet, dass sie èrscht bi gschlossenè Schrankè au Faart gschtellt wörrè könned.[13]

Diè Dütsche Baan AG hèt 1994 vorgschlagè, diè Uusnaamezuèlassig uffuhebbè un d Entscheidig für s Befaarè von Baanübbergäng mit übber 160 km/h èm Vorschtand vom Unternää z übberlõ. S Unternemmè ht sin Vorschlag mit dè Attraktivyrig vom Schinnèvokeer durch diè dòmit ermöglichti Gschwindigkeitserhöhungè begründet. Durch technischi Sicherungsmaßnammè könned bi mit Hochgschwindigkeit befaarenè Übbergäng dè glyche Sicherheitsgrad erreicht wörrè wiè bi dè übbrigè Übbergäng erreicht wörrè hèt könnè. Sit 1977 hèt sich fèrner kein Uufall an eim mit Hochgschwindigkeit befaarenè Baanübbergang mee ereignet. Èn alternativè Vorschlag vo dè DB hèt vorgsää, zumindescht bi söttigè Baanübbergäng Schnellfaartè witerhy zuèzlõ, dennè iren Abbau planerisch odder wûrtschaftlich bsunders komplizyrt sig, byschpillswys an untergordnetè Straõßè ußerhalb vo gschlossenè Ortschaftè. Derartigi Übbergäng hettet mit zuèsätzlichè technischè Sicherigselemènt uusgrüschtet wörrè könnè.[11] È Arbètsgruppè vom Bundesvokeersminischterium, unter Beteiligung vo dè DB AG un vom VDV, hèt dè Vorschlag vom Unternemmè abglèènt.[11]

Vohaaltè a Baanübbergäng[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zeichè 201 – Andreaschrütz

Z Dütschland reglèt d Strõßèvokeers-Orning (StVO) s Vohaaltè vo dè Strõßèvokeersdeilnèmmer an Baanübbergäng.

Beschilderig
Zeichè 151 – Baanübbergang
aaltes Zeichè 153 – Beschranktè Baanübbergang mit Baakè
aaltes Zeichè 151 – Unbeschranktè Baanübbergang

Demit èn Baanübbergang vo dè Vokeersdeilnèmmer rächtzitig bemerkt wörrè cha, wörd er durch Vokeerszeichè aakündigèt. Öppè 240 m vor èm Baanübbergang sin i dè Regel beidsitig vo dè Strõß dreischtreifigi Baakè uffgschtellt, uff dennè s Gfòòrèzeichè „Baanübbergang“ (früèner au „beschranktè Baanübbergang“) aabrocht isch. Dehinter folged im Abschtand vo 160 m zwei zweischtreifigi un 80 m vor èm Andreaschrütz zwei einschtreifigi Baakè. D Abschtänd vo dè Baakè könned au abwychend sy; sell isch denn mit dè entschprechendè Meteraagaabè uff dè Baakè aagää. Dè Strõßèvokeer darf sich èm Baanübbergang nu vorsichtig, bremsbereit un mit mäßiger Gschwindigkeit näherè. Es darf nu übberholt wörrè, wenn dè Übberholvorgang in sicherer Entfèrnig vor èm Andreaschrütz abgschlossè isch un no gfòòrlos aaghaaltè wörrè cha, wenn eini vo dè folgendè Situationè ydritt. (Wiü uss dè vorigi Absätz z entnèè isch, wörd uusschlièßlich bi Vollschrankèabschluss brüèft, ob èn Baanübbergang tatsächlich frei issch, bevor èn Zug durrèfaarè cha.)

Faarzüüg müèn vor èm Andreaschrütz, Fuèßgänger in sicherer Entfèrnig vor èm Baanübbergang wartè, wenn

  • sich è Schinnèfaarzüüg näherèt,
  • rotes Blinklicht odder gääli odder roti Lichtzeichè gää wörred,
  • d Schrankè keièd odder abbèglõ sin odder
  • èn Bahnbediènschtetè Halt bièted.

Bim Wartè dürfed ymündendi Strõßè nit voschperrt wörrè, dè Motòr sött bi längerem Halt uusgschaaltet sy. Nachts isch es wichtig, dass vo allem dè Gegèvokeer nit blendet wörd un sellè dòdurch diè abbèglõènè Schrankè bzw. s Rot- odder Blinkliècht übbersièt (evtl. Fèrn-/Abblendliècht uus- un Standliècht yschaltè).

S Witerfaarè isch èrscht erlaubt, wenn d Schrankè vollschtändig dobbè sin, kei Lièchtzeichè mee ufflüèchted un sich kei Schinnèfaarzüüg mee näherèt, au nit uss dè Gegèrichtung. Dè Baanübbergang muè denn zügig un ooni aazhaaltè übberquert wörrè, abber d Gschwindigkeit muè eventuellè Faarbaanunebèheitè aabasst wörrè. Wenn dè Baanübbergang bi Rüggschtau nit übberquert wörrè cha, muè dè Vokeersdeilnèmmer vor èm Andreaschrütz wartè, bis dü Stau sich uffglöst hèt un è gfòòrloses Übberfaarè vom Baanübbergang i eim Stugg möglich isch.

S Wartè uff èm Baanübbergang isch vobotè. S Haltè isch bis zu 10 m vor un hinter m Andreaschrütz vobotè, wenn dõdurch d Sicht druff vodeggt wörd. S Parkè isch innerhalb vo gschlossenè Ortschaftè in èm Berych bis zu 5 m, ußerhalb vo gschlossenè Ortschaftè bis zu 50 m, vor un hinter èm Andreaschrütz vobotè.

Wer vorsätzlich odder faarlässig gegè d Reglè zum Vohaaltè a Baanübbergäng voschtòßt, begòt nõch § 49 vo dè Strõßèvokeersorning è Ordnungswidrigkeit un cha dòfür mit èm Buèßgèld belait wörrè. Maßgeblichi Datbeschtänd dõdefür sin nit nu s Übberquerè von èm Baanübbergang bi Gääl- odder Rotlicht odder rotem Blingglicht, sondern au s Nitbeachtè von èm Vorrang vom Schinnèvokeer in anderè Situationè, öppè s Übberfaarè von èm nit technisch gsichertè Baanübbergang, obwoll sich è Schinnèfaarzüüg näherè duèt.

È Buèßgèld cha vo dè Vokeersdeilnèmmer erhobbè wörrè, wenn si

  • vor èm Baanübbergang diè vorannè gnenntè Wartepflichtè voletzt hèn;

è Buèßgèld cha diè zuèschtändig Behördè gegè Vokeersdeilnèmmer vohängè, welli

  • mit èm Faarzüüg dè Vorrang von èm Schinnèfaarzüüg nit beachted odder
  • èn Baanübbergang unter Voschtòß gegè d Wartepflicht übberquered odder
  • è rots Wechsellichtzeichè odder è rots Duèrlichtzeichè nit befolged.

Dè Regelbuèßgèldsatz bedrait zwûschè 70 un 700 Euro[14]

Zu Bsunderheitè bi nèrè Aaruèfschrankè luèg dört.

Zweiradfaarer könned Stürz vomydè, wenn si dè Gleiskörper in èm möglichscht rächtè Winkel übberquered.

Literadur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Siegfried Giesa, Stefan Bald: HAV: Hinweise für das Anbringen von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen.12. Ufflaag, Kirschbaum, Bonn 2003, ISBN 978-3-7812-1700-3
  • Helmut Kranz: 1843-1983. 140 Jahre Eisenbahndirektion Hannover. Bundesbaandirektion Hannover, Hannover 1983, S. 91ff.
  • Erich Preuß: Bahnübergänge deutscher Eisenbahnen seit 1835. Transpress, Stuègètt 2014, ISBN 978-3-613-71481-6
  • Ferdinand Hein: Sp Dr 60-Stellwerke bedienen, Ysèbaa-Fachvolaag Heidelbärg-Mainz, ISBN 3-9801093-0-5
  • Hinweise für das Anbringen von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen, HAV 12. Ufflaag, Kirschbaum Volaag GmbH Bonn
  • Georg Kerber un Andreas Stirl: Signale und Fahrleitungen auf Modellbahnanlagen, Transpress Volaag, ISBN 3-613-71075-7
  • Andreas Braun: Signale der deutschen Eisenbahnen, GeraMond Volaag, ISBN 3-932785-14-2
  • Bundesbaadirektion Hannover: 1843-1983. 140 Jahre Eisenbahndirektion Hannover. Hannover o. J. (1983), Sitè 91 ff.
  • Andreas Braun: Signale der deutschen Eisenbahnen. GeraMond, Münchè 1999, ISBN 3-932785-14-2
  • Ferdinand Hein: Sp Dr 60-Stellwerke bedienen. Teil A: Im Regelbetrieb. 3. Ufflaag, Ysèbaa-Fachvolaag, Mainz 2000, ISBN 3-9801093-0-5

Weblinggs[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Bahnübergänge in Deutschland – Sammlig vo Multimediadateie

Einzelnõchwyse[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. 1,0 1,1 Unfallzahlen an Bahnübergängen seit 1996 mehr als halbiert. In: DB Welt. Uusgaab Dezèmber 2007, Regionaldeil Wescht, S. 23.
  2. Bestand an Bahnübergängen (pdf; 91 kB) (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.deutschebahn.com uff èm Konzèrnbortal vo dè Dütschè Baan
  3. Entwicklung der Unfälle an Bahnübergängen (pdf; 1,61 MB) (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.deutschebahn.com uff èm Konzèrnbortaal vo dè Dütschè Baan
  4. Unfälle an Bahnübergängen (pdf; 42 kB) (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.deutschebahn.com uff èm Konzèrnbortaal vo dè Dütschè Baan
  5. 5,0 5,1 Kampagne informiert über Gefahren. In: DB Welt. Uusgaab Dezembèr 2008, S. 10.
  6. Baanübbergang mit Signaal „2 Züüg“ un Wegger
  7. Heinz Delvendahl: Die Bahnanlagen in der neuen Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO). In: Die Bundesbahn. Band 41, Nr. 13/14, 1967, ISSN 0007-5876, S. 453–460.
  8. 8,0 8,1 Ernst Kockelkorn: Auswirkungen der neuen Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO) auf den Bahnbetrieb. In: Die Bundesbahn. Band 41, Nr. 13/14, 1967, ISSN 0007-5876, S. 445–452.
  9. 9,0 9,1 9,2 9,3 Walter Mittmann, Fritz Pätzold, Dieter Reuter, Hermann Richter, Klaus-Dieter Wittenberg: Die Dritte Verordnung zur Änderung der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO). In: Die Bundesbahn. Nr. 7-8, 1991, ISSN 0007-5876, S. 759–770.
  10. 10,0 10,1 10,2 Vorschrift für die Sicherung der Bahnübergänge bei nichtbundeseigenen Eisenbahnen, VDV 2001, Aalaag 9c "Sonderschaltfälle für kurz aufeinander folgende Bahnübergänge", Fäll 5 un 6.
  11. 11,0 11,1 11,2 11,3 Deutsche Bundesregierung: Überprüfung von gesetzlichen Bestimmungen und Vorschriften zur Entlastung und Verbesserung der wirtschaftlichen Ergebnisse der Eisenbahnen (PDF-Datei; 721 kB). Bundestags-Drucksache 8582, 18. Oktober 1994, Punkt 10, S. 7–9.
  12. Karlheinz Rößler: Tempolimit für den IC – aber nicht für deutsche Raser. In: Schiene. 12, Nr. 1, 1993, ISSN 0932-2574, S. 21–24.
  13. Jürgen Grübmeier, Georg Fischer: Die Ausbaustrecken der Deutschen Bundesbahn. In: Die Bundesbahn. Jg. 57, Nr. 10, 1981, ISSN 0007-5876, S. 781–788.
  14. [7] Bußgeld - Bahnübergang, uffgruèfè am 26. Auguscht 2014.
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Bahnübergang_(Deutschland)“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.